Merleau-Ponty lesen

Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) hat weder in Frankreich noch in einem anderen Land richtig "Schule" gemacht: für Schulbildungen und Vereinnahmungen ähnlicher Art ist Merleau-Ponty genauso wenig zu haben, wie sich seine Philosophie in ein "System der Philosophie" zwängen lässt. Als einer der Hauptvertreter der französischen Phänomenologie zählt er jedoch zu den produktivsten Denkern im Ausgang der phänomenologischen Tradition Edmund Husserls.

In seiner Philosophie, die sich von einer Transzendentalphänomenologie zu einer Existenzialphänomenologie wandelt, rückt der "Leib" als Thema ganz ins Zentrum philosophischer Aufmerksamkeit, und zwar nicht als lediglich ein Aspekt der konkreten Existenz unter anderen, sondern als Grundphänomen der Existenz im Sinne eines Mediums und Mittels der Welterfahrung. Dabei war von Beginn an die Suche nach einer "dritten Dimension" diesseits von klassischen Gegensätzen wie reiner Körper und reiner Geist, Empirismus und Idealismus oder Naturalismus und Kulturalismus usw. prägend gewesen. Nicht zuletzt durch die Einflüsse des Strukturalismus, der Psychoanalyse und der heideggerschen Philosophie kommt es im Spätwerk zu einer zunehmenden Radikalisierung des Denkens in Richtung einer "indirekten Ontologie", die sich von einer "Phänomenologie des Leibes" zu einer "Ontologie des Fleisches" hinbewegt.

Wie bei kaum einem anderen Phänomenologen ist das Spektrum der philosophischen Auseinandersetzung derart breit gefächert wie bei Merleau-Ponty: Es umfasst unter anderem Erkenntnistheorie und Ontologie, die politische Philosophie, die Ästhetik, die Sprachphilosophie oder eine Philosophie der Natur. Darüber hinaus richtet sich sein Interesse immer wieder auf andere Bereiche und Wissenschaften wie die Ethnologie, die Malerei und Kunst, die Psychoanalyse oder etwa die Kinderpsychologie. Diese Vielfalt macht eine Beschäftigung mit ihm auch über das engere Fach der Philosophie hinaus bleibend attraktiv und ermöglicht einen heute mehr denn je notwendigen interdisziplinären Umgang im Bereich der Wissenschaften.

Als Hauptwerk gilt die Phänomenologie der Wahrnehmung (1945, dt. 1966), in der seine Phänomenologie der Leiblichkeit entwickelt und die leibliche Verankerung allen Wissens aufgewiesen wird. Das schon früh geäußerte Programm, der Problematik des cartesianischen Dualismus durch ein Denken der "dritten Dimension" zu begegnen, erfährt hier einen Höhepunkt. Das Studium dieses Werks ist Voraussetzung für eine jede weitere Beschäftigung mit Merleau-Ponty. Das Spätwerk Das Sichtbare und das Unsichtbare (1964, dt. 1986) ist durch den Entwurf einer neuen Ontologie gekennzeichnet und stellt eine Radikalisierung seiner bisherigen Phänomenologie dar. Mehr noch als die Phänomenologie der Wahrnehmung stellt diese Lektüre einige Anforderungen an Studierende: Weil darin frühere Konzeptionen wie die noch tendenziell subjektnahe Leibphänomenologie kritisch hinterfragt werden, muss die Kenntnis der frühen Werke vorausgesetzt werden. Darüber hinaus ist neben Husserl nun verstärkt Heidegger ein ständiger Referenzautor. Eine zusätzliche Schwierigkeit liegt in der Tatsache begründet, dass dieses 1964 posthum von Claude Lefort herausgegebene Werk unvollendet geblieben ist und ein Großteil aus teils unzusammenhängenden Fragmenten, skizzenhaften Aufzeichnungen und Arbeitsnotizen besteht und somit eine bereits sehr gute Merleau-Ponty-Kenntnis verlangen. Schließlich fordern neue Begriffe wie "Fleisch" (chair) oder "Chiasma" keine geringere Aufmerksamkeit und Geduld ab und sind oft nur unter Zuhilfenahme ausgewählter Sekundärliteratur zu erschließen.

