PhilosophiePhilosophie

Philosophen/innen

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Sc

 

SCARANO, NICO

Studium der Philosophie und der Linguistik an den Universitäten Karlsruhe und Tübingen, 2000 Promotion über „Moralische Überzeugungen“, 2001-1007 Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen, Redakteur der Zeitschrift für Philosophische Forschung.

Arbeitsgebiete: Moralphilosophie, politische Philosophie, Handlungstheorie und praktische Philosophie Kants.

SCHABER, PETER

geb. 1958, Assistenzprofessor für Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Ethik an der Universität Zürich, ab 2005 Professor für Ethik, Schwerpunkt Angewandte Ethik am Ethik-Zentrum der Universität Zürich.

Arbeitsgebiet: Sozialethik (Grundeinkommen), Ethik (vertritt einen Objektivismus), vertritt eine moralische Intervention aus Pflicht, vertritt eine moralische Pflicht, Migranten aus armen Ländern als Teil einer allgemeinen Hilfspflicht gegenüber denen, die in Armut leben, aufzunehmen.

SCHABERT, TILO

Geb. 1942, Dr. phil., emeritierter Professor für Politische Wissenschaften an der Universität Erlenagen. Ehrendoktor der Universitäten Perpignan und Rennes, 2005 Deutsch-Französischer Parlamentspreis, 2007 Ernennung zum Ritter im französischen Nationalorden der Ehrenlegion.

SCHÄFER, CHRISTIAN

Lehrstuhl für Philosophie I, Universität Bamberg

http://www.uni-bamberg.de/philosophie/personen/professoren/christian-schaefer/

Lebenslauf:

geboren 1967 in Jaboticabal/Brasilien.
1987-1992 Studium der Katholischen Theologie, der Philosophie und der Politikwissenschaft an der LMU München und an der Philosophischen Hochschule SJ in München sowie in Rom an der 'Gregoriana' und der 'Universitas a Sancto Thoma Aquinate in Urbe'.
1993-1995 Promotion am Philosophischen Institut der Universität Regensburg. Thema der Dissertation: 'Xenophanes von Kolophon. Ein Vorsokratiker zwischen Mythos und Philosophie'.
1996-1997 Profesor adjunto an der Pontificia Universidad Católica del Ecuador in Quito/Ecuador.
1998-2000 Habilitation am Institut für Philosophie der Universität Regensburg mit dem Thema: 'Unde Malum. Die Frage nach dem Woher des Bösen bei Plotin, Augustinus und Dionysius vom Areopag'.
2001 DAAD-Dozentur an der Universidad Nacional in Bogotá/Kolumbien.
2002-2003 Vertretung der Professur für Philosophie der Antike und des Mittelalters am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft der Justus Liebig-Universität Gießen.
2003/04 Stanley J. Seeger Research Fellow an der Princeton University.
2004-2009 Professor für Christliche Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Vorstand des Martin-Grabmann-Forschungsinstituts.
Seit 2009 Professor für Philosophie (Lehrstuhl I) an der Universität Bamberg.


neuere Publikationen:

“Scheinbare Extravaganz”. Pagane und christliche Platoniker über die Wunderichkeit des Mythos. In: Antike Mythologie in christlichen Kontexten der Spätantike (hgg. von Hartmut Leppin). Berlin 2015, S. 93-114.

Thomas von Aquins gründlichere Behandlung der Übel. Eine Auswahlinterpretation der Schrift De malo. (Akademie-Verlag) Berlin 2013

 

SCHÄFER, KARL-HERMANN

Studium der Pädagogik, Philosophie, Anglistik, Psychologie und Theologie an den Univer­sitäten Bonn, Oxford und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Studium der Pädagogik und der Philosophie vor allem bei Franz Fischer, Joseph Derbolav und Theodor Litt, 1964 Promotion an der Universität Bonn, seit 1972 Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik an der Universität Dortmund.   

SCHÄFER, LOTHAR

geboren 1934, Studium der Philosophie, Mathematik und Physik in Frankfurt am Main, Freibug und Tübingen. Promotion 1962, Habilitation 1971, Professor für Philosophie, insbesondere Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Hamburg,emeritiert.

