PhilosophiePhilosophie

Universitäten

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Berlin, Humboldt Universität

Humboldt-Universität
Institut für Philosophie

Unter den Linden 6
D-10099 Berlin

http://www.philosophie.hu-berlin.de/

nicht besetzt sind die Professuren für  Praktische Philosophie.

Prof. Dr. Michael Beaney
Professor für Geschichte der analytischen Philosophie

https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/geschichte-analytische-phil

michael.beaney@hu-berlin.de

Professor Michael Beaney’s post at King’s College London is held jointly with a half-time position as Professor of History of Analytic Philosophy at the Humboldt University in Berlin. Before taking up these jobs he was Reader (2005–09) and then Professor of Philosophy (2009–15) at the University of York. Professor Beaney has also worked at the Open University (2000–05), University of Manchester (1998–99), University of Leeds (1992–98), Birkbeck College, London (1990–92) and University of Sheffield (1986–88). He has held Alexander von Humboldt Research Fellowships in Germany at the University of Jena (2006–07) and University of Erlangen-Nürnberg (1999–2000), and was Visiting Professor at Beijing Normal University in 2013 and 2014 and Peking University in 2011. Professor Beaney originally studied PPE at St. Catherine’s College, Oxford, where he also did his B.Phil. and D.Phil. in Philosophy.

Selected publications:

  • What is Analytic Philosophy?’, in Michael Beaney, ed.The Oxford Handbook of the History of Analytic Philosophy, Oxford: Oxford University Press, 2013, pp. 3–29
  • 'The Historiography of Analytic Philosophy', in Michael Beaney, ed., The Oxford Handbook of the History of Analytic Philosophy, Oxford: Oxford University Press, 2013, pp. 30–60
  • 'Collingwood's Critique of Oxbridge Realism', in David Boucher and Teresa Smith, eds., R. G. Collingwood’s An Autobiography, rev. ed., Oxford: Oxford University Press, 2013, pp. 247–69
  • 'Wittgenstein and Frege', in Hans-Johann Glock and John Hyman, eds., A Companion to Wittgenstein, Oxford: Wiley/Blackwell, forthcoming 
  • Analytic Philosophy: A Very Short Introduction, Oxford: Oxford University Press, forthcoming

you tube:
https://www.youtube.com/watch?v=QCwcFC3cfks

philpapers:

https://philpapers.org/rec/BEAA

 

Prof. Dr. Jonathan Beere
Lehrstuhl für Antike Philosophie und Wissensgeschichte

https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/antike-wissen

https://ancient-philosophy.hu-berlin.de/en/ancient-philosophy/hpold/fac/jonathanbeere

jonathan.beere@philosophie.hu-berlin.de

Jonathan Beere received the B.A. in History and Philosophy of Natural Sciences at the University of Chicago in 1995 and two years later the B.A. Literae Humaniores at Oxford University. In 2003 he achieved his PhD at Princeton University; the subject of his thesis was "The Priority of Active Being: An Interpretation of Aristotle's Metaphysics IX". 2004-2007 Jonathan Beere taught as Asisstant Professor of Philosophy at the University of Chicago. Since 2007, he has been on the faculty of Humboldt-Universität zu Berlin, and was named Professor für antike Philosophie und Wissensgeschichte in January 2011.

Research Fields

  • Ancient Philosophy
  • Metaphysics
  • Moral Psychology
  • Philosophy of Action
  • Philosophy of Mathematics
  • Kant, Wittgenstein


In addition to his regular teaching and administrative duties in the Department of Philosophy, Jonathan Beere is Co-Founder and Director of the Graduate Program in Ancient Philosophy and Spokesperson of Area D (Theory and Science) of 'Excellence Cluster Topoi - The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations'.

Prof. Dr. Gerd Graßhoff
Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der Antike

gerd.grasshoff[AT]hu-berlin.de

https://www.topoi.org/person/grasshoff-gerd/

Gerd Graßhoff – Professor for History and Philosophy of Science, formerly at Bern University, now Professor for History of Ancient Science at the Humboldt-Universität zu Berlin. Since 2010 Gerd Graßhoff has been director of the Excellence Cluster Topoi. His research fields cover the history of ancient science from Babylonian astronomy to Modern Times, methods of scientific discovery and philosophical models of causal reasoning.