Die ebenfalls posthum herausgegebene Prosa der Welt (1969, dt. 1984) kann als ein Übergangswerk zur Spätphilosophie bezeichnet werden und ist unter anderem in Bezug auf die Sprachphilosophie, die sich als eine Philosophie des Ausdrucks und des gelebten Sinns äußert, von besonderem Interesse. Die dort nachzulesende Beschäftigung mit Ferdinand de Saussure beispielsweise verdeutlicht die frühe Auseinandersetzung mit dem Strukturalismus und den Versuch, Phänomenologie und Strukturalismus in ein produktives Verhältnis zueinander zu setzen. Was die politischen Schriften betrifft, hat uns Merleau-Ponty zwei im Frankreich der damaligen Zeit viel und heute leider kaum mehr beachtete Werke hinterlassen: Humanismus und Terror (1947, dt. 1966) und Die Abenteuer der Dialektik (1955, dt. 1974).

Wer zunächst nur einen allerersten Eindruck gewinnen möchte, der kann auf den Essayband Das Auge und der Geist (1964, dt. 1984) zurückgreifen. Dessen Eröffnungsessay mit dem gleichnamigen Titel aus dem Jahr 1960 liefert eine komprimierte Darstellung seiner Wissenschaftskritik, der Rolle des Leibes für Erkenntnistheorie und Ontologie und seiner Philosophie der Malerei und des Sehens aus der Sicht des Spätwerks. Andere Beiträge in diesem Buch laden zum Weiterlesen ein und vermitteln recht gut das für Merleau-Ponty charakteristische Philosophieverständnis, das immer wieder die Auseinandersetzung mit außerphilosophischen Disziplinen sucht. Einen Eindruck in diese Vielfalt der Auseinandersetzung vermitteln auch die Vorlesungen an der Sorbonne 1949–1952, die unter dem Titel Keime der Vernunft versammelt sind (1988, dt. 1994).

Erfreulicherweise kann heute auf eine Reihe guter Einführungen zurückgegriffen werden. Zur Einführung der ersten Wahl empfiehlt sich das Merleau-Ponty-Kapitel von Bernhard Waldenfels’ grundlegender Studie zur Phänomenologie in Frankreich (Waldenfels 1998). Es bietet biografische Hinweise, geht nach thematischen Schwerpunkten vor, behandelt das Œuvre vom Erstlingswerk Die Struktur des Verhaltens bis zum unvollendet gebliebenen Spätwerk Das Sichtbare und das Unsichtbare in chronologischer Reihenfolge, skizziert also das breite Spektrum der merleau-pontyschen Philosophie, und es ist sehr verständlich geschrieben. Nebenbei kann die Lektüre der anderen Kapitel zu Hauptvertretern der französischen Phänomenologie in diesem Buch zur Verdeutlichung der spezifischen Rolle Merleau-Pontys innerhalb der französischen Philosophie beitragen. Die Einleitung eignet sich gut zum Verständnis der für Frankreich typischen Transformation der husserlschen Phänomenologie. Mittlerweile stehen zahlreiche weitere Studien des Bochumer Philosophen als unverzichtbare, hilfreiche Begleitlektüre zur Verfügung, z. B. die entsprechenden Kapitel aus dem Spielraum des Verhaltens (1980), In den Netzen der Lebenswelt (1985) sowie aus den Deutsch-Französischen Gedankengängen (1995).

Empfehlenswert ist auch die neuere Einführung von Christian Bermes im Junius-Verlag (Bermes 1998). Sie legt ihren Schwerpunkt auf die zentralen Themen einer Phänomenologie der Leiblichkeit, der Philosophie der Sprache sowie der Phänomenologie des Politischen und rundet mit einer Hinführung zur "Ontologie des wilden Seins" des Spätwerks ab. Die Literaturhinweise im Anhang sind sehr sorgfältig bearbeitet und recht umfassend. Bei der im gleichen Jahr erschienenen Einführung von Paul Good handelt es sich um eine bereits 1970 verfasste und überarbeitete Dissertation (Good 1998). Diese Studie zeugt zwar nach wie vor von erstaunlicher Aktualität, als zweifelsohne nachteilig erweist sich allerdings, dass sowohl die Sekundärliteratur seit 1986 als auch die politischen Schriften unberücksichtigt bleiben.