SCHÄFER, MICHAEL

geb. 1953 in Berlin, studierte nach einer sechsjährigen Tätigkeit im Bundesverwal­tungsdienst Philosophie, Geschichte und Germanistik in Berlin und Amsterdam. Nach dem Studium Dozent und Research Assistant am Fachbereich "Praktische Philosophie der Universität Amsterdamt". 1993 Promotion in Philosophie. Seit 1994 Research Fellow der Netherland Organization for Scientific Research (NWO) und Jean Monnet Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.

SCHÄFER, RAINER

1989-1995 Studium an der Universität Köln, 1996-2000 Promotion über die dialektische Methode bei Hegel, ab 2000 Assistent bei Halfwassen in Heidelberg, 2006 Habilitation mit einer Studie zu theoretischen und ethischen Problemen der neuzeitlichen Subjektphilosophie Descartes’ und Fichtes.Privatdozent an der Universität Heidelberg

Arbeitsgebiete: Philosophiegeschichte: Platon, Aristoteles, Sextus Empiricus, Descartes, Kant, Fichte, Schelling, Hegel, Husserl, Heidegger, Sartre

SCHAEFFLER, RICHARD

Professor Dr. phil., geb. 1926, studierte in Tübingen und München Philosophie, Psychologie und katholische Theologie. 1962 Habilitation für Philosophie an der Universität Tübingen, seit 1968 ordentlicher Professor für Philosophisch-Theologische Grenzfragen an der Universität Bochum. Arbeiten über Religions- und Geschichtsphilosophie.

Kenner seiner Philosophie: Günther Kruck, Olivier J. Wiertz, Bernd Irlenborn, Klaus Müller. Bernhard Nitzsche, Thomas Schmidt

SCHÄLIKE, JULIUS

Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Neueren Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Magister Artium 1996 an der FU Berlin bei Ursula Wolf; Magisterarbeit: "Praktische Irrationalität und Autonomie. Promotion 2000 an der FU Berlin bei Ursula Wolf; Dissertation: "Wünsche, Werte und Moral. Eine Theorie praktischer Rationalität und moralischer Normen." 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen,WS 2002/3 - SS 2008 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Konstanz (Gottfried Seebaß). 2008 Habilitation an der Universität Konstanz, dann Akademischer Rat am Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz
julius.schaelike@philo.unibe.ch


SCHÄRTL, THOMAS

Geb. 1969, Studium der Theologie in München und Regensburg, Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München, Promotion 2001 seit 2003 Assistent am Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie in Münster. Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Faktultät der Universität Augsburg. Sein forschungsinteresse liegt u.a. im Bereich philosophischer Grundlagenfragen der Theologie, der Religionsphilosophie, der Metaphysik und der Philosophie des Geistes.

SCHAFFNIT, HANS-WOLFGANG

geb. 1936, Dr. phil., Philosoph, Zürich und Meilen. Versucht die Differenz verschiedener gesellschaftlicher Differenzen zu bedenken, Hegel-orientiert. Nicht das unbestimmte Subjekt stellt sich dar, sondern wir, vielfältig unentschlossen, stellen und dar, und zwar verschieden, in gleich gültigen Konkurrenzen der Darstellung von uns. Verfasste drei umfängliche Arbeiten als Habilitationsschriften, die abgelehnt wurden.

SCHARK, MARIANNE

Jg. 1966, Biologin und Philosophin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaft und Ethik der Universität Bonn

AG: Aristoteles, Ontologie, Philosophie der Biologie, Bioethik.

SCHEER, BRIGITTE

Studium der Philosophie, Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln und
Frankfurt am Main, Promotion bei B. Liebrucks, ab 1972 Professur für Philosophie an der Universität Frankfurt, emeritiert.

