Philosophen/innen
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WEIDEMANN, CHRISTIAN Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophisch-Theologische Grenzfragen der Universität Bochum. Arbeitsschwerpunkte: natürliche Theologie, Wissenschaftstheorie, Philosophie der Aufklärung.
WELDING, STEEN OLAF (* 6. November 1936 in Viljandi/Estland) ist ein deutscher Philosoph und Universitätsprofessor. Er wurde 2001 emeritiert und veröffentlicht weiterhin philosophische Aufsätze und Bücher. WENDT, FABIAN geb. 1979, 1999-2005 Studium der Philosophie und Politikwissenschaft in Passau, Leipzig und Regensburg, 2005-2008 Promotionsstudium an der Universität München, 2008 Promotion bei Julian Nida-Rümelin, 2008-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Heidelberg, ab 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Thomas Schramme an der Universität Hamburg. WERNECKE, JÖRG Lebenslauf:
neuere Veröffentlichung:
WESCHE, TILO Studium der Philosophie, Politologie und Germanistik an der Freien Universität Berlin
WHEELER, GREGORY
WILD, MARKUS https://philsem.unibas.ch/seminar/personen/wild/ markus.wild-at-unibas.ch https://unibas.academia.edu/MarkusWild Markus Wild, geb. 1971 in der Ostschweiz, studierte Philosophie und Germanistik an der Universität Basel. Promotion 2004 (Basel). Habilitation 2010 (Humboldt-Universität zu Berlin). Von 2003 bis 2012 war er Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2012 bis 2013 war er SNF-Förderprofessor an der Université de Fribourg (CH). Seit 2013 ist er Professor an der Universität Basel. Forschungsschwerpunkte: Tierphilosophie (incl. Tierethik), Philosophie des Geistes (Intentionalität, Bewusstsein), Erkenntnistheorie (Skepsis, Externalismus, Naturalismus), Frühe Neuzeit (Montaigne, Descartes, Hume) WILLE, KATRIN Dr. phil., Studium der Philosophie, Neueren Geschichte und evangelischen Theologie in Münster. Akademische Rätin a.Z. am Institut für Philosophie der Universität Marburg. WINTERHAGER, EBERHARD Hat 1974 nach dem Philosophiestudium in Heidelber und Bonn bei Dieter Henrich promoviert. Nach einigel Jahren Lehrtätigkeit in Bonn wurde er Journalist. WINTERSTEIGER, MARIO Mario Wintersteiger ist seit September 2016 als Administrator im Projekt zur Entwicklung des Studienprogramms euroPS tätig. Davor arbeitete er bereits in anderen Funktionen am FB Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Salzburg, wo er auch seine Studien absolviert hat (Diplom der Politikwissenschaft 2007, Doktorat 2011). Seit 2010 unterrichtet er im Rahmen des Academic Year Abroad (AYA) in Austria der Bowling Green State University (BGSU); seit 2013 lehrt er zudem für das American Institute for Foreign Study (AIFS). Er war Mitglied der ARGE „Politik – Religion – Gewalt“ der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG) und publiziert zur Religionspolitologie sowie zu Themen der politischen Philosophie, der politischen Mythen und der politischen Ästhetik. In der Lehre liegt sein Schwerpunkt auf dem Feld der Politischen Theorie und Ideengeschichte.
