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Kongresse

Schopenhauer-Kongress Mainz

Call for Papers zur Philosophie Schopenhauers

 

Die Schopenhauer-Forschungsstelle an der Universität Mainz und die Schopenhauer-Gesellschaft e. V. mit Sitz in Frankfurt rufen für den internationalen Kongreß „Das Hauptwerk. 200 Jahre Arthur Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung“, der vom 23. bis 26. Oktober 2019 an der Universität Frankfurt stattfinden wird, zur Einreichung von Korreferaten zu den vier Hauptaspekten der Philosophie Schopenhauers auf: 1. Erkenntnistheorie, 2. Metaphysik, 3. Ästhetik und 4. Ethik. Die Beiträge sollen sich kritisch und unter Bezugnahme auf Schopenhauers Hauptwerk auf die vier Hauptvorträge des Kongresses beziehen, deren Abstracts dem Call for Papers beigelegt sind: 1. „Schopenhauers „Erkenntnistheorie“ (Jens Lemanski), 2. „Schopenhauers Metaphysik: Von der Intuition zur Induktion“ (Dieter Birnbacher), 3. „Appreciating Nature Aesthetically in WWR I, Book III: Between Kant and Hegel“ (Sandra Shapshay), 4. „Schopenhauer über Strafen” (Oliver Hallich). Die Konzeption des Kongresses sieht vor, daß auf einen Hauptvortrag jeweils zunächst ein Workshop mit gemeinsamer Lektüre einschlägiger Texte von Schopenhauer und danach ein Workshop für eine vertiefende Diskussion folgen. Die Korreferate stehen am Beginn des zweiten Workshops, um die Diskussion einzuleiten. Sie können auf Deutsch oder Englisch vorgetragen werden.

Es wird zunächst um Einreichung von Abstracts zu den Korreferaten bis zum 15. März 2019 gebeten. Aus der Bewerbung soll die Motivation zur Teilnahme (Bezug der eigenen Arbeit zum Thema) hervorgehen, auch ein kurzes CV wird erwünscht. Der Abstract kann auf Deutsch oder Englisch verfaßt sein und sollte den Umfang von 2 Seiten nicht überschreiten. Die Bewerbung ist per Post oder per e-mail zu senden an

 

Schopenhauer-Forschungsstelle

Johannes-Gutenberg-Universität

55099 Mainz

schopenhauer@uni-mainz.de

 

Die erfolgreichen Bewerber werden rechtzeitig informiert, so dass genügend Zeit bleibt, ein Korreferat von ca. 20 Minuten Länge auszuarbeiten. Die Reisekosten der Referenten nach Frankfurt und die Unterbringung für die Dauer des gesamten Kongresses werden von der Schopenhauer-Gesellschaft übernommen.