SCHEFCZYK, MICHAEL

Studium der Volkswirtschaftslehre und Philosophie studiert, von 1998-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaft und Philosophie der Universität Herdecke, dann Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politische Philosophie der Universität Zürich, Redaktion "Zeitschrift für philosophische Praxis", Seit April 2015 W3-Professor für Praktische Philosophie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT

 

SCHEIBENBERGER, SARAH

seit 04/2013 Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen
Volkes
22. März 2013 Vortrag Frammenti di capitale. Benjamin, Hamann e la
forma frammento am Istituto Italiano di Studi Germanici im
Rahmen einer Vortragsreihe der Associazione Walter Benjamin
zu Benjamins Kapitalismus als Religion
seit 10/2012 Doktorandin in Germanistik an der Universität Leipzig
(bei Prof. Dr. Dirk Oschmann)
seit 09/2012 Mitglied der Associazione Walter Benjamin (Istituto Italiano di
Studi Germanici, Rom)
02/2012 Studienabschluss (Magistra Artium) an der Albert-Ludwigs-
Universität Freiburg in Germanistik, Philosophie und
Lateinischer Philologie
seit 2010 Freiberufliche Tätigkeit als Übersetzerin aus dem Italienischen
09/2008-07/2009 Studium der Philosophie und Lateinischen Philologie an der
Sapienza Università (Rom)
04/2008-02/2012 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
01/2008-06/2012 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Freiburger Forschungsstelle
„Nietzsche-Kommentar“ (Forschungsprojekt der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften)
ab 10/2006 Studium der Lateinischen Philologie als 3. Fach
04/2006-02/2012 Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung
ab 10/2005 Studium der Germanistik und Philosophie an der Albert-
Ludwigs-Universität Freiburg

 

SCHEICH, ELVIRA

Diplom in Physik und Promotion in Politologie in Frankfurt, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich "Wissenschaft und Kritik" am Hamburger Institut für Sozialforschung.

AG: Feminstische Wissenschaftskritik (nimmt psychoanalytische Gedanken mit ein)

 

SCHEIDEGGER, JULIA

Studium der Philosophie und Geschichte in Basel, 2012 Promotion über Michel Henry

SCHEIER, CLAUS-ARTHUR

 geb. 1942, Studium der Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg und Hamburg, med. Promotion 1986, Approbation 1970, phil. Promotion 1972, phil. Habilitation 1979, seit 1982 Professor für Philosophie an der TU Braunschweig.

SCHELKSHORN, HANS

 geb. 1960 in Melk/NÖ, studierte Klassische Philologie, Philosophie und Theologie in Wien und Tübingen. Promovierte 1989 mit der Arbeit "Dialogisches Denken und politische Ethik" an der Wiener kath.-theol. Fakultät. Seit 1990 arbeitet er als Assistent am Institut für Christliche Philosophie an der Wiener Universität.Er ist seit dem 1. Oktober 2016 Vorstand des Instituts für Christliche Philosophie der Universität Wien.

AG: Dussel, Demokratie, Lateinamerikanische Philosophie

SCHENK, BERNHARD

OP, geboren 1951 in Kalifornien, ist Mitglied der kalifornischen Provinz des Dominikane­rordens und studierte Philosophie und Theologie in Santa Barbara, Berkeley und München. 1989-91 Gastprofessor für Dogmatik an der Universität Friburg. Er ist Professor für Philo­sophie und Theologie an der Graduate Theological Union at Berkeley und Direktor am Forschungszentrum für Philosophie Hannover.

SCHERBAUM, MATTHIAS

geb. 1972, Studium der Philosophie, katholischen Theologiie und Germanistik an den Universitäten Eichstätt, München, Bamberg und Würzburg. Promotion in Philosophie 2006, in katholischer Theologie 2015, Habilitationsprojekt in Philosohphie. Gehört zum Von Fichte beeinflusst, gehört zum Netzwerk a-priori.eu

SCHERER, ANDREAS-GEORG

 geb. 1964, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen, 1994 Promot­ion, seit 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Lehrstuhl für Unterneh­mensführung. Schüler von Horst Steinmann

SCHERZINGER, KLAUS

Klaus Scherzinger, geb. 1963, diplomierter Biologe und promovierter Philosoph, ist Lehrer an der Universität Freiburg, in der Erwachsenenbildung und an der Freiburger Hochschule für Kunst, Design und populäre Musik. Schwerpunkte seiner philosophischen Arbeit sind: Naturethik, Naturphilosophie, Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie, Analytische Philosophie des Geistes und philosophische Ästhetik.

SCHICHA, CHRISTIAN

geb. 1964, ist Dozent an der Business and Information Technologie School (BiTS) in Iserlohn und Dozent für Philosophie an der Universität Düsseldorf.

