Philosophen/innen
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JAAG, SIEGFRIED Biographie: seit 10/2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Düsseldorf 07 ‑ 09/2015 Postdoktorand (Assistant Chercheur) an der Universität Luxemburg 06/2015 Promotion an der Universität Luxemburg 07/2011 ‑ 06/2015 Assistent/Doktorand (Assistant/Chercheur en formation doctorale) an der Universität Luxembourg 05/2010 ‑ 05/2011 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität zu Köln 12/2009 M.A. in Philosophie an der Universität Tübingen Interessen- und Arbeitsgebiete Metaphysik (der Wissenschaften): Naturgesetze, (natürliche) Modalität, natürliche Eigenschaften, wissenschaftliche und metaphysische Erklärungen, Metametaphysik Sprachphilosophie: Regelfolgen Logik
JACOBI, KLAUS Klaus Jacobi studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Köln, München und Freiburg i. Br. Seine Lehrer waren u. a. Karl-Heinz Volkmann-Schluck, Max Müller, Heinrich Rombach, Hugo Kuhn und Herbert Nesselhauf. Von Rombach kam die Anregung, sich mit der Philosophie des Nikolaus von Kues zu beschäftigen. Daraus entstand Jacobis Dissertation über die Methode der Cusanischen Philosophie, mit der er 1967 an der Freiburger Universität promoviert wurde. Von 1969 bis 1979 arbeitete Jacobi am Thomas-Institut der Universität Köln bei Albert Zimmermann als Assistent. Dort habilitierte er sich 1976 mit einer Arbeit über Modalbegriffe in der mittelalterlichen Logik. Nach Lehrstuhlvertretungen an der Freien Universität Berlin, an der Universität Heidelberg und an der Universität Duisburg folgte er 1984 dem Ruf auf den Lehrstuhl Philosophie II an der Universität Freiburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 2001 forschte und lehrte. Innerhalb des Freiburger Sonderforschungsbereichs „Mündlichkeit und Schriftlichkeit“ war Jacobi Leiter des Projekts „Wissensvermittlung in der Scholastik“. Er veranstaltete Symposien über Nikolaus von Kues, Hector-Neri Castañeda, Argumentationstheorie, Meister Eckhart, philosophische Dialoge im Mittelalter. Mit Freunden aus vielen Ländern pflegte er die gemeinsame Lektüre und Interpretation der Schriften des Thomas von Aquin und von Texten aus der mittelalterlichen Logik. Von 1988 bis 1992 war Jacobi Extern Examiner an der National University of Ireland. Jacobi ist Philosophiehistoriker. Die Schwerpunkte seiner Forschung lagen zum einen bei der Philosophie des Mittelalters in ihren antiken Wurzeln, ihren eigenen Gestalten und ihrem fruchtbaren Fortwirken, zum anderen bei den Zusammenhängen zwischen Logik, Semantik und Ontologie. Er war im deutschen Sprachraum einer der ersten, die die Schriften der mittelalterlichen Logiker kritisch studiert und deren Wert für die gegenwärtige Philosophie gezeigt haben JACOBS, WILHELM G. Wilhelm G. Jacobs (* 2. April 1935 in Troisdorf) ist ein deutscher Philosoph. Sein Forschungsschwerpunkt stellt die Philosophie des Deutschen Idealismus dar. Er ist Mitherausgeber der seit 1976 erscheinenden historisch-kritischen Schelling-Ausgabe. Nach dem Abitur 1955 am Staatlichen Gymnasium in Siegburg studierte Jacobs in Bonn, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau und München Philosophie, Germanistik und Theologie. Im Jahre 1964 promovierte er bei Reinhard Lauth in München mit der Arbeit Trieb als sittliches Phänomen. Eine Untersuchung zur Grundlegung der Philosophie nach Kant und Fichte. Im Jahr 1968 trat er in den Dienst der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er erhielt 1971 einen Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, habilitierte sich dort 1984 mit einer Arbeit über die Philosophie Friedrich Schellings und wurde dort 1994 zum Professor ernannt. Jacobs hat die Arbeitsgemeinschaft philosophischer Editionen der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 1973 mitbegründet und ist seit deren Gründung in deren leitendem Ausschuss tätig. Er war 1986 Mitbegründer, dann Sekretär sowie Präsident und ist jetzt Beiratsmitglied der Internationalen Schelling-Gesellschaft. Im Jahr 2003 hat Jacobs die Deutsch-Polnische Gesellschaft für Philosophie mitgegründet und war bis 2009 deren Präsident. Er ist Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und der Japanischen Schelling-Gesellschaft. JAEGER, CHRISTIAN geb. 1964, M.A., 1993 wiss. Mitarbeiter am