GOSEPATH, STEFAN
Prof. Dr. Stefan Gosepath
Arbeitsbereich Praktische Philosophie mit den Schwerpunkten Ethik,
Angewandte Ethik und Politik samt ihren Theorien
seit 2012 |
Professor für Praktische Philosophie mit den Schwerpunkten Ethik, angewandte Ethik und Politik samt ihrer Theorien an der Freien Universität Berlin |
2009 – 2012 |
Professor für Internationale Politische Theorie und Philosophie an der Johann Goethe-Universität Frankfurt am Main im Rahmen des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" |
2007 – 2009 |
Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Universität Bremen |
2004 – 2007 |
Professor für Praktische Philosophie am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen |
SoSe 2003 –
WS 04/05
|
Vertretung der Professur für Ethik am Institut für Philosophie der Universität Potsdam |
WS 2002/2003 |
Vertretung der Professur für Ethik und Politische Philosophie am Zentrum für Philosophie der Universität Gießen |
WS 2002/2003 |
Gastprofessur am Institut für Philosophie der Universität Wien |
2002 |
Mitglied des Kollegiums (Fellow) des Kulturwissenschaftlichen Institutes (KWI) des Wissenschaftszentrums NRW in Essen in der Studiengruppe "Was macht eine Lebensform human?" |
2001 – 2002 |
Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt an der Universität St. Gallen (Schweiz) |
1993 – 2000 |
Wissenschaftlicher Assistent für Philosophie an der Hochschule der Künste Berlin |
1988 – 1993 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie an der Hochschule der Künste Berlin |
Stefan Gosepath ist Autor der Monographien Aufgeklärtes Eigeninteresse. Eine Theorie theoretischer und praktischer Rationalität (Suhrkamp 1992), Gleiche Gerechtigkeit. Grundlagen eines liberalen Egalitarismus (Suhrkamp 2004) und Einführung in die Politische Philosophie (zusammen mit Robin Celikates, Reclam 2013). Er ist Herausgeber von Motive, Gründe, Zwecke. Theorien praktischer Rationalität (Fischer 1999), sowie Mitherausgeber von Philosophie der Menschenrechte (Suhrkamp 1998), Weltrepublik. Demokratie und Globalisierung (Beck 2002), Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie (HPPS) (de Gruyter 2008) und Philosophie der Moral (Suhrkamp 2009). Seit 2009 ist er Mitherausgeber der Buchkritik in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie. Zudem hat er zahlreiche Artikel zur Praktischen Vernunft und Normativität, Gerechtigkeit und Gleichheit, Menschenrechten und Globaler Gerechtigkeit und zur Moralphilosphie veröffentlicht.
neuere Veröffentlichungen
- "Vom guten Leben angesichts des Todes"
in: Stefan Gosepath, Matthias Remenyi (Hg.), …dass es ein Ende mit mir haben muss, Münster: mentis 2016, S. 167-185.
- "The Publicity of Reason(ing)"
in: Yearbook for Eastern and Western Philosophy Vol. 1, Berlin/Boston: De Gruyter 2016.
- "Democracy and Moral Rights"
in: Robin Celikates, Regina Kreide, Tilo Wesche (Hg.), Crisis, Protest and Legitimation, London/New York: Rowman & Littlefield 2015, S. 193-211.
- "Deprivation and Institutionally Based Duties to Aid"
in: Barbara Buckinx, Jonathan Trejo-Mathys, Timothy Waligore (Hg.), Domination and Global Political Justice. Conceptual, Historical, and Institutional Perspectives, Oxon/New York: Routledge 2015, S. 251-290.
- "On the (Re)Construction and Basic Concepts of the Morality of Equal Respect"
in: Uwe Steinhoff (Hg.), Do All Persons Have Equal Moral Worth? On "Basic Equality" and Equal Respect and Concern, Oxford: Oxford University Press 2015, S. 124-141.
- "The Principles and the Presumption of Equality"
in: Carina Fourie, Fabian Schuppert, Ivo Wallimann-Helmer (Hg.), Social Equality. On What It Means to Be Equals, Oxford: Oxford University Press 2015, S. 167-185.
Interviews, Zeitungstexte, Youtube
http://www.zeit.de/2008/25/Interview-Gosepath
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-03/interview-gosepath-gerechtigkeit
http://www.focus.de/politik/deutschland/kontroverse-these-philosoph-darum-sind-wir-verpflichtet-unser-eigenes-glueck-fuer-fluechtlinge-zu-opfern_id_5523310.html
https://www.youtube.com/watch?v=zAQT68-N3Rs
GOTTSCHALK-MAZOUZ, NIELS
geb. 1967, Studium der Philosophie und Physik in Berlin, Leipzig und Tübingen. Dissertation zur Diskurstheorie, Mitarbeit an einem Projekt Wissenschaftliche Beobachtung der 3. Phase der Bürgerforen des Nordschwarzwald-Diskurses der Akademie für Technikfolgenabschätzung. 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie der Universität Stuttgart, Habilitation, Privatdozent. ab 2008 Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth.