AG: Medientheorie

SCHICK, FRIEDRICKE

 1992 Assistentin am Forschungsinstitut für Philosophie, Hannover, 2002 Assistentin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen. Habilitation 2002 in Tübingen,

AG: Hegels Logik, Allgemeines (begrifflich/empirisch). Versucht traditonelle und analytische Philosophie zusammenzubringen.

SCHIFFER, EVA

Lehrerin an der KME in Zürich, Referentin an der Volkshochschule, Leiterin einer Philosophie-Praxis.

SCHILD, WOLFGANG

geb. 1946, Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie in Wien. Promotion zum Dr. jur. 1967 in Wien. Habilitation 197u7u an der Universität München. Seit 1977 Professor for Strafrecht, Strafrechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Bielefeld. Von 1990 bis 1993 Mitglied der Gründungskommission der Juristenfakultät Leipzig, seither Lehrbeauftragter der Juristenfakultät Leipzig.

wschild@uni-bielefeld.de
Vertritt das Programm einer Neuinterpretation von Hegels Rechtsphilosophie

SCHILLER, HANS-ERNST

Geb. 1952, 1971-1972 Studium der Germanistik, Geschichte und Sozialkunde in Erlangen,

1973-1978 Studium der Philosophie, Soziologie und Geschichte in Erlangen und Frankfurt/Main, 1981 Promotion in Philosophie, 1997 Habilitation in Philosophie an der Universität Kassel,  Professor für Philosophie an der  Fachhochschule Düsseldorf. Geprägt durch die Kritische Theorie.
Heba.schiler@t-online.de

SCHILLING, CHRISTOF

Dr., Fachleiter für Philosophie/Ethik am Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte (Gymnasien) in Tübingen.

SCHILLING, DENNIS

Hat Sinologie, Japanologie und Philosophie an den Universitäten Würzburg, Wuhan und München studiert und dort 1996 über das "Buch der Wandlungen" promoviert und 2004 in München mit einer Arbeit über den Buddhismus habilitiert. Honorarprofessor in Taiwan und außerordentlicher Professor an der Universität München.
Arbeitsgebiete: Philologie und Ideengeschichte Chinas sowie komparative Philosophie der Antike.

SCHINDLER, JOHANNES

Gymnasiallehrer für Philosophie, Ethik und Deutsch in Staufen.

SCHINK, PHILIPPE

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Frankfurt (2007)Arbeitsgebiet: Derrida, Phänomenologie. Untersucht den Einfluss von Husserl auf das Werk Derridas

 SCHIPPLING, ANNE

Geboren 1976, Staatsexamen in den Fächern Philosophie und Französisch, Studium an den Universitäten Halle, Paris, Reims, Leipzig und Coimbra, Sprachassistentin in Frankreich, promoviert 2007 im Bereich Bildungsforschung.

Arbeitsgebiet: Adorno

SCHIRILLA, NAUSIKAA

Geb. 1956, ist Professorin für Soziale Arbeit, Migration und Interkulturelle Kompetenz an der Katholischen Fachhochschule Freiburg.

AG: Interkulturelle Philosophei, kulturelle Differenz

 

SCHLAUDT, OLIVER

geb. 1978, Studium der Physik in Heidelberg. Promotion in Philosophie ebenda. PostDoc an den Archives Henri Poincaré, Nancy. Habilitation in Heidelberg mit einer Arbeit über pragmatische Wahrheitstheorie.
Vertritt eine pragmatische Wahrheitstheorie.

 

SCHLEICHERT, HUBERT

Prof. Dr., geb. 1935 in Wien, Professor an der Universität Konstanz
setzt Bewusstsein mit Sprache gleich

 

SCHLETTE, MAGNUS

Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Soziologie in Berlin, Kiel und Frankfurt; Graduiertenkolleg „Religion und Normativität“ an der Universität Heidelber 1998-99, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Philosophie der TU Chemnitz 1999-2002, seitdem Lehrbeauftragter an der TU Chemnitz und der Universität Frankfurt (2005).

 AG: Selbstverwirklichung (2005)

SCHLITTE, ANNIKA

Inhaberin der Juniorprofessur mit dem Schwerpunkt Sozial- und Kulturphilosophie an der Universität Mainz (2017). Sie war zuvor Sprecherin des Graduiertenkollegs "Philosophie des Ortes" an der Katholischen Universität Eichstätt.