Unter dem Dach des Exzellenzclusters „Topoi“ ist Graßhoff federführend an der Erforschung
der Verknüpfung von Raum und Wissen in den Zivilisationen des Vorderen Orients, des
Mittelmeers, des Schwarzmeergebiets und Teilen der Eurasischen Steppe im Zeitraum vom 6.
Jahrtausend v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. beteiligt. Dem Projekt liegt die Absicht zugrunde,
Räume, räumliche Systeme und verschiedene Formen von raumbezogenem Wissen als
miteinander verbundene Faktoren in der Entwicklung antiker Kulturen zu verstehen.
Das Spektrum der dort zusammengefassten Projekte ist breit: So untersucht Graßhoff unter
anderem 400 antike Sonnenuhren mit Hilfe einer speziellen Präzisions‐Lasermessung. Aus den
Messdaten können anschließend dreidimensionale Computermodelle erstellt werden. Die
Vermessung bildet die Basis für eine Erforschung und Rekonstruktion des Bauprozesses dieser
Sonnenuhren.
Des Weiteren ist Graßhoff an Publikations‐ und Kommunikationsprozessen der gegenwärtigen
Wissenschaft interessiert. Um Aufschluss über den Prozess kooperativer
Forschungshandlungen zu bekommen, hat er die Forschungskommunikation einer
Arbeitsgruppe des CERN in Genf untersucht. Auf diese Weise konnte der Verlauf der
Entstehung des kollektiven Wissens auf der Basis der täglichen Kommunikation anhand von
Memos, E‐Mails und Preprints nachvollzogen werden

Prof. Dr. Rahel Jäggi
Lehrstuhl für Praktische Philosophie, Rechts- und Sozialphilosophie

rahel.jaeggi@staff.hu-berlin.de
www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrstuehle/mitarbeiter/jaeggi.rahel/

Lebenslauf:

1996 Magistra Artium an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über die politische Philosophie Hannah Arendts.
1996-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Institut der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt a. M. (Lehrstuhl für Sozialphilosophie, Prof. Dr. Axel Honneth) und am Frankfurter Institut für Sozialforschung
2002 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum Thema „Freiheit und Indifferenz – Versuch einer Rekonstruktion des Entfremdungsbegriffs“ an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt a. M.
2003-2009 Hochschulassistentin am Institut für Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M. (Lehrstuhl für Sozialphilosophie, Prof. Dr. Axel Honneth).
2009 Habilitation mit einer Arbeit zum Thema „Kritik von Lebensformen“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.
Seit April 2009 Professorin für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Sozial- und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin

neuere Publikationen:

  • What (if Anything) is Wrong in Capitalism- Dysfunctionality, Exploitation and Alienation: Three Approaches to the Critique of Capitalism", in: The Southern Journal of Philosophy, Volume 54, Issue Supplement S1, The University of Memphis, September 2015
  • "Philosophie als Kritik", in: Christoph Demmerling/Andrea Esser/Axel Honneth/Hans-Peter Krüger (Hrsg.), Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Band 63, Heft 3, Berlin 2015.
  • "Das Ende der Besserwisser", in: Kursbuch 182, Das Kursbuch. Wozu?,  Armin Nassehi/Peter Felixberger (Hrsg.), Hamburg (Murmann), 2015. 
  • "'Objektive Kritik' und Krise". Überlegungen zu einer materialistischen Grundlegung von Sozialkritik", in: Dirk Martin/Susanne Martin/Jens Wissel: Perspektiven und Konstellationen kritischer Theorie, Münster 2015. 
  • "Das umkämpfte Allgemeine und das neue Gemeinsame. Solidarität ohne Identität", Jaeggi, R./Hark, S./Kerner, I./Meißner, H./Saar, M. in: feministische studien, Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Nr. 1, 2015
  • "Towards an Immanent Critique of Forms of Life", in: Raisons politiques. Revue de théorie politique, 57, Paris, Februar 2015.

    Gründung eines „Center for Humanities and Social Change“unter Leitung von Rahel Jaeggi

     Das neugegründete „Center for Humanities and Social Chance“ soll Krisen von Demokratie und Kapitalismus in zeitdiagnostischer und philosophisch-grundlagentheoretischer Hinsicht erforschen. Gesellschaftlicher Wandel wird sowohl Gegenstand als auch Ziel der Arbeit des Centers sein. Verfolgt wird eine breit angelegte Forschungsperspektive, die an die spezifischen Ressourcen der Humanites und der Sozialphilosophie anknüpft. Demokratie wird dabei nicht als reine Regierungsform, Kapitalismus nicht lediglich als ökonomische Formation verstanden, sondern beide werden als Geflecht von gesellschaftlichen Institutionen und Praktiken als sozio-kulturelle Lebensform gefasst. Die Untersuchungen nehmen ihren Ausgang von krisenhaften, negativen Dynamiken und spüren damit Phänomenen wie Widersprüchen, Erosionserscheinungen, sozialen Pathologien, Anomalien und Spannungen nach – innerhalb, aber auch zwischen den ökonomischen und politischen Sphären moderner Gesellschaften. Die Arbeit des Centers soll dazu beitragen, gesellschaftliche Transformationsprozesse zu analysieren und aus dieser Analyse heraus zu hinterfragen, um so emanzipativen Wandel zu unterstützen.

     „Kritische Theorie ist die theoretische Seite des praktischen Prozesses der Emanzipation“, so hat Max Horkheimer es 1937 formuliert. Dazu muss man die Krisen der Gegenwart analysieren und die mit den sozialen Konflikten unserer Zeit verbundenen Spannungen aber auch ihre emanzipatorischen Hoffnungen begleiten. Das Center soll einen Raum der Auseinandersetzung eröffnen, in dem unterschiedliche Perspektiven, Deutungen, Ansätze und Vorschläge aufeinandertreffen“, so Rahel Jaeggi, die Gründungsdirektorin.

