Philosophen/innen
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RECK, HANS-ULRICH geb. 1953, Dr. phil., Philosoph und Kunstwissenschaftler, Dozent für Kunstgeschichte, visuelle Kommunikation, Architektur und Design an der Höheren Schule für Gestaltung, Basel.
RECKI, BIRGIT geb. 1954, Studium der Philosphie und Soziologie in Düsseldorf und Münster. lehrt Philosophie am Fachbereich Design an der Kunstakademie Münster und am Philosophischen Seminar der Universität Münster, später Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg. REDECKER, EVA VON Eva von Redecker, geboren 1982, hat in Kiel, Tübingen, Cambridge und Potsdam Philosophie studiert. Von 2009 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität, wo sie als stellvertretende Direktorin das "Center for Humanities and Social Change" mit aufbaute. Sie arbeitet derzeit an ihrer Habilitation und ist freischaffend publizistisch tätig. Sie ist auf einem Biohof aufgewachsen und hat dort Erdbeeranbau, Direktvermarktung und Pferdezucht gelernt. Heute lebt sie wieder auf dem Land, in einer Wissenschafts- und Künstler*innenkolonie in Brandenburg (2020) REDLICH, DIETER geboren 1944, Stuidium in Heidelberg, Frankfurt und Bochum. Lehrstätigkeit in Bochum und Dublin und in der Erwachseenenbildung in Dormund. REHBOCK, THEDA
REHDER, STEFAN Geboren 1967, hat Geschichte, Philosophie und Germanistik studiert, arbeitete als freier Journalist u.a. für „Focus“, „Deutschlandfunk“ und freier Merkur, war Pressereferent im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. 1998 Gründung einer Presseagentur für Bioethik. Gegner der Gentechnik. REHM. MICHAELA http://www.uni-bielefeld.de/philosophie/personen/rehm/index.html Philpapers: https://philpapers.org/s/Michaela%20Rehm Lebenslauf Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Komparatistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Magister Artium mit einer Arbeit zu Emmanuel-Joseph Sieyès’ Repräsentationstheorie. Promotionsstudium in München, 2001 Forschungsaufenthalt in Paris. Promotion 2003 summa cum laude mit einer Dissertation über Jean-Jacques Rousseaus politische Philosophie, erschienen unter dem Titel Bürgerliches Glaubensbekenntnis. Moral und Religion in Rousseaus politischer Philosophie, Paderborn: Fink 2006. Habilitation 2016 mit einer Arbeit über moralische Verpflichtung, Venia legendi für Philosophie. Von 1996 bis 1997 Lehrbeauftragte am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität in München, vom Wintersemester 1997/1998 bis Wintersemester 2003/2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Peter Joachim Opitz am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft, Lehrtätigkeit im Fach Politische Theorie und Philosophie. Vom Sommersemester 2003 bis zum Sommersemester 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Bernd Ludwig (Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt Geschichte der Philosophie) am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Seit dem Wintersemester 2007/2008 Juniorprofessorin an der Abteilung Philosophie der Universität Bielefeld. Positive Zwischenevaluation als Juniorprofessorin im Sommersemester 2010 (hochschulrechtliches Äquivalent zur Habilitation). Sommersemester 2011 bis Wintersemester 2012/13 Beurlaubung zur Wahrnehmung eines Junior Fellowships am Max-Weber-Kolleg in Erfurt. Vom Sommersemester 2013 bis zum Wintersemester 2014/15 in Elternzeit. Im März 2017 Annahme des Bleibeangebots der Universität Bielefeld zur Abwehr eines Rufes auf die W3-Professur für praktische Philosophie an der Universität Oldenburg. Seither Inhaberin der Professur für Geschichte der Philosophie und Praktische Philosophie. Arbeitsgebiete Ethik und politische Philosophie, Rechtsphilosophie, Religionsphilosophie, Ästhetik. Geschichte der Praktischen Philosophie. Schwerpunkte in der Forschung: REHMANN-SUTTER, CHRISTOPH geboren 1959 in Laufenburg, Studium der Molekularbiologie in Basel, sodann der Philosophie und Soziologie in Basel und Freiburg i.Br. Seit 1989 Promotionsstudium bei Gernot Böhme in Darmstadt, 1989-1992 Assistent bei Werner Arber, in diesem Rahmen Kurstätigkeit in Naturphilosophie und Bioethik. 