SCHLIMME, JANN E.

Jahrgang 1971, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Studium der Medizin in Lübeck, Wien und Hannover und der Soziologe und Philosophie in hannover. Promotion in Medizin 1998, Magister in Soziologie und Sozialpsychologie 2004, Promotion in Philosophie 2010, Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 2000-2004, Habilitation für Psychiatrie and Psychotherapie 2007 an der Medizinischen Hochschule Hannover, zuletzt dort als Oberarzt tätig. Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde für Philosophie in der Psychiatie 2005.

SCHLÖSSER, ULRICH

2004 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Universität Berlin, seit 2012Lehrstuhlinhaber für Philosophie mit dem Schwerpunkt Kant und Deutscher Idealismus an der
Universität Tübingen
AG: Fichte, Hegel (Jenenser Zeit), Jacobi

SCHLOOT, WERNER

 Jahrgang 1937, studierte Biologie, Physiol./Chemie und Philosophie und habilitierte sich 1971 für das Fach Humangenetik an der Universität Hamburg. Er wurde 1974 auf den Lehrstuhl für Genetik an der Universität Bremen berufen und ist Leiter des Zentrum für Humangenetik und genetische Beratung an der Universität.
Eugenik, medizinische Aspekte

SCHLOSSBERGER, MATTHIAS

 

Geboren 1972, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Philosophie an der Universität Potsdam, Mitarbeiter bei der Kritischen Gesamtausgabe Ernst Troeltsch.
AG: Gefühle, Scham, Scheler

 

SCHLOTHFELD, STEPHAN


https://www.uni-bielefeld.de/philosophie/personen/schlothfeldt/

stephan.schlothfeldt@uni-bielefeld.de

Lebenslauf

Akademischer Oberrat an der Abteilung Philosophie der Universität Bielefeld

2010   Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Konstanzer Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen der Integration“

2009—2012   Akademischer Rat am Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz

2007—2009   Lehrstuhlvertretung an der Universität Leipzig

2007   Lehrstuhlvertretung an der Universität des Saarlandes

2006   Habilitation an der Universität Konstanz

2001—2002   Visiting Assistant Professor für Praktische Philosophie an der Rice University (Houston, Texas)

2000—2008   Hochschulassistent am Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz (Lehrstuhl Gottfried Seebaß)

1998—2000   Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Interdisziplinäre soziale Gerechtigkeitsforschung“ (Humboldt-Universität Berlin)

1995—1998   Promotion (bei Dieter Birnbacher, Universität Düsseldorf)

1995   Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Frieden und Umwelt (Universität Göttingen)

1987—1993   Studium der Philosophie und Mathematik an der Universität Göttingen

Forschungsinteressen:
Anwendungen und Grundlagen der Ethik
Sozialphilosophie
Politische Philosophie
Geschichte der praktischen Philosophie
Philosophie der Sozialwissenschaften

neuere Veröffentlichungen:

Ergebnisgerechtigkeit. In: C. Mieth/A. Goppel/C. Neuhäuser (Hg.): Handbuch Gerechtigkeit, Metzler: Stuttgart 2015

SCHLÜTER-KNAUER, CARSTEN

geb. 1955, Dr. phil., Wiss. Ass. am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Kiel, Mitherausgeber der Tönnies-Gesamtausgabe.

SCHMAELZLE, CHRISTOPH

 Geboren 1975 in Pfullendorf, 1997 bis 2002 Stipendiat der Studienstiftung des deutsches Volkes, 2003 Magister in Allgemeiner und vergleichender Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie, 2003 Promotion in Berlin, etliche Lexikonartikel in Metzlers „Lexikon Ästhetik“.

SCHMAUKE, STEPHAN

Geb. 1970 in Mönchengladbach, arbeitet seit seiner Promotion 2000 als wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung EZW der Universität zu Köln und an seinem Habilitationsprojekt „Prinzipien und Anwendungen der praktischen Philosophie“

SCHMAUS, THOMAS

Prof. Dr. phil., Dipl.-Theol. Studium an der LMU und an der Hochschule für Philosohie in München sowie an der Universität Wien. 2009-2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2013 Juniorprofessor für philosophische Antrophologie am Institut für philosophische und ästhetische Bildung sowie
Stellvertretende Leitung des Studium Generale an der Alanus-Hochschule in Alfter/Bonn.