 
Prof. Dr. Geert Keil
Lehrstuhl für Philosophische Anthropologie

http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrbereiche/anthro/mitarbeiter/keil-geert-prof-dr-1

geert.keil@hu-berlin.de

Lebenslauf:

* 1963, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Universität Bochum und der Universität Hamburg, 1988 Erstes Staatsexamen, 1988-1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, 1991 Promotion (Kritik des Naturalismus, Berlin/New York, 1993). 1992-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1999 Habilitation (Handeln und Verursachen, Frankfurt am Main, 2000). 1998-1999 Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, Forschungsaufenthalt an der Universität Trondheim (Norwegen), 2000-2005 Heisenberg-Stipendiat der DFG, Forschungs- und Lehraufenthalte in Stanford und Basel. 2005-2010 Professor für Theoretische Philosophie an der RWTH Aachen, seit 2010 Professor für Philosophische Anthropologie an der Humboldt-Universität.

neuere Publikationen:

Naturalismus und menschliche Natur“, in: Martin Hähnel (Hg.), Aristotelischer Naturalismus, Metzler/Springer (Heidelberg), im Erscheinen.

[umgearbeitete und erweiterte Fassung von C.39]

C.63 „Vagheit“, in: Markus Schrenk (Hg.), Handbuch Metaphysik, Stuttgart (Metzler) 2017, 121-127.
C.62 „Vagueness in Psychiatry. An Overview“ (gemeinsam mit Lara Keuck und Rico Hauswald), in: Geert Keil, Lara Keuck und Rico Hauswald (Hg.), Vagueness in Psychiatry, Oxford (Oxford University Press) 2017, 3-23.
C.61 „Disease as a Vague and Thick Cluster Concept“ (mit Ralf Stoecker), in: Geert Keil, Lara Keuck und Rico Hauswald (Hg.), Vagueness in Psychiatry, Oxford (Oxford University Press) 2017, 46-74.
C.60

„Vagueness and Law. Philosophical and Legal Perspectives“ (gemeinsam mit Ralf Poscher), in: Geert Keil und Ralf Poscher (Hg.), Vagueness and Law, Oxford (Oxford University Press) 2016, 1-20.

C.59 „Von der Kunstlehre des Verstehens zur radikalen Interpretation“, in: Andreas Arndt und Jörg Dierken (Hg.), Friedrich Schleiermachers Hermeneutik. Interpretationen und Perspektiven, Berlin (de Gruyter) 2016, 197-224.

 

Prof. Dr. Stephen Menn
Honorar-Professor am Lehrstuhl für Philosophie der Antike und Gegenwart

http://www.mcgill.ca/philosophy/people/faculty/menn

stephen.menn@ancient.philosophy.de

Lebenslauf:

I first studied mathematics, taking an MA in 1982 and a PhD in 1985, both from the Johns Hopkins University, and then philosophy, taking an MA in 1984 and a PhD in 1989, both from the University of Chicago; along the way I also took courses in classics, Arabic and Sanskrit. I taught at Princeton University from 1989 to 1992 before joining the faculty at McGill. My main areas of research are in ancient Greek philosophy (with current special interests in Aristotle and in neo-Platonism), in medieval Arabic and Latin philosophy, and in the history and philosophy of mathematics.

Arbeitsgebiete:

Ancient Philosophy (Plato, Aristotle, Stoicism, neo-Platonism), Medieval Philosophy (Western and Islamic), and History and Philosophy of Mathematics.

Projekte:

Stephen Menn is currently revising a book-manuscript entitled The Aim and the Argument of Aristotle's Metaphysics (table of contents and current drafts available here) Furthermore he is worrking on a series of essays on medieval Arabic and Latin philosophers on the logical syntax of being and unity (which will ultimately form a book, Fârâbî's Kitâb al-Ḥurûf and the History of the Many Senses of Being), and (with Rachel Barney of the University of Toronto) revising a translation with introduction and notes of Simplicius’ commentary on Aristotle’s Physics I.1-2, for the series Ancient Commentators on Aristotle, edited by Richard Sorabji. More slowly, he is working, with Calvin Normore of UCLA, on a book to be called Nominalism and Realism, from Boethius to Hobbes, and revising a draft of a book called Feuerbach's Theorem: an Essay on Euclidean and Algebraic Geometry.

Prof. Dr.  Kirsten Meyer
Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Didaktik der Philosophie

http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrbereiche/didaktik/mitarbeiter/kirsten_meyer/zur-person

kirsten.meyer@philosophie.hu-berlin.de

Lebenslauf:

Geboren 1974. Studium der Philosophie und Diplombiologie an den Universitäten Münster, Bielefeld und St. Andrews. 1999 Diplom in Biologie, 2000 Staatsexamen Philosophie, 2002 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bielefeld. Von 2002 bis 2003 Studienreferendarin. Von 2003 bis 2006 Assistentin an der Universität Regensburg. Von 2006 bis 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Von 2008 bis 2011 Juniorprofessorin und seit Sommersemester 2011 W3-Professorin für Praktische Philosophie und Didaktik der Philosophie am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin.

neuere Veröffentlichunen:

Meyer, Kirsten: The Claims of Future Persons. In: Erkenntnis, 2017 (im Erscheinen).