1990/1991 Lehrauftrag in Philosophie der Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Darmstadt, ab 1992 Lehrauftrag in Naturphilosophie und Bioethik an der Universität Basel. Mitglied der Arbeitsgruppe umweltorientierte Naturphilosophie" an der TH Darmstadt, Vorstandsmitglied der "Schweizerischen Gesellschaft für Biomedizinische Ethik." Professur für Bioethik in Lübeck REHME-IFFERT, BIRGIT Von 1996-2003 Mitarbeiterin bei Manfred Frank in Tübingen. Seit 2002 Stipendiation des Evangelischen Studenwerkes Villigst. AG: Schlegel REICHARDT, BASTIAN 2017-2010 Studium der Philosophie und Germanistik in Bonn, 2010-2012 Student der Philosophie in Bonn, ab 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dieter Sturma am Institut für Philosophie der Universität Bonn bastian.reichardt@uni-bonn.de REICHERT, THOMAS geboren 1956 in Mayen, studierte Philosophie und Germanistik in Mainz und Bonn. Einige Jahre Mitarbeit bei der Informationsstelle "Südliches Afrika" in Bonn. Im Studium und später als Lektor bei Lambert Schneider intensive Beschäftigung mit dem Werk Martin Bubers. Herausgeber einer Buber-Anthologie. REICHOLD, ANNE Seit 1.10.2010 2003 -2010 7/2003 - 9/2003 2002 1997 - 2003 1997 10/1992 - 2/1997 2/1990 - 10/1992 3/1989 - 2/1990
REIFENBERG, PETER Dr. habil., geb. 1956, Direktor der Akademie des Bistums Main (Erbacher Hof) REINHARD, REBEKKA Sie promovierte 2001 an der FU Berlin über amerikanische und französische Gegenwartsphilosophie. Seit 2007 ist sie Speakerin für Unternehmen zu Themen wie Führung, Ethik, Digitalisierung und Women Power und seit 2019 stellvertretende Chefredakteurin des Magazins »Hohe Luft«. Zudem arbeitete sie acht Jahre lang ehrenamtlich als »Konsiliarphilosophin« mit stationären Patienten der Psychiatrie und Onkologie. Reinhard veröffentlichte zahlreiche Bücher, zuletzt: »Kleine Philosophie der Macht (nur für Frauen)« und 2020 »Wach denken« REINHARDT, HEINRICH
REINMUTH, FRIEDRICH
REIS, BURKHARD Geb. 1966, 2005 wissenschaftlicher Mitarbeit am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg und Lehrer für Philosophie und Alte Sprachen in Hamburg.
REIST, MANFRED Veröffentlichte 1990 als Dissertation eine Rekonstruktion des politischen Philosophie von Hannah Arendt.
REITEMEYER, URSULA Geb. 1955, Dr., Privatdozentin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Münster, Promotion 1983 über Feuerbach, Habilitation 1994 über Rousseau, Seit 2002 Präsidentin der Internationalen Feuerbach-Forscher. AG: Rousseau, Pädagogik (diskursiver Ansatz) REITER, JOHANNES Jahrgang 1944, studierte in Trier, München und Mainz. War Mitglied der Enquete-Kommission "Chancen und Risiken der Gentechnologie" ist seit 1985 Ordinarius für Moraltheologie am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Mainz. REMME, MARCEL Fachberater für Ethik beim Regierungspräsidium Tübingen und Lehrbeauftragter für Philosophie/ Ehik am Studienseminar Tübingen. Er unterrichtet als Gymnasiallehrer für Philosophie, Psychologie, Geschichte und Mathematik.
RENN, JOACHIM Privatdozent am Soziologischen Institut der Universität Erlangen, hat sich über die Perspektiven einer pragmatistischen Gesellschaftstheorie habilitiert. Arbeitsgebiete: Schütz, Gesellschaftstheorie, Kulturvergleiche
RENNER, ROLF-GÜNTER geb. 1945, Studium der Germanistik, Geschichte und Wissenschaftlichen Politik in Freiburg und Wien. Lehrtätigkeit an den Universtäten in Charlessville und Columbia, München und Göttingen. Seit 1988 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Freiburg. AG: Lukacs, Methodologide der Literaturgeschichtsschreibung, Literaturtheorie, Komparatistik.