DFG-Projekt "Berlin, Wien, Feuilletion", Promotion summa cum laude in Philosophie, Privatdozent für Neue deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. JAEGER, CHRISTOPH Geb. 1965, Universität Leipzig (2002), Privatdozent University of Aberdeen (2005), Professor am Seminar für Christliche Philosophie der Universität Innsbruck. Analytischer Religionsphilosoph mit einer Neigung zur Formalisierung JAEGER, LORENZ Jaeger wurde am 6. Juni 1951 in Bad Homburg geboren. Nach dem Abitur studierte er in Frankfurt und Marburg und legte seine Diplomprüfung im Fach Soziologie bei Heinz Maus ab. Die germanistische Promotion folgte 1985 in Frankfurt am Main. Lehrtätigkeit in Japan und in den Vereinigten Staaten, zuletzt als Fellow in Stanford. Seit 1997 ist er Redakteur im Feuilleton, seit April 2015 Ressortleiter für „Geisteswissenschaften“. Zahlreiche Editionen und Monographien zur Bild- und Ideengeschichte der Moderne, unter anderem „Adorno. Eine politische Biographie“ (2003) und „Signaturen des Schicksals“ (2012). Eine Sammlung seiner „Exerzitien“ für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung erschien 2010 unter dem Titel „Hauptsachen. Gedanken und Einsichten über den Glauben und die Kirche“, eine zweite 2013 unter dem Titel „Fromme Übungen“. 2014 erschien sein Buch „Beschädigte Schönheit. Eine Ästhetik des Handicaps. JAIN, ELENOR Privatdozentin in Giessen (2003), philosophische und kunstwissenschaftliche Autorin, Privatdozentin am Institut für Kulturpädagogik an der Universität Giessen (2002), Schülerin von Karl Albert, philosophische und kunstwissenschaftliche Arbeiten, gehört in den Umkreis der Lebensphilosophie. JANI, ANNA Studierte englische Literatur und Ästhetik an der Katholischen Universität in Piliscsaba. Nach längerem Forschungsaufenthalt in Köln wurde sie 2013 an der Eötvös Lorand Universität Budapest mit einer Arbeit über Edith Stein promoviert. Zwischen 2012 und 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe für Hermeneutik an der Eötvös-Universität. Ab Winter 2017 ist sie Postdoktorandin am Institut für Philosophie der Pázmány Péter Katholischen Universität. JANIK, ALLEN Geb. 1941 in den USA, Philosoph und Historiker. Bia zu seiner Pensionierung Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut „Brenner Archiv“ der Universität Innsbruck. Honorarprofessor für Kulturphilosohie am der Universität Wien. JANKE, WOLFGANG Geboren am 08.01.1928, 1962 Privatdozent Universität Köln, 1968 Wissenschaftlicher Rat und Professor, 1975 Ordentlicher Professor, 1987 Präsident der Internationalen Fichte-Gesellschaft, 1993 Ehrenpräsident der Internationalen Fichte-Gesellschaft JANSEN, LUDGER Geboren 1969, Studium der Philosophie, Katholischen Theologie und Publizistik an den Universitäten Münster, Tübingen, St. Andrews, Padua und FU Berlin, 2001 Doktor der Philosophie, Universität Münster, seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock, dann University of St. Andrews JANSEN, PAUL geb. 1934, Lehrerausbildung, anschliessend Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Köln, Staatsexamen in Philosophie, anschliessend Promotion bei Landgrebe, Habilitation Professor emeritus für Philosophie an der Universität Köln, AG: Phänomenologie, Lebenswelt, Husserl. Ein Zentrum seines Interesses ist die Spätphilosophie Heideggers. Versucht sich in einem an Heidegger anlehnenden „unverbindlichen Denken“, einem andersartigen Sagen. „Ich habe im Gefolge der deutschen Phänomenologie gearbeitet. Eins meiner Hauptarbeitsgebiete ist das Zeitproblem gewesen. Angeregt durch französische Phänomenologen habe ich dann die Phänomenologie zu überschreiten begonnen zugunsten einer in sich selber endlichen-geschichtlichen Philosophie. Meine weitere Arbeit gilt der Ausarbeitung dieser Philosophie“. JANTSCHEK, THORSTEN geb. 1966, Studium in Hamburg, Konstanz und Frankfurt. Lebt und arbeitet als Publizist in Bremen. JANTZEN, JÖRG Geb. am 20.12.42 in Hamburg. Dort Abitur am Humanistischen Gymnasium ›Christianeum‹. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Innsbruck, Freiburg/Br., Hamburg, Berlin (FU) und München. 1972 Promotion in München mit einer Dissertation über ›Parmenides. Zum Verhältnis von Denken und Sprache‹. Referenten: Helmut Kuhn, Kurt von Fritz. 1985 Habilitation
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