Meyer, Kirsten: Why should we demand equality of educational opportunity? In: Theory and Research in Education 14 (3), 2016, 333-347.

 

Prof. Dr. Olaf Müller
(Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften und Naturphilosophie)

http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrstuehle/natur/mitarbeiter/mueller
muelleol@staff.hu-berlin.de

Olaf L. Müller (geb. 1966) studierte Mathematik und Philosophie in Göttingen (Nebenfächer: Informatik, VWL). Nach einem Auslandsjahr an der UCLA in Los Angeles (1992/3) wurde er 1996 in Göttingen mit einer sprachphilosophischen Arbeit zur Widerlegung des semantischen Skeptizismus von W.V.O. Quine promoviert. ("Synonymie und Analytizität: Zwei sinnvolle Begriffe", Schöningh, 1998). Es folgten Forschungsaufenthalte  an der Jagiellonischen Universität in Krakau (1996) und in Harvard (1997). 2001 Habilitation in Göttingen mit einer Arbeit zur Täuschung durch permanente Computersimulation. ("Wirklichkeit ohne Illusionen", 2 Bände, Mentis, 2003).
Olaf Müller unterrichtete Philosophie in Mannheim (1994), in Krakau (1996), an der Freien Universität Berlin (1996/97), in Göttingen (1998-2003) und an der Ludwig-Maximlilians-Universität München (2002/03). Seit Oktober 2003 lehrt er Philosophie (mit Schwerpunkt Wissenschaftsphilosophie) an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Weitere Interessensgebiete:Metaphysik, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Metaethik, Theorie des Pazifismus

neuere Publikationen:

Mehr Licht. Goethe mit Newton im Streit um die Farben. (Frankfurt / Main: Fischer, 2015; 544 pp).

Prismatic Equivalence – A New Case of Underdetermination: Goethe vs. Newton on the Prism Experiments". British Journal for the History of Philosophy Vol. 24 No. 2 (March 2016), pp. 322-346.

Pragmatischer Pazifismus". In Ines-Jacqueline Werkner / Klaus Ebeling (eds): Handbuch Friedensethik. (Wiesbaden: Springer, 2017), pp. 451-466.


Prof. Dr. Karl Georg Niebergall
(W3-Professur für Logik und Sprachphilosophie)

niebergk@staff.hu-berlin.de

 

Karl Georg Niebergall is Professor for Logic and Philosophy. After his studies of mathematics in Darmstadt, he began studying logic and science theory at Ludwig-Maximilians-Universität München. In 1995 he received a Ph D in philosophy with a work entitled “Zur Metamathematik nichtaxiomatisierbarer Theorien”  which was awarded with the Stegmüller-Price of the Gesellschaft für Analytische Philosophie. In 1997 he was visiting scholar at Stanford University. In 1998 he was appointed Oberassistent in the Institute for Philosophy at LMU München. In 2002 he habilitated with a work on the foundations of mathematics. Since October 2008 he has been Professor in the Institute for Philosophy at Humboldt-Universität zu Berlin.

Prof. Dr. Mathieu Ossendrijver (Wissenschaftsgeschuchte der Antike)

Prof. Dr. Michael Pauen
(Lehrstuhl für Philosophie des Geistes)

http://www.michael-pauen.de/

https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/phil-des-geistes/mitarbeiter/pauen_michaell

Studium in Marburg, Frankfurt und Hamburg, Promotion 1989,Habilitation 1995, Professor am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin

neuere Publikationen:

Die Natur des Geistes. Frankfurt: Fischer 2016.
Autonomie. Eine Verteidigung. (Vf. zus. m. Harald Welzer) Frankfurt: Fischer 2015.

Rezensionen:

http://www.zeit.de/2016/39/michael-pauen-die-natur-des-geistes

 

Prof. Dr. Dominik Perler
Lehrstuhl für Theoretische Philosophie

https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/theorie/mitarbeiter/perler/perler

Dominik Perler studierte an den Universitäten Fribourg (Dr. phil. 1991), Bern und Göttingen (Habilitation 1996), war Fellow of All Souls und Lecturer an der University of Oxford (1996-97) und Ordinarius für Philosophie an der Universität Basel (1997-2003). Als Gastprofessor unterrichtete er unter anderem an der University of California at Los Angeles, der Universität Tel Aviv, der University of Wisconsin-Madison und der Université libre de Bruxelles. Er war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin (2004-05) und am Istituto Svizzero di Roma (2010) sowie Global Scholar an der Princeton University (2013-15). 2006 wurde ihm der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis verliehen. 2014 erhielt er eine Ehrenpromotion der Universität Louvain. Seit 2015 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie.