SCHMID, MICHAEL

 Dr. phil., Dr. rer pol. habil., M.A. geboren 1943, Promotion 1971, Habilitation 1977. Seit 1980 Professor für Soziologie an der Universität Augsburg.

SCHMID, WILHELM

geb. 1953, Studium der Philosophie und Geschichte in Berlin, Tübingen und Paris, Promotion 1990 in Tübingen, Lehrbeauftragter für antike Philosophie an den Universitäten von Leipzig und Riga, Habilitation in Erfurt. Im Anschluß an Michel Foucaults prägte er die Formel für eine "Ästhetik der Existenz".

 SCHMID NOERR, GUNZELIN

geb. 1947, Privatdozent für Philosophie an der Universität Frankfurt Leiter des Marx-Horkheimer-Archivs der Stadt und Universitätsbibliothek Frankfurt und Mitherausgeber der Gesammelten Schriften von Horkheimer.

 SCHMIDT, ANDREAS

Assistent für Philosophie an der Universität Tübingen,
Schwerpunkte: Rationalismus des 17. Jahrhunderts (Descartes), Fichte.

 SCHMIDT, AXEL

Geb. 1961, 1980-1986 Studium der katholischen Theologie in Münster und Pamplona, 1989 Promotion in Freiburg, 2002 Habilitation an der Katholischen Fakultät Paderborn, Privatdozent in Paderborn und Lehrbeauftragter an der Philosophisch-Theologiscen Hochschule Münster.

SCHMIDT, BURGHART

geb. 1942, Studium der Biologie, Chemie, Physik, dann Philosophe und Kunstgeschichte an der Universität Tübingen 1962-70, Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Ernst Bloch an der Universität Tübingen 1968-1977, Lehrtätigkeit in Hannover, Wien, Klagenfurt und Graz, Professor an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach. Präsident der Ernst-Bloch-Gesellschaft.
Arbeitsgebiet: Bloch, Ästhetik

SCHMIDT, DONAT

Lehrer für Philosophie, Ethik und Deutsch an Gymnasien, Mitarbeiter am Institut für Philosohphie der TU Dresden, Mitherausgeber der "Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik".Versucht die Topik als Neuland für den Philosophieunterricht zu erschliessen

SCHMIDT, HAJO

Prof. Dr., lehrt Friedens- und Konfliktforschung am Institut für Frieden und Demokratie der FernUniversität Hagen.

SCHMIDT, HARTMUT

Dr. phil. habil, Redakteur der "Berliner Debater-Initial". Dozent im Fernstudium der Universität Potsdam für Ethik, Politische Philosophie und Klturphilosophie. 1998

SCHMIDT, HARTWIG

 Jahrgang 1947, studierte Kunsterziehung und Philosophie in Greifswald. 1987 Habilitation mit der Schrift "Widerstreit. Zum Austragen der Widersprüche des Sozialismus an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Berlin. Er ist Redakteur der Zeitschrift "Berliner Debatte".

SCHMIDT, INA

geb. 1973 in Flensburg, studierte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und forschte von1 1999-2004 über die Einflüsse der Lebensphilosophie auf das Denken Martin Heideggers. Um Leben und Philosophie nicht nur an der Universität zusammenzubringen, gründete sie 2005 die denkraeume, bietet seitdem Workshops und Seminare an, schreibt philosophische Sachbücher und ist als Referentin und freie Autorin für verschiedene Magazine tätig. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Mit ihrer Familie lebt, denkt und arbeitet sie in Reinbek bei Hamburg.Die Philosophie ist für sie der Versuch, sich selbst immer wieder ein neuer Anfang zu sein.
Näheres unter: www.denkraeume.net

SCHMIDT, JAN C.

Dr. rer. nat., Diplom-Physiker, geb. 1969, Studium der Physik, Philosophie und Politologie in Heidelberg, Glasgow, Mainz, Promotion in theoretischer Physik, 1996-99 wissenschaftlicher Mitarbeitet am Institut für theoretische Physik der Universität Mainz, seit 1999 am Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung und am Institut für Philosophie der TU Darmstadt.
Vertritt eine politische Naturphilosophie im Anschluss an Jonas. Von Böhme beeinflusst.
Thesen: Ordne der nachmodernen Physik den Naturbegriff der "chaosfähigen" Natur zu.
Kritisiert mit Jonas, die gängie Ethik sei metaphysikblind. Die Frage ist nicht, ob wir eine Metaphysik haben, sondern welche das ein soll.
AG: Technikphilosophie

SCHMIDT, JANA V.