Bei der Suche nach Literatur kann neben der sehr nützlichen Bibliografie in Bermes’ Einführungsband auch auf diejenige in Waldenfels’ Phänomenologie in Frankreich zurückgegriffen werden, die in der Neuauflage von 1998 Ergänzungen bereithält. François und Claire Lapointe haben 1976 eine Bibliografie mit Primär- und internationaler Sekundärliteratur herausgegeben, die zwar nicht mehr à jour, aber für den von ihnen berücksichtigten Zeitraum von 1942 bis 1976 sehr umfangreich und deshalb noch immer brauchbar ist. Von Kerry Whiteside wurden dazu 1983 Ergänzungen und Korrekturen zur Verfügung gestellt. Eine systematische Bibliografie findet sich auch in dem von Hans Werner Arndt edierten Essayband Das Auge und der Geist, und zwar für den Zeitraum von 1974 bis 1982.

Merleau-Pontys schon erwähnte Offenheit gegenüber anderen Disziplinen ist einer der Gründe, weshalb Merleau-Ponty auch über das Fach der Philosophie hinaus auf ernsthaftes Interesse stößt. Der von Regula Giuliani über Merleau-Ponty im Kontext der Kulturwissenschaften (Fink 2000) edierte Sammelband bietet einen exzellenten Überblick über die thematische Vielfalt bei und die Anknüpfungspunkte an Merleau-Ponty auf den Gebieten der Psychoanalyse und Psychologie, der Philosophie der Technik, der Sprachphilosophie, der Naturphilosophie, der politischen Philosophie, der Ethik, Ästhetik, Ethnologie und der Geschlechterforschung. Standard ist auch der bereits 1986 von Alexandre Métraux und Bernhard Waldenfels herausgegebene Sammelband Leibhaftige Vernunft, der auch Texte von Emmanuel Levinas oder Paul Ricœur zu Merleau-Ponty enthält (Métraux/Waldenfels 1986).

In Frankreich wirkt Merleau-Pontys Philosophie vor allem durch Claude Lefort, der in Paris auch den Nachlass betreut, und Cornelius Castoriadis auf dem Gebiet der politischen Theorie und der Gesellschaftstheorie weiter. Die späte Ontologie Merleau-Pontys spielt vor allem in den Arbeiten von Marc Richir und Renaud Barbaras eine nicht unbeachtliche Rolle.

Die Auseinandersetzung mit Merleau-Ponty im deutschsprachigen Raum setzt ab Mitte der 60er-Jahre ein und beginnt mit der Übersetzung der Phänomenologie der Wahrnehmung durch Rudolf Boehm (1966), unmittelbar gefolgt von den politischen Schriften Humanismus und Terror (1966), Die Abenteuer der Dialektik (1974), dem Essayband Das Auge und der Geist (1967) sowie dem von Alexandre Métraux herausgegebenen und mit einem materialreichen Anmerkungsapparat versehenen Vorlesungsband Vorlesungen I (1973). Seit den siebziger Jahren kommt vor allem dem Bochumer Philosophen Bernhard Waldenfels, der selbst noch bei Merleau-Ponty studierte, das Verdienst zu, dessen Philosophie im deutschsprachigen Raum gefördert und weitergetragen zu haben. Sein eigenes umfangreiches Œuvre, das zunehmend in eine Theorie der Responsivität mündete (Waldenfels 1994), ist eng der Phänomenologie Merleau-Pontys verpflichtet. Aus seinem Umfeld ist in der Folge eine beachtliche Anzahl von Studien zu Merleau-Ponty entstanden. Insgesamt seien für den deutschsprachigen Raum die entsprechenden Studien mit nicht selten interdisziplinärer Ausrichtung von Käte Meyer-Drawe (Pädagogik), Hermann Coenen (So-ziologie) oder Martin W. Schnell (poli-tische Theorie), Jürgen Seewald und Burkhard Liebsch (Psychologie), Birgit Frostholm und Hans von Fabeck (Psychoana-lyse), Regula Giuliani (Sprachphilosophie), Petra Herkert (Chiasmus) und Soraya de Chadarevian (Wissenschaftsphilosophie) genannt.