Seine Forschung konzentriert sich auf die Philosophie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, vor allem auf Probleme der Philosophie des Geistes, der Erkenntnistheorie und der Ontologie. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe „Quellen und Studien zur Philosophie“ (W. de Gruyter) und Mitglied des Beirats mehrerer Zeitschriften, darunter Journal of the History of Philosophy, Vivarium, Archiv für Geschichte der Philosophie, Zeitschrift für philosophische Forschung, Logical Analysis and History of Philosophy, Oxford Studies in Medieval Philosophy

neuere Bücher:

The Faculties: A History, Oxford: Oxford University Press 2015 (Hrsg.).

Partitioning the Soul. Debates from Plato to Leibniz, Berlin: W. de Gruyter 2014 (Hrsg. mit Klaus Corcilius).

Selbstbezug und Selbstwissen. Texte zu einer mittelalterlichen Debatte, Frankfurt a.M.: Klostermann 2014 (mit Sonja Schierbaum).

Zweifel und Gewissheit. Skeptische Debatten im Mittelalter, Frankfurt a.M.: Klostermann 2012 (zweite Auflage mit neuem Vorwort).

 
Prof. Dr. Tobias Rosefeldt
Lehrstuhl für Klassische Deutsche Philosophie

http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrbereiche/idealismus/mitarbeiter/rosefeldt/forschungsschwerpunkte
tobias.rosefeldt@philosophie.hu-berlin.de

Lebenslauf:

1990–1999 Studium der Philosophie, klassischen Philologie und Germanistik in München, Oxford und Berlin (Promotion 1999 bei Eckart Förster und Dieter Henrich)
1999–2006 Wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Andreas Kemmerling am  Philosophischen Seminar Heidelberg (Habilitation 2006)
2003–2004 ‚Visiting Scholar‘ an der New York University
WS 2006/07 Vertretung von Prof. Dr. Wolfgang Künne (Universität Hamburg)
SS 2007–WS 2010/11 Professur für Philosophie und Wissenschaftstheorie am FB Philosophie der Universität Konstanz
ab SS 2010 Lehrstuhl für Klassische Deutsche Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin

 

Arbeitsgebiete:

Historisch: Kants theoretische Philosophie (Schwerpunkte: Selbstbewußtseinstheorie, transzendentaler Idealismus), Philosophie der frühen Neuzeit (Schwerpunkt: Descartes), Anfänge des Deutschen Idealismus

Systematisch: Sprachphilosophie und Metaphysik (Schwer­punkt: Existenz und Existenzaussagen), Meta-Metaphysik

neuere Publikationen:

Should Metaphysics Care about Linguistics?“; forthcoming in: Journal of General Philosophy of Science.

„Transcendental Idealism and the A Posteriori Contents of Experience“; forthcoming in: K. Schafer, N. Stang, On the Sensible and Intelligible Worlds, Oxford: OUP#

„Subjects of Kant's First Paralogism“; forthcoming in: A. Gomes, A. Stephenson (eds.), Kant. Philosopher of Mind, Oxford: OUP 2016.

Counting things that could exist“; in: The Philosophical Quarterly 67(266), 2017, 127-147.

„Closing the gap. A new answer to an old objection against Kant's argument for transcendental idealism“; in: Proceedings of the Aristotelian Society 116(2), 2016, 181-203.

 
Prof. Dr. Thomas Schmidt
Lehrstuhl für Praktische Philosophie/Ethik

T.Schmidt@philosophie.hu-berlin.de

http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrstuehle/ethik/mitarbeiter/schmidt

Lebenslauf:
Studium der Philosophie, Mathematik, Physik und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Göttingen und Oxford. 1998 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Göttingen, 2005 ebenda Habilitation in Philosophie. Seit 2006 Professor für Philosophie am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. Gastdozenturen und Fellowships an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland, u. a. in St Andrews (UK), Münster und Zürich.

Schwerpunkte:
Normative Ethik: deontologische Ethik, moralische Prinzipien, ethischer Pluralismus; Grundlagenprobleme der praktischen Philosophie: Objektivität, Normativität, praktische Gründe und praktische Vernunft, ethische Erkenntnistheorie, moralische Verantwortung

 neuere Publikationen:

Instrumentalism About Practical Reason: Not by Default“, Philosophical Explorations 19/1 (2016), S. 17-27.  Druckfassung:
https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/ethik/mitarbeiter/schmidt/schmidt-instrumentalism-about-practical-reason-2016.pdf

„Accounting for Moral Conflicts“, Ethical Theory and Moral Practice 19 (2016), S. 9-19.
https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/ethik/mitarbeiter/schmidt/schmidt-accounting-for-moral-conflicts-2016.pdf

„Ethischer Intuitionismus und das Problem der Moralbegründung“, in: D. v. d. Pfordten (Hg.), Moralischer Realismus?, Münster: mentis 2015, S. 185–199.
https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/ethik/mitarbeiter/schmidt/schmidt-ethischer-intuitionismus-und-das-problem-der-moralbegruendung-2015.pdf