RENTSCH, THOMAS geb. 1954, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und der Evangelischen Theologie in Konstanz, Münster, Tübingen und Zürich. Promotion 1982, Habilitation 1988, 1982-1988 Hochschulassistent am Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz, 1988-1992 Privatdozentin Konstanz und Berlin und Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, seit 1992 Professor am Institut für Philosopie der TU Dresden. AG: Recht, Grundgesetz, Anthropologie (arbeitet an einer eigenständigen Anthropologie)
RENZ, URSULA Von der Roskilde University in Dänemark, wohin sie im Jahr 2008 berufen worden war, hat Ursula Renz einen Ruf als ordentliche Professorin für Philosophie an die Universität Klagenfurt angenommen. Dort hat sich das Fach, bisher im „Instituts für Philosophie und Gruppendynamik“ be-heimatet, von der Gruppendynamik ge-trennt. So konnte eine neue Professur für Philosophie geschaffen worden. Klagenfurt, so begründet Ursula Renz ihren Entscheidung, dorthin zu gehen, biete ihr mehr Möglichkeiten, ihren Interessen nachzugehen, als Roskilde. Und zudem fällt in Österreich das Sprachproblem weg. Dabei war sie in einer beneidenswerten Lage: Vor Klagenfurt hatte sie einen Ruf auf eine W-2 Professur an die Universität Erfurt erhalten. Ursula Renz hat lange zwischen Philosophie und Germanistik geschwankt. In Zü-rich studierte sie zuerst Germanistik im Haupt- und Philosophie im Nebenfach. Danach arbeitete sie erst als Journalistin, dann als Gymnasiallehrerin sowie bei einer Firma, die Programme für E-Learning her-stellt. In dieser Zeit befasste sie sich intensiv mit Cassirer und beschloss, über ihn zu promovieren. Im Jahre 2000 schloss sie die von Helmut Holzhey betreute Arbeit mit dem Titel Zur Rationalität der Kultur über Cohen, Natorp und Cassirer ab. In ihrer in diesem Jahr erschienenen Habilitationsschrift Die Erklärbarkeit von Erfahrung. Realismus und Subjektivität in Spinozas Theorie des menschlichen Geistes rekon-struiert sdie Spinozas Theorie des Geistes vor dem Hintergrund der heutigen Diskus-sion über die Reduzierbarkeit mentaler Zu-stände. Spinoza gelingt es ihrer Interpretation nach, die These, dass Erfahrung etwas irreduzibel Subjektives sei, und die Annahme, dass es bessere und schlechtere Erklärungen von Erfahrungen gibt, auf über-zeugende Weise zusammenzuführen. Ein Schwerpunkte ihrer Arbeit liegt in der Philosophiegeschichte, zum einen im Übergang von 19. zum 20. Jahrhundert, zum anderen im 17. Jahrhundert. Dabei betont sie die systematische Ausrichtung dieser Arbeiten zur Philosophiegeschichte; sie versteht sie als Beitrag zur systematischen Philosophie. Dabei gehe es, führt sie aus, um die Herausarbeitung von Perspektiven, die uns gegenwärtig aus historischen Gründen fehlen, die aber für die Gegen-wartsphilosophie von Interesse sein können. Der Reiz der Philosophiegeschichte liegt für sie darin, zum einen die Fremdheit solcher Positionen wahrzunehmen, diese aber zugleich systematisch in den Gegen-wartsdiskurs einzubringen. Allerdings ist die Philosophiegeschichte nicht ihr einziges Thema, sie arbeitet – vor allem im Bereich der theoretischen Philosophie – auch systematisch. Gute Philosophie zeichnet sich für sie durch Genauigkeit, durch gute Argumenta-tion und durch die Relevanz des Themas aus. Wichtige Autoren sind für sie neben Spinoza Kant, Cohen und Cassirer. Immer wichtiger wird für sie zudem Husserl – die Bedeutung der Phänomenologie für die theoretische Philosophie ist eines der Themen, das sie besonders interessiert. Aus der Tradition der analytischen Philosophie interessiert sie sich für Denker, die sich wie etwa Sellars und Strawson als Trans-zendentalphilosophen verstanden haben und die „Brückenbauer“ zwischen ver-schiedenen Traditionen geworden sind. RESE, FRIEDERIKE Wissenschafliche Assistentin am Philosophischen Institut der Universität Freiburg, AG: Aristoteles, Heidegger, REUTER, GERSON
Musik ist keine Sprache, aber es scheint so etwas wie expressive Gehalte in der wahrgenommenen Musik zu geben. Das ist die These von Gerson Reuter (Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Marburg). Aber es fehlt offenbar ein Subjekt, das etwas ausdrücken könnte. Reuter legt dar, dass Gehalte in der Musik nicht auf eine Weise artikuliert sind, dass wir diese Gehalte entdecken können – so als warteten sie nur darauf, von uns wahrgenommen zu werden. Stattdessen tragen wir Hörer diese Gehalte in unsere Musikerfahrung hinein. Wir erzeugen sie also, und die kognitive Instanz, die dies im Wesentlichen leistet, ist unsere Vorstellungskraft. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 4/2015).
RHEINBERGER, HANS-JÖRG Ab 1997 Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Er absolviete eine doppelte Ausbildung als Philosoph und Biologe und habilitierte sich im Bereich der Proteinbiosynthese. Der Schritt in die Wissenschaftsgeschichte bedeutete zunächst eine Absage an die praktische experimentelle Arbeit, das Experiment steht jedoch weiterhin im Zentrum von Rheinbergers Forschung. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im in der Geschichte der Biologie, Medizin und Molekurbiologoe. Versucht wissenschaftliche Forschung (Biologie) von der französischen Philosophie (Derrida) her zu interpretieren. (1992) |