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https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/philsoz/fakultat/institut-philosophie/
Fachschaft Philosophie: LEHRSTUHL FÜR PHILOSOPHIE MIT SCHWERPUNKT ETHIK Lehrstuhlinhaber: Lebenslauf: neuere Publikationen: Secondary-cause Autonomy and Divine Motivation, in: European Journal for Philosophy of Religion (EJPR), Vol. 8 (2016) – (Special Issue: Divine Motivation vs. Human Autonomy. Ed. by Godehard Brüntrup and Ludwig Jaskolla) – i.Dr. Natürliches Gesetz und Dekalog bei Thomas von Aquin, in: Gliederungssysteme angewandter Ethik: Ein Handbuch. Nach einem Projekt von Wilhelm Korff, hrg. v. Wilhelm Korff und Markus Vogt, Freiburg im Breisgau (Herder) 2016, 198-219. Gebot, Tugend, Pflicht – Die maßgeblich gewordenen normativen Orientierungsschlüssel angewandter Ethik, in: Gliederungssysteme angewandter Ethik: Ein Handbuch. Nach einem Projekt von Wilhelm Korff, hrg. v. Wilhelm Korff und Markus Vogt, Freiburg im Breisgau (Herder) 2016, 39-71.
Privatdozenten und apl. Professoren apl. Prof. Dr. Hans-Peter Sturm hans-peter,sturm@phil.uni-augsburg.de Ausrichtung der Lehre: Neuere Publikationen: WIDERSPIEGELUNG DES GEISTES II/1 Lebenslauf:
neuere Veröffentlichung:
LEHRSTUHL FÜR PHILOSOPPHIE MIT SCHWERPUNKT ANALYTISCHE PHILOSOPHIE/ Prof. Dr. Uwe Voigt Lebenslauf: 1985 legte Voigt das Abitur am Meranier-Gymnasium Lichtenfels ab. Er studierte die Fächer Philosophie, Psychologie und katholische Theologie an der Universität Bamberg (1985 bis 1992) sowie an der Universität Innsbruck(1988/1989). Von 1993 bis 2008 sowie 2010 war Voigt am Lehrstuhl für Philosophie I der Otto-Friedrich-Universität Bamberg als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent tätig. Dort promovierte er 1996 mit einer Untersuchung zum Geschichtsverständnis des Comenius sowie einer kommentierten Übersetzung von dessen Schrift Via lucis. 2007 habilitierte sich Voigt in Bamberg mit einer Arbeit über den Seelenbegriff des Aristoteles im Zusammenhang mit der modernen Informationsterminologie. Für seine Dissertation erhielt Voigt den Förderpreis des Universitätsbundes Bamberg; seine Habilitationsschrift wurde mit dem „Hans Löwel“-Habilitationspreis der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ausgezeichnet. Nach verschiedenen Lehrstuhlvertretungen sowie Gastdozenturen im Ausland übernahm Voigt zum Sommersemester 2011 als Nachfolger von Klaus Mainzer den Lehrstuhl Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. neuere Veröffentlichungen: John Amos Comenius’ Cultura universalis – A Challenge for the 21st Century? In: Wouter Goris / Meinert A. Meyer / Vladimír Urbánek (Hg.), Gewalt sei ferne den Dingen! Contemporary Perspectives on the Works of John Amos Comenius. Wiesbaden 2016, 199-207 Raum und Gott – revisited. In: Thomas Marschler / Thomas Schärtl (Hg.), Eigenschaften Gottes. Ein Gespräch zwischen systematischer Theologie und analytischer Philosophie. Münster 2016, 117-127
apl. Prof. Dr. Dr. Theodor Leiber