Auf eine kontinuierliche Beschäftigung mit Merleau-Ponty können die USA zurückblicken, für die vor allem der 1976 gegründete, heute zirka 700 Mitglieder umfassende Merleau-Ponty Circle verantwortlich zeich-net. Er veranstaltet jährlich einen Kongress zu Merleau-Ponty. An der New Yorker Binghamton University ist dieser unter der Leitung von Martin C. Dillon auch im Internet vertreten. Zu den wichtigsten amerikanischen bzw. englischsprachigen Sammelbänden, die einen guten Einblick in die breite internationale Merleau-Ponty-Rezep-tion bieten, zählen diejenigen von Patrick Burke / Jan Van der Veken (Allgemeines), Martin C. Dillon (Poststrukturalismus), Galen A. Johnson (Ästhetik, Ontologie), Keith Hoeller (Psychologie), Hugh Silverman / James Barry Jr. (mit Texten von Merleau-Ponty) und neuerdings Lawrence Hass / Dorothea Olkowski (wider den Streit zwischen analytischer und kontinentaler Phi-losophie) genannt. Seit den 90er Jahren wird Merleau-Ponty vermehrt im feministischen Kontext rezipiert. Ein Sammelband, Feminist Interpretations of Merleau-Ponty in der renommierten Verlagsreihe "Re-Reading the Canon" in der Pennsylvania Press, wird derzeit von Dorothea Olkowski und Gail Weiss vorbereitet.

Seit einigen Jahren gibt es auch eine Zeitschrift, die ganz Merleau-Ponty gewidmet ist. In Zusammenarbeit mit der italienischen Società di studi su Maurice Merleau-Ponty in Mailand erscheint seit 1999 die internationale, dreisprachige Zeitschrift Chiasmi International unter der Herausgeberschaft von Mauro Carbone, Renaud Barbaras und Leonard Lawlor.

In deutscher Übersetzung stehen alle Hauptwerke Merleau-Pontys zur Verfügung. Vor kurzem sind auch die Vorlesungen am Col-lège de France über Die Natur (1995, dt. 2000) und der Aufsatzband Sinn und Nicht-Sinn (1948, dt. 2000) in Übersetzung erschienen. Es fehlt u. a. noch die Übersetzung des wichtigen Bandes Signes von 1960. Zwei Reihen im Münchner Verlag Wilhelm Fink – seit 1983 die "Übergänge" (hg. von Richard Grathoff und Bernhard Waldenfels, neuerdings hg. von B. Waldenfels und Wolfgang Eßbach) und seit 1994 die "Phänomenologischen Untersuchungen" (hg. von B. Waldenfels) – tragen heute dazu bei, dass die Phänomenologie Merleau-Pontys im deutschsprachigen Raum einem interessierten Fachpublikum zugänglich gemacht und deren Aktualität in Bezug auf die Gegenwartsphilosophie dokumentiert wird.

Literatur

Schriften von Maurice Merleau-Ponty in deutscher Übersetzung

Die Struktur des Verhaltens. Aus dem Französischen und eingeführt durch ein Vorwort von Bernhard Waldenfels. 278 S., kt., DM 113.--, 1976, Walter de Gruyter, Berlin.

Phänomenologie der Wahrnehmung. Aus dem Französischen von Rudolf Boehm. XXVIII, 535 S., kt., DM 57.--, Nachdruck der Ausgabe 1966, 1976, Walter de Gruyter, Berlin.

Humanismus und Terror. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. 239 S., kt., DM 19.80, 1990, Athenäums Tb 144, Hain, Frankfurt.

Sinn und Nicht-Sinn. Aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek. 260 S., Ln., DM 48.--, 2000, W. Fink, München.

Die Abenteuer der Dialektik. Aus dem Französischen von A. Schmidt und H. Schmitt. 281 S., kt., DM 14.--, 1975, stw 105, Suhrkamp, Frankfurt a.M.

Das Sichtbare und das Unsichtbare. Gefolgt von Arbeitsnotizen. Herausgegeben, Vor- und Nachwort von Claude Lefort. Aus dem Französischen von Regula Giuliani und Bernhard Waldenfels. 2. Auflage 1994, 391 S., Ln., DM 58.--, Übergänge 13, W. Fink, München.

Das Auge und der Geist. Philosophische Essays. Eingeleitet und aus dem Französischen übersetzt von H. W. Arndt. IV, 189 S., kt., DM 32.—1984, Philosophische Bibliothek 357, Felix Meiner, Hamburg.

Vorlesungen I. Schrift für die Kandidatur am Collège de France. Lob der Philosophie. Vorlesungszusammenfassungen (Collège de France 1952-1960). Die Humanwissenschaften und die Phänomenologie. Herausgegeben und übersetzt von A. Métraux. XXVIII, 407 S., Ln., DM 184.--, 1973, de Gruyter, Berlin.

Die Prosa der Welt. Herausgegeben von Claude Lefort. Aus dem Französischen übersetzt von R. Giuliani. Einleitung von Bernhard Waldenfels. 169 S., Ln., DM 38.--, 2. Auflage 1993, W. Fink, München.

