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Zürich, ETH | |
ETH-Zürich Prof. Dr. Michael Hagner Hagner studierte Medizin und Philosophie an der Freien Universität Berlin und war nach Stationen in London, Lübeck und Göttingen am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) in Berlin tätig. Nach Gastprofessuren in Salzburg, Tel Aviv und Frankfurt am Main und am Collegium Helveticum der ETH Zürich ist er seit 2003 ordentlicher Professor für Wissenschaftsforschung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich). Michael Hagner ist Mitglied des Zentrums Geschichte des Wissens. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten zur Geschichte der Hirnforschung. Prof. Dr. Michael Hampe Michael Hampe ist seit 01.10.2003 ordentlicher Professor für Philosophie im Department für Geistes-, Sozial und Staateswissenschaften an der ETH Zürich. Geboren 1961 in Hannover. Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik in Heidelberg und Cambridge. M.A. in Heidelberg 1984. 1984-1989 Studium der Biologie mit den Schwerpunkten Neurobiologie und Genetik und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie in Heidelberg. Visiting Professor für Philosophie am Trinity College Dublin. 1994 Gerhard Hess-Förderpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter eines interdisziplinären Forschungsprojektes zum Gesetzesbegriff in den Natur-, Rechts- und Sozialwissenschaften. 1994-1995 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.1997-1999 Professor für theoretische Philosophie an der Universität Gesamthochschule Kassel. 1999-2003 Inhaber des Lehrstuhls Philosophie II der Universität Bamberg. neuere Publikationen: • Denken, Dichten, Machen und Handeln. Zum Verhältnis von Philosophie, Prof. Dr. Lutz Wingert Nach dem Studium der Philosophie und den Nebenfächern Geschichte und Soziologie an den Universitäten Bielefeld, Bochum und Paris, Assistententätigkeit in Frankfurt am Main mit Promotion und Habilitation in Philosophie, sodann Lehrstuhl für praktische Philosophie an der Universität Dortmund.
Prof- Dr. Gertrud Hirsch Hadorn Gertrude Hirsch Hadorn, born in 1953, got a Ph.D. in educational science at the University of Zurich in 1989, having worked as a researcher at the Educational Department of the Canton of Zurich from 1982 to 1988. She has joined the Department of Environmental Systems Science at ETH in 1990, where she is Adjunct Professor since 2006. She has completed her habilitation on „Nature and Ethics in the Debates on the Environment“ at the Philosophy Department at the University of Konstanz in 1998 and was a private lecturer in philosophy there until 2006. She replaced the chair in ethics at the University of Göttingen, Germany in 2000 and was a Guest Professor at the Faculty of Interdisciplinary Studies (IFF), Alpen-Adria-Univ. Klagenfurt-Graz-Vienna in Vienna in 2009. Her current research focuses on two topics. Firstly, she investigates the roles of epistemic standards and non-epistemic values in research, focusing on case-studies in climate change research and in ecological research. Secondly, she systematizes problems that arise with decision-making under great uncertainty, such as policy decisions on sustainable development. Her research work and interests further include the methodoloy of transdisciplinary research, understanding knowledge and action with regards to environmental problems and sustainable development as well as environmental ethics, using philosophical methods in the analysis of concepts and arguments. Her past experiences as an empirical researcher involved work on conceptions for environmental education and analyses of teachers’ biographies, using mixed-methods jüngere Veröffentlichungen:
Prof. Dr. Giovanni Sommaruga Giovanni Sommaruga studierte von 1976-1981 Philosophie, deutsche Literatur und Mathematik an der Universität Fribourg. 1981 Lizentiat in Philosophie. 1981-1988 visiting scholar an der Stanford University und an der Università degli Studi di Siena sowie Diplomassistent in Philosophie in Fribourg. 1987 Promotion in Philosophie (Spezialisierung: mathematische Logik) in Fribourg. 1987-1993 Lehrbeauftragter in Logik und Wissenschaftsphilosophie an den Universitäten Eichstätt und Fribourg sowie Doktorassistent in Philosophie in Fribourg. 1992-1995 visiting scholar am Wolfson College der Oxford University, an der Rijksuniversiteit Leiden und an der Universitet Stockholm. 1996 Habilitation in theoretischer Philosophie (mit Schwerpunkt Wissenschaftsphilosophie und Logik). 1996-2002 Universitätsdozent für Wissenschaftsphilosophie und Logik an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg. 1998-2009 Lehrbeauftragter für Logik an den Universitäten Basel, Fribourg und Genf und Lehrbeauftragter für Wissenschaftsphilosophie an den Universitäten Fribourg und Zürich sowie an der ETH Zürich. 2005-2007 Dozent für Logik am Departement für Informatik in Fribourg. Seit 1. Januar 2009 Dozent für Philosophie der Formalwissenschaften an der ETH Zürich. neuere Veröffentlichungen: Prof. Dr. Roy Wagner Auf die neu geschaffene Professur für „History and philosophy of mathematical sciences“ an der ETH Zürich wurde Roy Wagner (Tel Aviv) berufen. Wagner zeichnet sich durch Arbeiten in den Gebieten Mathematik, Philosophie der Mathematik, Wissenschaftstheorie und Geschichte der Mathematik aus. Er ist bekannt für sein Geschick zwischen verschiedenen Zugängen und Methoden, die in Mathematik, Ingenieurwissenschaften sowie Geistes- und Naturwissenschaften verwendet werden, zu vermitteln. PD Dr. Dr. Norman Sieroka Norman Sieroka, geboren 1974 in der Nähe von Bremen, studierte Philosophie, Physik und Mathematik an den Universitäten Heidelberg und Cambridge. In Cambridge erhielt er 1999 den Grad eines MPhil in History and Philosophie of Science, in Heidelberg 2002 das Diplom in Physik. 2004 wurde er am Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über "Neurophysiologische Aspekte der Zeitwahrnehmung" promoviert. Anschliessend erfolgten die Promotion ("Umgebungen", 2009) und die Habilitation ("[Un-]Conscious Perception and Time", 2012) im Fach Philosophie an der ETH Zürich. Norman Sieroka forscht und lehrt in der theoretischen Philosophie. Systematische Schwerpunkte sind die Philosophie des Geistes (insbesondere die Phänomenologie), Philosophie der Physik und Mathematik, Naturphilosophie sowie methodische Fragen der Philosophiegeschichtsschreibung. Die historischen Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit sind die ionischen Denker in der Antike, Leibniz und Spinoza in der frühen Neuzeit, Fichte und Schelling in der klassischen deutschen Philosophie sowie Husserl, Cassirer, Weyl und Whitehead im 20. Jahrhundert. neuere Veröffentlichungen: Leibniz, Husserl, and the Brain. Palgrave Macmillan, Basingstoke. N. Sieroka (2016): Phänomenale Zeit, Leid und Leidvermeidung – Eine Bestandsaufnahme. Zeitschrift für philosophische Forschung 70 (1), pp. 47-73. N. Sieroka (2015): Transzendentale Naturlehre im Zeitalter von Relativitätstheorie und Quantenmechanik: Neuinterpretationen von Raum, Zeit und Kausalität durch Cassirer, Medicus und Weyl. In: "Natur" in der Transzendentalphilosophie, ed. by H. Girndt. Duncker & Humblot, Berlin, pp. 431-446. N. Sieroka (2015): Weyl's Abandonment of Unified Field Theory. In: Proceedings of the Thirteenth Marcel Grossmann Meeting on General Relativity, ed. by R.T. Jantzen, K. Rosquist und R. Ruffini. World Scientific, Singapur, pp. 2061-2063. PD Arno Schubbach siehe Basel, Eikones
STUDIUM Der Master für 'Geschichte und Philosophie des Wissens' ist ein interdisziplinärer Studiengang, der Kenntnisse in Geschichte der modernen Welt, Wissenschafts- und Technikgeschichte, in Philosophie, in Literatur- und Kulturwissenschaft vermittelt. In einem zweijährigen Programm werden die Studierenden befähigt, Wissens- und Technikproduktion im gesellschaftlichen Wandel für ein ausgewähltes Fachgebiet (etwa die Energietechnik, die Neurowissenschaften oder die angewandte Mathematik) geistes- und kulturwissenschaftlich zu erforschen. Dieser interdisziplinäre Studiengang vermittelt Kenntnisse in Geschichte der modernen Welt, Wissenschafts- und Technikgeschichte, Philosophie, Literatur- und Kulturwissenschaft. Die Studierenden sollen lernen, wissenschaftlich zu untersuchen, unter welchen normativen, symbolischen, sozialen, institutionellen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen Wissen entsteht und wie seine Weiterentwicklung auf diese Bedingungen zurückwirkt. Vertiefungen
Kreditpunkte ECTS: 120
letzte Änderung: April 2016 |