Arbeitsgebiete: Diskurstheorie, Wissenschafts- und Technikphilosophie, Ethik.
http://www.uni-stuttgart.de/philo/index.php?id=ngm
GOTTSCHAU, PETER
Freiberuflicher Dozent für Philosophie in Hamburg
Peter.bernd.gottschau@frenet.de
GOTTSCHLICH, MAX
Geboren 1979 in Eisenstadt, Studium der Philosophie bei Franz Ungler und Musikwissenschaft an der Universität Wien, daneben Studien in Orgel und Gregorianik an der Musikuniversität Wien. Promotion über Probleme der Musikphilosophie, ab 2007 Assistent am Institut für Philosophie der Katholisch-Theologischen Universität Linz, Organist und Sänger.
Arbeitsschwerpunkte: Deutscher Idealismus, Antike
GOTTSCHLING, VERENA
Geb. 1969, Studium der Philosophie, Linguistik und Informatik in Tübingen und München. 2002 Promotion in Philosophie über „Bilder im Geist“, erhielt den Preis der Universität Mainz für hervorragende wissenschaftliche Leistungen. Ab Juni 2003 wissensch. Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Logik und Wissenschaftstheorie im Philosophischen Seminar der Universität Mainz, dann Department of Philosophy, York University
Arbeitsgebiet: Philosophy of Mind, Kognitionstheorie
http://www.gottschling-net.de/
GOTTWALD, FRANZ-THEO
geb. 1955 in Wiesbaden. Dipl. Theol. und Dr. phil. Studium der katholischen Theologie, Philosophie, Sozialwissenschaften und Indologie. Seit 1984 Management-Trainer und Unternehmensberater. Vorstand der Schweisfurth-Stiftung und der KLS-Stiftung (München) seit 1988 und Lehrbeauftragter für Politische Ökologie an der Hochschule für Politik in München. Kurator der Universität Witten-Herdecke.
Beeinflusst von Meyer-Abich. Vertritt eine ökologische Unternehmensführung. Praxisbezogen.
GOUBET, JEAN-FRANCOIS
Mitarbeiter am "Centre interdisciplinaire d'etudes et de recherches sur l'allemagne",
Paris.
Arbeitsgebiet: u.a. Fichte
jfgoubet@wanadoo.fr
GRABAND, CLAUDIA
studierte Philosophie, Romanistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Mainz, Dijon, Paris und München. Promotion mit einer Arbeit über den Begriff der Klugheit bei Kant.
GRÄBER, GERHARD
StD, Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte, Philosophie, Ethik, Fachberater Ethik
Wohnt in Karlsruhe.
Arbeitsgebiet: Ethikunterricht,
gerhard.graeber@t-online.de
GRAF, CHRISTIAN
geb. 1970 in Liestal, nach einem Musikstudium (Lehrdiplom für Klavier) Studium von Philosophie, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft an der Universität Basel, Promotion in Philosophie 2007, seit 2008 Präsident der Heinrich-Barth- Gesellschaft. Mitarbeit beim Aufbau eines unabhängigen Zentrums für Philosophie in Basel.
GRÄFRATH, BERND
Studium in Münster, Tucson (Ariz.), und Pittsburgh. Ausserplanmässiger Professor für Philosophie an der Universität Duisburg-Essen. Interesse an Schachproblemen (verbindet Philosophie und Schach).
Arbeitsschwerpunkte: Evolutionäre Ethik, Soziobiologie, Philosophie der Technik.
Schreibt etwas jovial mit einem journalistischen Zug
GRÄTZEL, STEPHAN
Promotion 1979, Habilitation 1988, Professor für Philosophie an der Universität Mainz
Arbeitsgebiet: Religionsphilosophie (Mythen, Mystik)
GRAF, FRIEDRICH WILHELM
Dr. theol., geb. 1948, Privatdozent für System. Theologie an der Evang.-Theol. Fakultät der Univ. München, ab Oktober 1988 Professor für Evangelische Theologie mit dem Schwerpunkt Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Augsburg.
Studierte zuerst in seiner Geburtsstadt Wuppertal, dann in Tübingen und München Evangelische Theologie, Philosophie und Geschichte, um 1978 an der Evangelisch-Theologi¬schen Fakultät der Universität München mit einer Arbeit über David Friedrich Strauss zum Dr. phil. zu promovieren. Nach seiner Ordination zum geistlichen Amt im Jahr 1980 war er als Akademischer Rat am Institut für Systematische Theologie an der Universität München tätig. 1986 habilitierte er sich mit einer Studie "Theonomie. Fallstudien zum Integrationsanspruch neuzeitlicher Theologie". Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München.