WITTER, HECTOR Die These vom normativen Vorrang der Moral besagt, dass im Falle eines Konflikts mit Handlungsgründen anderer Art moralischen Handlungsgründen stets der normative Vorrang zukommt. Das meint, dass wenn verschiedenartige Gründe für verschiedene Handlungsweisen sprechen, wir immer den moralischen Handlungsgründen den Vorzug geben sollen. Diejenigen die dies nicht tun, verhalten sich nach dieser These unvernünftig oder irrational. Héctor Wittwer (Berlin) hält dies für falsch: „Es gibt keine überzeugende Begründung des normativen Vorrangs der Moral“. Diese These stelle eine Variante des „starken ethischen Rationalismus“ dar, der besagt, dass es im Falle eines Konflikts zwischen moralischen und anderen Gründen vernünftigerweise geboten ist, moralisch zu handeln und dass es notwendigerweise irrational oder unvernünftig ist, unmoralisch zu handeln. Dies führt zu dem seltsamen Ergebnis, dass unmoralische Handlungen auf einen Mangel an praktischer Rationalität zurückgeführt werden kann. Auf jeden Fall ist ein kognitiver Fehler unterlaufen, über den man aufklären sollte. Empörung ist jedoch fehl am Platz - eine Implikation, die im Gegensatz zu unserer moralischen Praxis steht. WOLF. FRIEDER-OTTO fow@snafu.de Geboren in Kiel 1943. 1962-1966: Studium der Philosophie und Politikwissenschaft. 1966-1971: Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Universität des Saarlandes. Juni 1967/69 Promotion. 1971-1976, 1977-1979: Assistenzprofessor an der Freien Universität Berlin. November 1973 Habilitation für Philosophie. Mai 1976-September 1977: ao. Professor für Sozialwissenschaften an der Fakultät für Ökonomie der Universität Coimbra 1979-1984: Mitarbeit in arbeitspolitischen Forschungsprojekten am Wissenschaftszentrum Berlin. 1981-1984: Geschäftsführender Redakteur der Monatszeitschrift „Moderne Zeiten“, Hannover Juni 1984-Juli 1999: Grüner Europapolitiker, 1994-1999 als MdEP. 1989 Mitinitiator von euroCom e.V. Berlin; Mitarbeit in Beratungsprojekten in Angola, Russland und Jordanien. Seit 1998 im Humanistischen Verband Deutschland (HVD) in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen tätig. Seit 2006 Präsident der Humanistischen Akademie Deutschland und seit Januar 2010 Präsident des HVD; von November 2008-2012 zudem Vorsitzender des Koordinierungsrats säkularer Organisationen (KORSO). WOLF, JEAN-CLAUDE Ordinarius für Ethik und politische Philosophie in Fribourg. WOSCHNAK, MARIA (geb. Fasching) WOSCHNAK, WERNER Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik bei Erich Heintel und Hans-Dieter Klein, Promotion 1983, seit 1985 Universitätslektor an der Universität Wien, 1990 Förderpreis für Wissenschaft des Landes Kärnten. WÜNDISCH, JOACHIM Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Düsseldorf (2017) WUNSCH, MATTHIAS Privatdozent für Philosophie an der Universität Wuppertal, Leiter des DFG-Projektes "Personale Lebensform und objektiver Geist" an der Universität Kassel. Forschungen zur Philosophie des Geistes und der Person, der philosophischen Anthropologie sowie zur Kant-Forschung. WYRWICH, THOMAS
1980 in Essen geboren. 2000-2005: Bachelor- und Magister-Studium der Philosophie (Hauptfach), der Publizistik/Kommunikationswissenschaft sowie der Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. 2000-2005: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes e. V. 2001-2005: studentische und wissenschaftliche Hilfskraft am Hegel-Archiv der Ruhr-Universität Bochum. 2006-2009: wissenschaftlicher Mitarbeiter (mit Lehrverpflichtung) am Lehrstuhl II für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München und zugleich Promotionsstudent. 07.2009: Disputation der Doktorarbeit (Betreuer: Prof. Dr. Axel Hutter). Titel der Arbeit: "Moralische Selbst- und Welterkenntnis. Die Deduktion des kategorischen Imperativs in der Kantischen Philosophie". seit 10.2009: Studienberater und Studiengangskoordinator im Fach Philosophie an der LMU. Zudem Mitglied des BA- und Master-Prüfungsausschusses im Fach Philosophie, seit 05.2015 stellvertretender Vorsitzender seit 10.2011: gewählter Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiter im Rat der Fakultät 10. 07.2013: "Preis für gute Lehre" der Fachschaft Philosophie in der Kategorie "Nicht-Habilitierte" nach fakultätsweiter Abstimmung; erneuter Gewinn im Jahr 2016 10.2012-09.2013: Multiplikator für gute Lehre der Fakultät 10 (zusammen mit Dr. Christine Bratu) im Rahmen des gleichnamigen, fakultätsübergreifenden Programms der Hochschulleitung Thesen: Frege hat seinen Aufsatz Der Gedanke in der Zeitschrift Beiträge zur Philosophie des Deutschen Idealismus zu tun. Was hat Frege mit dem Deutschen Idealismus zu tun? Mehr, als man gemeinhin annehmen könnte, meint Thomas Wyrwich und zeigt, dass verschiedene Überlegungen Freges in der Gedanke als inhaltliche Bezugnahmen auf den Deutschen Idealismus gelesen werden können.
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