Keime der Vernunft. Vorlesungen an der Sorbonne 1949–1952. Herausgegeben und mit Vorwort von Bernhard Waldenfels. Aus dem Französischen von A. Kapust und B. Liebsch. 450 S., Ln., DM 88.--, 1994, Übergänge 28, W. Fink, München.

Die Natur. Aufzeichnungen von Vorlesungen am Collège de France, 1956-1960, herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von D. Séglard, übersetzt von M. Köller. 388 S., Ln., DM 78.--, 2000, W. Fink, München.

 

Ausgewählte Sekundärliteratur

Bermes, Christian: Maurice Merleau-Pon-ty. 184 S., kt., DM 24.80, 1998, zur Einführung, Junius, Hamburg.

Burke, Patrick / Jan van der Veken (ed.): Merleau-Ponty in Contemporary Perspective. 236 p., £ 88.50, 1993, Kluwer, Dordrecht

Chiasmi International. Trilingual Studies Concerning Merleau-Ponty’s Thought, Paris 1999 ff.

Dillon, Martin C. (ed.): Merleau-Ponty Vivant. 224 p., cloth $ 59.50, pbk. $ 19.55. 1991, State University of New York Press, Albany.

-- (ed.): Écart and Différance: Merleau-Ponty and Derrida on Seeing and Writing. 264 p., cloth £ 36.95, pbk. £ 11.95, 1997, Humanities Press, New Jersey.

Giuliani, Regula (Hg.): Merleau-Ponty und die Kulturwissenschaften. München: Fink 2000.

Good, Paul: Maurice Merleau-Ponty. Eine Einführung. 268 S., kt., DM 28.--, 1998, Parerga, Düsseldorf, Bonn.

Hass, Lawrence / Dorothea Olkowski (ed.): Rereading Merleau-Ponty. Essays Beyond the Continental-Analytic Divide. 375 p., $ 54.94, 2000, Prometheus Books, Amherst: Humanity Books.

Hoeller, Keith (ed.): Merleau-Ponty and Psychology. Studies in Existential Psychology and Psychiatry. 272 p., pbk., £ 13.95, 1993, Humanities Press, New Jersey.

Johnson, Galen A. (ed.): The Merleau-Ponty Aesthetics Reader. Philosophy and Painting. 380 p., $ 69.95, 1993, Northwestern University Press, Evanston, Ill.

-- Ontology and Alterity in Merleau-Ponty. 206 p., cloth $ 49.95, pbk. $ 19.95, 1990, Northwestern University Press, Evanston, Ill.

Lapointe, François / Claire Lapointe: Maurice Merleau-Ponty and His Critics. An International Bibliography (1942–1976), 1976, Garland Publishing, New York.

Métraux, Alexandre / Bernhard Waldenfels (Hg.): Leibhaftige Vernunft. Spuren von Merleau-Pontys Denken. 309 S., Ln., DM 48.--, 1986, W. Fink, München.

Olkowski, Dorothea / Gail Weiss (ed.): Fe-minist Interpretations of Maurice Mer-leau-Ponty. The Pennsylviania University Press, University Park, Pennsylvania.

Silverman, Hugh / James Barry Jr.: Texts and Dialogues. Maurice Merleau-Ponty. 264 p., £ 38.50, 1992, Humanities Press, New Jersey.

Waldenfels, Bernhard: "Maurice Merleau-Ponty: Inkarnierter Sinn", in: ders., Phänomenologie in Frankreich, 2. Aufl. 1998, Suhrkamp, Frankfurt/Main, 142–217.

-- "Phänomen und Struktur bei Merleau-Ponty", in: ders., In den Netzen der Lebenswelt, 1985, Suhrkamp, Frankfurt/Main, 56–75.

-- Der Spielraum des Verhaltens. 1980, stw 311, kt., DM 14.--, Suhrkamp, Frankfurt.

-- Antwortregister. 500 S., Ln., DM 98.--, 1994, Suhrkamp, Frankfurt/Main.

-- Deutsch-Französische Gedankengänge. 460 S., Ln., DM 68.--, Suhrkamp, Frankfurt/Main.

Whiteside, Kerry: "The Merleau-Ponty Bibliography: Additions and Corrections", in: Journal of the History of Philosophy 21 (1983), 195–201.

 

Autor

Silvia Stoller ist Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien.