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Philosophen/innen

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Vo


VOELMICKE, ELKE

PD für Philosophie an der Universität Bonn, Geschäftsführerin von "Bildung & Begabung!, einer Tochtergesellschaft des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

VOGELMANN, FRIEDER

Dr. phil., ist Philosoph am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen. Er studierte an der Universität Freiburg und promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der politischen Philosophie, wo er zur Frage der Kritik, zum Verhältnis von Wahrheit und Politik sowie zur neueren französischen Philosophie, insbesondere zu Michel Foucault, forscht. In der Schriftenreihe des IfS ist von ihm erschienen: Im Bann der Verantwortung. Frankfurt a. M. und New York: Campus 2014.
frieder.vogelmann@iniis.uni-bremen.de

VOGELSANG, FRANK

Geboren, 1963, studierte Elektrotechnik und evangelische Theologie an der Ruhr Universität Bochum. Dann Forschungsprojekt „Ethische Orientierung und Verantwortung in der Technikbildung“ der Ingenieurkammer Niedersachsen. Seit 2002 Studienleiter an der Evangelischen Akademie Mülheim an der Ruhr.
AG: Technikethik

VOGL, JOSEPH

Professor für Theorie und Geschichte künstlicher Welten an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar.

VOGT, KATJA

Institut für Philosophie, Humboldt-Universität, dann Columbia University (2005)
Arb.: Gerechtigkeit, Stoa

VOGT, MARKUS

Geb. 1962 in Freiburg, Studium der Philosophie und Theologie in München, Jerusalem und Luzern, seit 2007 Professor für Christliche Sozialethik an der Universität München.

VOIGT, UWE

Uwe.Voigt@phil.uni-augsburg.de

Lebenslauf:

1985 legte Voigt das Abitur  am Meranier-Gymnasium Lichtenfels ab. Er studierte die Fächer Philosophie, Psychologie und katholische Theologie an der Universität Bamberg (1985 bis 1992) sowie an der Universität Innsbruck(1988/1989). Von 1993 bis 2008 sowie 2010 war Voigt am Lehrstuhl für Philosophie I der Otto-Friedrich-Universität Bamberg als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent tätig. Dort promovierte er 1996 mit einer Untersuchung zum Geschichtsverständnis des  Comenius sowie einer kommentierten Übersetzung von dessen Schrift Via lucis.

2007 habilitierte sich Voigt in Bamberg mit einer Arbeit über den Seelenbegriff des Aristoteles im Zusammenhang mit der modernen Informationsterminologie. Für seine Dissertation erhielt Voigt den Förderpreis des Universitätsbundes Bamberg; seine Habilitationsschrift wurde mit dem „Hans Löwel“-Habilitationspreis der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ausgezeichnet.

Nach verschiedenen Lehrstuhlvertretungen sowie Gastdozenturen im Ausland übernahm Voigt zum Sommersemester 2011 als Nachfolger von Klaus Mainzer den Lehrstuhl Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.

neuere Veröffentlichungen:

John Amos Comenius’ Cultura universalis – A Challenge for the 21st Century? In: Wouter Goris / Meinert A. Meyer / Vladimír Urbánek (Hg.), Gewalt sei ferne den Dingen! Contemporary Perspectives on the Works of John Amos Comenius. Wiesbaden 2016, 199-207

 

VOLAND, ECKART

Prof. Dr., geb. 1947, Philosoph am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wis­senschaft, Giessen.
AG: Soziobiologie und ihre philosophischen Implikationen, Evolutionäre Ethik. Vertritt eine humansoziobiologische Position.

Bew: Philosophisch und argument

VOLBERS, JÖRG

1995-2001 - Studium der Philosophie, Psychologie und Soziologie in Marburg und Berlin
2007 - Promotion in Philosophie (Summa cum laude)
Stipendiat der Begabtenförderung des Landes Berlin ("Nafög");
DAAD-Stipendiat 2005/2007 für einen Forschungsaufenthalt im Collège de France, Paris (bei Jacques Bouveresse). Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der FU Berlin.

Positionen:

Für Jörg Volbers ist die Unterscheidung von Freiheit und Kausalität eine historisch entstandene Leitorientierung der Selbstreflexion und hat unmittelbare praktische Konsequenzen. In dieser Frage zeigen sich bei Dewey und McDowell Parallelen: Beide setzen die menschliche Freiheit in den Mittelpunkt ihrer Erörterungen und wollen zeigen, dass die spezifisch menschlichen Fähigkeiten durch als „frei“ empfunden werden können und dass dies mit einem weiten Naturverständnis, das den Menschen und seinen Geist miteinschließt, durchaus kompatibel ist. Bei McDowell führt die starke Gleichsetzung von Sprache, Freiheit und Spontaneität nicht nur zu einer unbefriedigenden Grenzziehung zwischen sprachbegabten Tieren wie die Menschen und anderen Lebewesen, sie erlaubt auch nicht, Freiheit und Denken selbst als Produkt unserer verständigen Praxis zu begreifen. Für Dewey ist die Freiheit nicht einfach gegeben, sondern sie ist ein natürliches Potenzial, das in bestimmten Formen der Praxis realisiert werden muss. Es ist dies ein Unterschied, bei dem es nach Volbers ums Ganze geht. (DzfPh 6/2015)

VOLECK, PETER

Geb. 1964, Studium der Philosophie und kath. Theologie in Bratislava und Innsbruck, dort Promotion 1995, Habilitation 2002 in Bratislava. Seit 2001 Institutsvorstand am Institut für Philosophie der Kathol. Universität Ruzomberok (Slowakei)
AG: Edith Stein (Erkenntnistheorie)

VOLKERT, KLAUS

Geb. 1952, Studium der Mathematik, Philosophie und Physik in Saarbrücken und Heidel­berger, Mathematiklehrer, Promotion bei K. Lorenz, ab 1992 Akademischer Rat an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

AG: Geschichte, Philosophie und Didaktik der Mathematik.     

VOLK, CHRISTIAN

Juniorprofessor für Politische Theorie an der Universität Trier
Arbeitsgebiet: Politische Theorie, Kritische Theorie, Hannah Arendt.
http://www.uni-trier.de/index.php?id=44147
volk.ch@uni-trier.de

VOLLBRECHT, PETER

geb. 1953 in Berlin.  Nach seiner Promotion über Hegel und Celan verbrachte er fünf Jahre als DAAD-Lektor an der University of Delhi, danach schlossen sich Lehr- und Wanderjahre an den Universitäten Heidelberg und Bayreuth an. 1997 gründete er das Philosophische Forum Esslingen, wo er seiner Reiseleidenschaft professionell in philosophischen Reisen nachgeht, die zu Destinationen in Europa und auf den indischen Subkontinent führen. Sein Ziel: »Ich möchte die Philosophie erzählerisch gestalten.« Sein Motto: »Alles Leben ist Unterwegs-Sein.«
Näheres unter www.philosophisches-forum.de

VOLLMER, GERHARD

geb. 1943, studierte Mathematik, Physik und Chemie in München, Berlin und Freiburg. Promovierte 1971 in Freiburg, war dort bis 1975 Wissenschaftlicher Assistent für Theore­tische Physik. Gleichzeitig Studium der Philosophie und der allgemeinen Sprachwissen­schaft. 1971/2 postdoctor fellow bei Mario Bunge in Montreal/Kanada, (zweite) Promotion in Philosophie in Freiburg 1974. 1975-1981 Akademischer Rat an der Universität Hanno­ver. 1981-1991 Professor am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft. Seit 1991 Professor für Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig mit den Arbeitsgebieten Logik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Grundlagen der Physik und Biologie, Naturphilosophie, künstliche Intelligenz.

AG: Leib-Seele-Problem (vertritt Reduktionismus als Programm), Naturgesetze

g.vollmer@tu-bs.de, gerhardvollmer@gmx.de

 

VONGEHRN, THOMAS

Geboren 1959. Nach dem Studium der Philosophie, Theater- und Kommunikationswissenschaft Promotion in München über Husserl. 1997-2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Husserl-Archives in Freiburg. Seit 2002 am Husserl-Archiv in Leuven.

Arbeitsgebiet: Husserl

VORLAUFER, JOHANNES

geb. 1959, Studium der Philosophie, Psychologie, Politikwissenschaft und Theologie in Wien und München.

Richtung:  phänomenologisch, inspiriert von Heidegger, Publikation "Das Sein-Lassen als Grundvollzug des Daseins"

VOS, LUC DE

 

Studierte Philosophie in Antwerpen, Leuven und Bochum. Lehrt Philosophie an der Katholischen UniversitätLeuven

Spricht deutsch

AG: Hegel

Bew.: textintern

VOSS, CHRISTIANE

Prof. Dr. Christiane Voss (geb. 1964 in Wuppertal, Deutschland) hat Philosophie im Hauptfach und Linguistik im Nebenfach studiert, an den Universitäten: Wuppertal, Wien, Freie Universität Berlin und Trinity College Dublin.

Sie hat 2003 an der Freien Universität ihre Promotion im Fach Philosophie abgeschlossen. Thematisch handelt die Arbeit von epistemischen und ontologischen Fragen der Emotionen in philosophischer Perspektive. Das publizierte Buch "Narrative Emotionen. Möglichkeiten und Grenzen philosophischer Emotionstheorien" umfasst eine historisch-systematische Einführung in das Feld philosophischer Emotionstheorien (erschienen 2003 bei De Gruyter, Berlin). Sie war von 1999-2003 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2001 arbeitete sie als Gastdozentin am Trinity College, Dublin am Institut für Philosophie.

Ab 2003 arbeitete sie als Lehrbeauftragte für Philosophie an den Universitäten Potsdam und Freie Universität Berlin. Von 2002-2009 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Sonderforschungsbereich Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste an der Freien Universität Berlin. Ihr Forschungsprojekt befasste sich mit der Ästhetik der Illusion in historisch-systematischer Perspektive und Filmphilosophie. Das Buch dazu "Der Leihkörper. Epistemologie und Ästhetik der Illusion" wurde als Habilitation an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main im Fach Philosophie anerkannt. Die Publikation erschien im Fink-Verlag, München 2013.

Seit 2010 ist sie Professorin für Philosophie audiovisueller Medien/Medienphilosophie an der Bauhaus-Universität Weimar. 2012-205 war sie Mitglied im Universitätsrat. 2015-2019 war sie Sprecherin der Pro-Exzellenzinitiative Kompetenzzentrum Medienanthropologie an der Bauhaus-Universität Weimar. Von 2014-2019 war sie Projektleiterin in der DFG-Forschungsgruppe Medien und Mimesis. Von 2015-2018 war sie Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Seit 2019 ist sie Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs Medienanthropologie an der Bauhaus-Universität Weimar.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Philosophische Emotions- und Affektforschung; Philosophische Ästhetik; Medien- und Filmphilosophie; (Medien-)Anthropologie. Gegenstände der Forschung in den letzten 5 Jahren: Film, Sound, Demokratie, Museum, Habitat Diorama, Humor, Komik.

 

VOSSENKUHL, WILHELM

geb. 1945, 1968-1972 Studium der Philosophie, Neueren Geschichte und Politologie, 1972 Promotion in München. 1973-75 Mitarbeiter der Bildungskommission des Deutschen Bil­dungsrates. 1973-76 Lehrbeauftragter am Geschwister Scholl Institut für politische Wis­senschaft in München. 1975-77 Habilitatinsstipendium der DFG. 1977-86 Assistent am Institut für Philosophie der Universität München. 1984 Aufnahme in das Fiebig-Pro­gramm. 1986 Berufung auf den Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Bayreuth.

 AG: Oekologische Ethik, Utilitarismus, Kant, Farben, Carnap (Logischer Aufbau)