Gabriel Wollner
(Junior-Professur für Umweltethik und Politische Philosophie)

gabriel.wollner (at) hu-berlin.de

https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/politische_philosophie-umweltethik/mitarbeiter/Gabriel%20Wollner

https://gabrielwollner.net/

http://hu-berlin.academia.edu/GabrielWollne  (163 Followers)

Studium der Philosophie, Politik- und Wirtschafswissenschaften (BA 2005) und Politischen Theorie (MPhil 2007) in Oxford; ‘Public Policy’ (MPP 2012) in Harvard; Promotion in Philosophie (PhD 2011) am University College London. Von 2012 bis 2013 akademischer Rat an der Universität Bayreuth; von 2013 bis 2015 Assistant Professor an der London School of Economics.

neuere Veröffentlichungen:

From Theory to Practice I: Making Judgments of Exploitation’ (with Mathias Risse)
San Diego Law Review, 2015, 52 (5): 1035-1067.

International financial transaction taxes, public goods and justice’
In: Global Tax Governance. Peter Dietsch and Thomas Rixen (eds.), ECPR Press, 2016

James Wilberding

Lehrstuhl für Philosophie der Antike und der Gegenwart

 

apl. Prof. Dr. Christian Möckel (DFG)
Cassirer-Nachass-Edition
Christian.Moeckel@t-online.de


1971-1976

Philosophiestudium, Staatliche Universität Skt. Petersburg (Leningrad), Abschluß als Diplomphilosoph
1976-1982 Wissenschaftlicher Assistent, Institut (Sektion) Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
1981 Promotion, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Max Adlers Synthese von Kant (Erkenntniskritik) und Marx (Geschichtsphilosophie)
WS 81/82 Forschungsaufenthalt, Institut für Philosophie (Max-Adler-Archiv), Universität Wien
1982-1985 Dozent für Philosophie, Ökonomische Fakultät, Eduardo-Mondlane-Universität Maputo, Moçambique
1985-1998 Wissenschaftlicher Oberassistent, Institut (Sektion) Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
1989 Lehrbefähigung (facultas docendi) für Geschichte der Philosophie
1990 Habilitation, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Leben, Werk und Wirkung Max Adlers (Transzendentale Grundlegung der Sozialwissenschaft)
1994 Privatdozentur für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
2000-2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Drittmittel), Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Ernst Cassirer: der Begriff des Lebens als Fundierung des Begriffs symbolische Form (DFG-Projekt)
2003-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Drittmittel), Institut für  Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Ernst Cassirer: Zur Philosophie und Politik (Nachgelassene Manuskripte und Texte, ECN 9) (DFG-Projekt)
2006-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Drittmittel), Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Ernst Cassirer: Über symbolische Prägnanz, Ausdrucksphänomen und ‚Wiener Kreis’ (Nachgelassene Manuskripte und Texte, ECN 4) (DFG-Projekt)
SS 2008 Ernst-Cassirer-Gastprofessor, Department Philosophie, Universität Hamburg

2008

außerplanmäßige Professur für Philosophie, Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin

2009-2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Drittmittel), Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Ernst Cassirer: Lectures on Hegel (Nachgelassene Manuskripte und Texte, ECN 16) (DFG-Projekt)
SS 2011 Kurzzeit-Gastdozentur am Inter-University Center Dubrovnik im Kurs "Projekt einer historischen und zugleich strukturellen Anthropologie"
2012-2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Drittmittel), Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
Thema: Ernst Cassirer: Courses and Lectures on Kant's Philosophy (Nachgelassene Manuskripte und Texte, ECN 15) (DFG-Projekt)
April 2016- März 2017 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Projektleiter (Drittmittel, eigene Stelle), Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin,
Thema: Struktur-System-Symbol. Studie zum Verhältnis von Cassirer und Lévi-Strauss (Thyssen Stiftung) 

seit April 2017

Forschungsstipendiat Gerda Henkel Stiftung, Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin,

Thema: Register zu Ernst Cassirer: Nachgelassene Manuskripte und Texte, ECN 19

 

PRIVATDOZENTEN

PD Dr. Christian Barth

Christian Barth studied philosophy at Universität Osnabrück, University of Edinburgh, University of Pittsburgh, and Ludwig-Maximilians-Universität München. After receiving his PhD in philosophy with the docotral thesis “Conceptual Beings – An Inquiry into the Relationship between Concept-Possession and Language” he held a position at Prof. Dominik Perler`s chair for Theoretical Philosophy at Humboldt-Universität zu Berlin. He habilitated in June 2013 with a thesis on “Intentionality and Consciousness in Early Modern Philosophy. René Descartes’s and Gottfried Wilhelm Leibniz’s Philosophy of Mind”. Since October 2013 he is scientific coordinator of Topoi Lab D and Key Topic Innovations.

His historical research focuses on the Early Modern Period, especially on Descartes, Spinoza, Locke, Leibniz and Kant. In his systematic research he is concerned with topics from the Philosophy of Mind, Philosophy of Language, and Epistemology.

PD Dr. Bettina Fröhlich

1973–1983 Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule in Leipzig und Berlin
1983–1985 Buchhändlerlehre in Berlin und Leipzig
1985–1987 Abitur an der Volkshochschule in Berlin-Weißensee
06/1987 Allgemeine Hochschulreife
1990–1996 Studium der Philosophie und Neueren deutschen Literatur an der Freien Universität Berlin
06/1997

Magister Artium (FU Berlin)

Magisterarbeit: Nietzsches Kampf um die Freiheit

1999–2003 Lehrtätigkeit am Philosophischen Institut der Freien Universität Berlin
11/2004

Promotion im Fach Philosophie (FU Berlin)

Dissertation: Die sokratische Frage. Platons Laches

seit 2007 Arbeit am Habilitationsprojekt: Selbsterkenntnis bei Platon
2008–2012

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Philosophie, Rechts- und Sozialphilosophie (Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Gerhardt), Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin

Drittmittelprojekt gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung; Forschungsprojekt: Selbsterkenntnis und Lebenspraxis. Zum Problem des epistemischen Selbstverhältnisses vor und bei Platon

SS 2014 Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der HU Berlin
02/2015 Habilitation im Fach Philosophie an der Philosophischen Fakultät I der HU Berlin

 

neuere Publikationen:

Selbsterkenntnis und Lebenspraxis. Zur apollinischen und platonischen Ethik, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017

Platon-Lexikon, (zus. mit B. Zehnpfennig), Reihe: UTB, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, ersch. 2018

Sophistische Selbsterkenntnis in Platons Charmides, erscheint in: B. Zehnpfennig (Hrsg.), Politikverständnis in der antiken Sophistik, Nomos Verlag, Reihe Staatsverständnisse, Baden-Baden 2017.

Der Gott des Sokrates. Ein Versuch über die sokratische Theologie (in Vorber.).

Hilfe gegen das Vergessen. Zur zyklischen Erkenntniskonzeption bei Platon (in Vorber.).

 Der 'Blick auf Gott' als vollendete Selbsterkenntnis. Zur Deutung des Spiegel-Gleichnisses im (pseudo-)platonischen Alkibiades I 133c8-16 (in Vorber.).

 

PD Dr. Wilfried Geßner
(Cassirer Nachlassedition)

Geboren 1957 in Berlin. Studium der Philosophie, Geschichte und Ökonomie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Humboldt-Universität zu Berlin. 1984 Dipl.-Phil. 1990 Promotion zum Dr. phil. an der Akademie der Wissenschaften in Berlin. 2000 Habilitation für Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. – Von 1984 bis 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften in Berlin, von 1992 bis 1993 Forschungsstipendiat der Fritz Thyssen Stiftung an der Max Weber Forschungsstelle in Düsseldorf, von 1994 bis 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin, von 1998 bis 2000 am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Seit 2001 Privatdozent am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität.

PD Dr. Jens Heise
ist am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg tätig

PD Dr. Ernst Müller
ernstfmueller@aol.com

Studium und Forschungsstudium am Institut f. Philosophie der HU-Berlin
1987 Promotion (Friedrich Schleiermachers Philosophie, Religion und Politik im Frühliberalismus)
1987-1990 Institut für Literaturgeschichte an der Akademie der Wissenschaften (DDR)
1991-1993 Postdoktorand am Graduiertenkolleg Kommunikationsformen als Lebensformen an der Universität/Gesamthochschule Siegen
Arbeitet am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
http://www.zfl-berlin.org/person/mueller.61.html

Arbeitsgebiete:
Philosophie und ihre Geschichte (18. und 19. Jahrhundert, deutscher Idealismus, Romantik)
Universitätsgeschichte
Hermeneutik
Begriffsgeschichte und historische Semantik
Ästhetik und Religionsphilosophie

PD Dr. Uwe Scheffler (siehe Dresden)

PD Dr. Udo Tietz
Universität Stuttgart
Institut für Sozialwissenschaften
Abteilung Internationale Beziehungen
und Europäische Integration

 

An der Humboldt-Universität wird eine Juniorprofessur (ohne Tenure-Track) für „Theoretische Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Metaphysik und/oder Erkenntnistheorie“ besetzt. Sie ist auf sechs Jahre befristet und wird aus Mitteln der neu eingerichteten Kollegforschergruppe „Menschliche Fähigkeiten“ finanziert. (21.2.2020)

 

emeritierte Professoren:

Wessel, Horst, Prof. em. Dr.
Schnädelbach, Herbert, Prof. em. Dr.
Irrlitz, Gerd, Prof. em. Dr.
Horstmann, Rolf-Peter, Prof. em. Dr.
Schwemmer, Oswald, Prof. em. Dr.
Gerhardt, Volker, Prof. em. Dr. phil


weitere Internet-Seiten:

Doktorand/innen/en-Kolleg Antike, Humboldt-Universität:

http://amor.rz.hu-berlin.de/~h2788i2a/index.html

Russisch-deutscher Philosophiekreis an der Humboldt-Universität
https://www2.hu-berlin.de/rdpk/

 

 Centre for Advanced Studies in the Humanities

 

STUDIUM

Die Humboldt-Universität bietet im Bereich Philosophie einen Mastestudiengang "Philosophie" sowie für das Lehramt die  Masterstudiengänge "Master of Education´Philosophie/Ethik" und  "Master of Education Ethik" an.  Im Masterstudiengang "Philosophie" geht es darum die Fachkenntnisse der Philosophie durch die intensive Beschäftigung mit ausgewählten Schwerpunkten zu vertiefen, die Anwendung der bereits erlernten Arbeitstechniken zu üben und die Fähigkeit des selbstständigen Studierens und Forschens zu vervollkommnen. Besonderer Wert wird auf die Präsentat der schriftlichen Arbeiten gelegt. Dabei geht es nicht nur um den Nachweis von Wissen, sondern auchdarum, philosophische Argumente zu interpretieren und kritisch zu prüfen. Am Ende des Studiums sollen die Absolventinnen und Absolventen in der Lage sein, formal und inhaltliche korrekte sowie eigenständige Beiträge zu philosophischen Fachdiskussionen zu erbringen.

Der Studiengang bietet die Möglichkeit, aus dem gesamten Bereich der Philosophie gemäß den individuellen Interessen mehrere thematische Schwerpunkte auszuwählen. Studierende erlangen im Masterstudium Philosophie die Fähigkeiten, die eine Tätigkeit in Berufen, die ausgeprägte analytische und kommunikative Kompetenz in Verbindung mit hohem Reflexionsvermögen erfordern, oder in der Wissenschaft ermöglichen.

AUßERHALB DEM INSTITUT FÜR PHILOSOPHIE:

Theologische Fakultät
Lehrstuhl für Philosophie in Verbindung mit systematischer Theologie
Waisenstr. 28, 10179 Berlin
http://zope.theologie.hu-berlin.de/philo

Der Lehrstuhl ist als Akademieprofessur verbunden mit der Leitung der Schleiermacherforschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Prof. Dr. Andreas Arndt
Seniorprofessor
a.e.arndt@gmx.de

 

Philosophische Fakultät IV
Institut für Sportwissenschaft
Abteilung Sportpädagogik/Sportphilosophie

Konrad-Wolf-Str. 45
13055 Berlin
http://www2.hu-berlin.de/sportpaed/

Lehrstuhl für Sportpädagogik und Sportphilosophie:
nicht besetzt


Institut für Kulturwissenschaften
Sophienstr. 22a, 10178 Berlin
www2.culture.hu-berlin.de

Prof. Dr. Iris Daermann
Professur für Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Ästhetik
http://www.culture.hu-berlin.de/id
daermann@culture.hu-berlin.de

emeritiert:
Prof. Dr. Hartmut Böhme
Prof. Dr. Renate Reschke
renate.reschke@culture.hu-berlin.de

FORSCHUNGSVERBÜNDE

 

The Center for Humanities and Social Change (HSC Center)

 Das Humanities and Social Change Center an der Humboldt-Universität zu Berlin beschäftigt sich mit den Krisen von Demokratie und Kapitalismus sowohl in zeitdiagnostischer wie in philosophisch-grundlagentheoretischer Hinsicht. Die breit angelegte Perspektive zielt neben einer Verständigung über die aktuell virulenten Krisenerscheinungen auch auf die systematische Untersuchung von sozialen Pathologien und Erosionserscheinungen.

Das Center Berlin wird als eines von vier Centern (Cambridge, Venedig, Santa Barbara) von der Humanities and Social Change International Foundation für 5 Jahre gefördert.

Die Arbeit der Kritischen Theorie Berlin wird an dem Center fortgesetzt und erweitert um ein Fellowprogramm und den Benjamin Chair sowie die Benjamin-Lectures.

Centre Marc Bloch
Deutsch-französisches Zentrum für Forschungen in den Sozialwissenschaften
Schiffbauerdamm 19
D-10117 Berlin

www.cmb.hu-berlin.de

Exzellenzcluster Topoi

http://www.topoi.org/

Graduate School of Ancient Philosophy

http://www.gsap.hu-berlin.de/

Prof. Dr. Jonathan Beere
http://www.gsap.hu-berlin.de/fac/jonathanbeere
jonathan.beere@philosophie.hu-berlin.de

Transformationen der Antike

http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrbereiche/antike/forschung/standardseite#transformation

 

Human abilities

Location: 
Human Abilities
Centre for Advanced Studies in the Humanities
Charlottenstr. 81, 1st floor
10969 Berlin

Postal address:
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Philosophie
Human Abilities
Centre for Advanced Studies in the Humanities
Unter den Linden 6
10099 Berlin


 

 letzte Änderung: Juni 2017