Gehört seit 1984 dem Vorstand der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft an.
GRAJNER, MARTIN
Studium der Philosophie, Linguistik, Literaturwissenschaft und Logik und Wissenschaftstheorie an der LMU-München. Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU-Dresden. 1. August 2013 - 31. Juli 2014 Forschungsaufenthalt am Department für Philosophie an der New York University.
M. A. (2003), Dr. phil (2008)
Forschungsschwerpunkte: Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Metaphysik, philosophische Methodologie und Geschichte der analytischen Philosophie. Er hat eine eigene Position entwickelt, die er „Phänomenaler Reliabilismus“ nennt. Danach muss eine Person, um in einer gegebenen Überzeugung direkt oder unmittelbar gerechtfertigt sein zu können, nicht nur über einen Zustand verfügen, auf den man sich mit Wendungen wie „es erscheint S so, dass p“ bezieht, sondern dieser Zustand muss dar-über hinaus durch einen aktual verlässlichen kognitiven Prozess hervorgerufen sein.
GRANEß, ANKE
Anke Graneß hat Philosophie und Afrikanistik in Leipzig und Wien studiert. Heute leitet sie die Redaktion der Zeitschrift "Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren" und ist Lehrbeauftragte an der Universität Wien.
GRASSHOFF, GERD
Graßhoff studierte Physik, Mathematik, Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften
an den Universitäten Bochum, Hamburg und Oxford. Er ist seit 1999
Professor für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte und
Direktor am Institut für Philosophie an der Universität Bern. 2010 wurde er auf eine
Professur für Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
berufen.
Mit seiner Arbeit „Die Geschichte des Ptolemäischen Sternenkatalogs.
Zur Genesis des Sternenverzeichnisses aus Buch VII und VIII des
Almagest“ wurde er 1986 am Institut der Geschichte der
Naturwissenschaften der Universität Hamburg promoviert. Bis 1990
arbeitete Graßhoff dann am Institute for Advanced Study eng zusammen
mit Otto Neugebauer zu Themen der Wissenschaftsgeschichte der Exakten
Wissenschaften von Babylon bis Kepler. Er habilitierte 1994 mit der
Schrift „Die Kunst wissenschaftlichen Entdeckens – Grundzüge einer
Theorie epistemischer Systeme“.
Graßhoff wurde unter anderem mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis der
Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet und ist Vize-Präsident
der Euler-Kommission der Akademie der Naturwissenschaften der Schweiz.
Unter seiner Leitung etablierten sich zahlreiche Forschungsprojekte
der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Schweizerischen
Nationalfonds, zum Beispiel zur kartographischen Umsetzung der
ptolemäischen Originaldaten.
GRASSL, ROSWITHA
geboren 1965 in Trossingen, Studium Betriebswirtschaftslehre, Germanistik und Erziehungswissenschaft an den Universitäten Mannheim, Wiss. Mitarbeitern am Otto-Selz- Institut für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Mannheim. Erforschte die Biographie von Richard Hönigswald.
Arbeitsgebiet: Erziehungsphilosophie.
http://www.r-e-tour.de/Impressum.html
GRAU, ALEXANDER
geboren 1968 in Bonn, studierte an der Freien Universität Berlin Philosophie und Linguistik und wurde dort 1998 mit einer Arbeit über Hegel in Philosophie promoviert. Anschließend ging er mit einem Forschungsstipendium der Fritz-Thyssen-Stiftung an die Ludwig- Maximilian-Universität München. Seit 2003 arbeitet er als freier Autor und Wissenschaftspublizist.
Alexander Grau veröffentlicht zu Themen der Philosophie- und Ideengeschichte,
insbesondere zur Philosophie-, Theologie- und Kulturgeschichte der Moderne.
Veröffentlichungen u.a. in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Seit Juni 2013 ist Alexander Grau Kolumnist bei Cicero-online. In seiner Kolumne Grauzone beschäftigt sich dort jeden Samstag mit Fragen des politischen und gesellschaftlichen Zeitgeistes. Im Lifestyle Magazin Tweed erscheint seine Kolumne Lesezeichen über Bücher, die der Gentleman gelesen haben muss.
http://www.alexandergrau.net/
GRAU, GERD-GÜNTHER
Emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Hannover. Studierte zunächst Chemie und war dann von 1947 bis 1966 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für physikalische Chemie der Universität Heidelberg tätig. Dort wurde er - nach dem Erscheinen seiner Bücher über Nietzsches Religionskritik und Kierkegaards Glaubensbegründung - zum Honorarprofessor für Phlosophie ernannt. 1966 wurde er auf den Lehrstuhl für Philosophie der Universität Hannover berufen. Emeritierung 1989.