1993 Promotion zum Dr. phil. in Philosophie (Thema: Kausalität und Chaos unter naturphilo-sophischen, erkenntnistheoretischen und wissenschaftstheoretischen Perspektiven) 1997 - 1999 wissenschaftlicher Assistent (C1) am Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Universität Augsburg 1998/99 Habilitation zum Dr. phil. habil. im Fachgebiet Philosophie (Thema: Vom mechanistischen Weltbild zur Selbstorganisation des Lebens) 1999 bis 2007 Privatdozent und wiss. Oberassistent an der Philosophischen Fakultät I der Universität Augsburg seit April 2007 apl. Professor für Philosophie an der Universität Augsburg Seit Oktober 2013 Koordinator eines von der Europäischen Kommission geförderten Projekts zur Wirkungsevaluation von externer Qualitätssicherung an Hochschulen (EACEA-LLP-Projekt "Impact Analysis of External Quality Assurance Processes of Higher Education Institutions" (IMPALA) neuere Veröffentlichungen: Exploratory Evaluation of Development Programs in Learning and Teaching. The Example of Teaching Quality Pact Projects . In: S. Harris-Huemmert, L. Mitterauer, P. Pohlenz (Hg.) Wie wirken Evaluationen in Hochschulen? - Erwünschte und unerwünschte Effekte. Bielefeld: UniversitätsVerlagWebler, 2016 (in press) Mission Statements and Strategic Positioning of Higher Education Institutions: A Case Study of 29 German Universities. In: R. Pritchard, A. Pausits, J. Williams (eds.) Positioning Higher Education Institutions. From Here to There. Dordrecht: Sense Publishers, 2016, pp. 99-124 Computational Social Science and Big Data: A Quick SWOT Analysis. In: J. Wernecke, W. Pietsch, M. Otte (Hg.) Berechenbarkeit der Welt? Wiesbaden: Springer VS, 2017 philosophische Ausrichtung: Argumentiert wird für eine inter- bzw. transdisziplinär informierte, problem- und anwendungsorientierte und somit pragmatische Wissenschaftsphilosophie, die den Traditionen und dem Pluralismus der Methoden und Theorien in der (historischen wie zeitgenössischen) Praxis der Wissenschaften Rechnung tragen kann. Meta-erkenntnistheoretisch wird intendiert, die Thesen einer absoluten Autonomie, einer radikalen naturalistischen Ersetzung und einer radikalen relativistischen Auflösung der Erkenntnistheorie zu vermeiden. In der (Natur-) Ethik wird eine objektivierbare Begründungsstrategie für moralische (und juridische) Normen verfolgt. Lebenslauf 1978-1984 Studium der Philosophie und Logik an der Staatlichen Universität Leningrad, Diplom in Philosophie mit dem Schwerpunkt Logik und Staatsexamina, Leningrad, Russische Föderation 1994 Promotion zum k.f.n. (VAK Moskau) mit der Arbeit „Die Universalientheorie in der Struktur logisch-ontologischer Untersuchungen Bertrand Russells“, Institut für Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften, Moskau, Russische Föderation 1998-2004 Stipendiatin der staatlichen Frauen-Förderungsprogramme HSP III (Postdoktorandin) und HWP (Postdoktorandin, Stipendium für exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs), Universität Augsburg (Betreuer Professor Dr. Klaus Mainzer) 2003 Lehrbefähigung für das Fachgebiet „Philosophie mit Schwerpunkt Logik und Analytische Philosophie“ mit der Habilitationsschrift „Der Begriff der logischen Form in der Analytischen Philosophie: Russell in Auseinandersetzung mit Frege, Meinong und Wittgenstein“, Universität Augsburg Seit 2004 Privatdozentin, Universität Augsburg neuere Publikationen: Gätschenberger über das "Gegebene" und Carnaps Aufbau
PROFESSUR FÜR PHILOSOPHE MIT DEM SCHWERPUNKT ANGEWANDTE ETHIK Prof. Dr. Klaus Arntz Lebenslauf 1982-1989 Studium der katholischen Theologie in Münster und Rom.
Ständiger wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt Analytische Philosophie, Metaphysik und Phänomenologie Prof. Dr. Uwe Meixner Lebenslauf Meixner studierte an der Universität Regensburg Philosophie, Anglistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Psychologie. Nach dem Magister Artium nahm er 1983 eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie bei Franz von Kutschera an der Universität Regensburg an, die er bis zu seiner Dissertation 1987 (zum Thema Handlung, Zeit, Notwendigkeit) innehatte. 1987–1993 arbeitete er dort als Wissenschaftlicher Assistent und habilitierte 1990 zum Thema axiomatische Ontologie. Seit 1993 Lehraufträge und Gastdozenturen. 1997–2000 Mitarbeit am DFGProjekt Kausalität im Rahmen alternativer Weltverläufe, später Mitarbeit am DFG-Projekt Philosophie der ontischen Modalitäten sowie am DFG-Projekt Außensicht vs. Innensicht: Rekonstruktion und vergleichende Kritik der Philosophien der Psychologie von Husserl und Wittgenstein. Seit dem Wintersemester 2013/2014 ist Meixner an dem ebenfalls zum Institut für Philosophie der Universität Augsburg gehörenden Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie fest angestellt. Position Gestützt auf seine modallogischen Untersuchungen, vertritt Meixner die ontologische These, dass es Entitäten gibt, die nicht existieren, d.h. die nicht in unserer wirklichen, wohl aber in mindestens einer möglichen Welt vorkommen. In der Philosophie des Geistes setzt sich Meixner gegen den heute vorherrschenden naturalistischen Trend für einen moderaten psychophysischen Dualismus ein: Die Eigenschaften des Bewusstseins, kausale Kraft zu besitzen und Gegenstand innerer Erfahrung zu sein, sprechen laut Meixner für die Annahme, dass es sich bei Bewusstsein bzw. Geist einerseits und Körper andererseits um zwei kategorial verschiedene Entitäten handelt, wobei die ontologische Selbstständigkeit des Bewusstseins an sich noch nicht für dessen Fähigkeit spricht, auch ohne den Körper zu existieren. Die im Bewusstsein auf das Bewusstsein selbst bezogene und daher reflexive Erfahrung findet Meixner auf vorbildliche Weise bei Husserl zum Ausdruck gebracht, weshalb er in seinen einschlägigen Studien zur Begegnung zwischen analytischer Philosophie und Phänomenologie beiträgt. neuere Veröffentlichungen Defending Husserl. A Plea in the Case of Wittgenstein & Company versus Phenomenology, De Gruyter, Berlin 2014, 509 S. „Die fundamentale Zusammensetzung der Gegenstände und die Einfachheit Gottes. Eine axiomatisch-logische Rekonstruktion“, in Eigenschaften Gottes. Ein Gespräch zwischen systematischer Theologie und analytischer Philosophie, hg. von T. Marschler und T. Schärtl, Aschendorff: Münster 2016, 153-230 „Die Widerlegung des Naturalismus aus lebensweltlicher Vernunft“, in Abschied von der Lebenswelt? Zur Reichweite naturwissenschaftlicher Erklärungsansätze, hg. von T. Müller und T. M. Schmidt, Alber Verlag, Freiburg/München 2015, 53-67. Links http://www.informationphilosopher.com/solutions/philosophers/meixner/ http://www.philosophie.ch/kevin/festschrift/Meixner-paper.pdf philpapers: http://philpapers.org/profile/1959 youtube: https://www.youtube.com/watch?v=YGio09m9DTA https://www.youtube.com/watch?v=oW21zwXejvY STUDIUM --------------------------------------------------------------------------------------------- UNIVERSITÄT AUGSBURG Nachfolge Thomas Schärtl, vertreten von PD Dr. Manfred Negele PD Dr. Manfred Negele Studium der Theologie und Philosophie an den Universitäten Augsburg und München. Themen sind Emeritierter Professoren: Prof. Dr. Hans Peter Balmer Prof. Dr. Severin Müller UNIVERSITÄT AUGSBURG Leitung: http://www.wzu.uni-augsburg.de/team/vorstand/soentgen/ Jens Soentgen, geboren 1967 in Bensberg, studierte Chemie (Staatsexamen 1994) und promovierte dann in Philosophie, mit einer Arbeit über den Stoffbegriff (Das Unscheinbare, Berlin 1997). Lehraufträge führten ihn anschließend an verschiedene Universitäten in der Bundesrepublik. Mehrfach war er in Brasilien als Gastdozent für Philosophie tätig. Seit 2002 ist er wissenschaftlicher Leiter des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg. Jens Soentgen ist seit 2012 Mitherausgeber der Zeitschrift GAIA - Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft. neuere Publikation: Wie man mit dem Feuer philosophiert letzte Änderung: Mai 2017 |