Dozentin an der California State University, Los Angeles (2019)
AG: Hannah Arendt

SCHMIDT, JÖRG WERNER

Studierte Philosophie, Indologe und Germanistik in München und Würzburg. Promovierte 1996 an der Universität Würzburg. Lehrauftrag für theoretische Philosophie in Würzburg (1997)

SCHMIDT, JOSEF

geb. 1946 in Erlangen, 1966 Eintritt in die Gesellschaft Jesu, Studium der Philosophie in Pullach und der Hochschule der Jesuiten in München bei Splett. Promotion bei Krings über Hegel, 1976-80 Studium der Theologie in Rom, 1978 Priesterweihe. Lehrt seit 1980 in München an der Hochschule für Philosophie. Habilitation über Hegel, seit 1996 Professor für Geschichte der Philosophie und Philosophische Gotteslehre.
J.Schmidt(at)hfph.mwn.de

SCHMIDT, KIRSTEN

Jahrgang 1972, Biologin und Philosophin, ab 2014 Koordinaorin des geistes. und gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs des Alfred Krupp-Schülerlabors der Ruhr- Universität Bochum.
Arbeitsgebiet: Tierethik, Philosophie der Biologie.

SCHMIDT, PHILIPP

Universutätsassistent am Institut für Philosophie der Universität Wien und wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt. AG: Leibziet

SCHMIDT, RÜDIGER

Studium der Philosophie, Literatur- und Politikwissenschaft in Kiel, Freiburg i. Br. und Marburg. 1981 Promotion über das Frühwerk Nietzsches. Schüler von Montinari. 1990-1995 Geschäftsführer der "Karl Jaspers Vorlesungen zu Fragen der Zeit" in Oldenburg, seit 1993 Mitarbeiter der Stiftung Weimarer Klassik und seit 1999 Leiter des Kollegs Friedrich Nietzsce der Stiftung Weimerar Klassik.

SCHMIDT, STEFFEN W:´

geb. 1979, studierte Philosophie, Psychologie und Mathematik an der Universität Bonn. Nach Abschluss des Magisters arbeitete er für einige Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Philosophie der Universität Bonn, wo er auch eine Ausstellung studentischer Bilder kuratierte. Dissertation über den Freiheitsbegriff bei Heidegger, anschliessend als Postdoktorand Arbeit an der phänomenologischen Kritik der kantischen Freiheitsantionomie.

SCHMIDT, STEPHAN

Studium der Philosophie, Religionswissenschaft und Sinologie an der FU Berlin. Promotion im Fach Philosophie 2004 mit einer Arbeit zur interkulturellen Hermeneutik und konfuzianischem Denken. Mehrere Jahre Mitarbeiter an der National Taiwan University.
Arbeitsschwerpunkte: Interkulturelle Philosophie und Ethik, moderner Konfizianismus.

SCHMIDT, THOMAS

geboren 1968, studierte von 1989 bis 1995 Philosophie und Mathematik an den Universitäten Göttingen und Oxford. Ab 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Göttingen.
AG: Entscheidungstheorie

SCHMIDT, THOMAS M.

Dr. phil., Dipl.-Theol., geb. 1960, Studium der Philosophie, Theologie und Soziologie. Von 1991-1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Religionsphilosophie am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Farnkfurt, seit 1995 wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Philosophie der Universität Frankfurt, 2000 Habilitation an der Universität Frankfurt, Assistant Professor an der California State University, Long Beach, USA. Seit 2003 Professur für Religionsphilosophie am Fachbereich Katholische Theologie; kooptiert am Institut für Philosophie, Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften der Goethe-Universitä

SCHMIDT-BIGGEMANN, WILHELM

Arbeitsbereich Geschichte der Philosophie (Stiftungsprofessur) FU Berlin

http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we01/institut/mitarbeiter/professuren/schmidtbiggemann/index.html

schmibig(at)zedat.fu-berlin.de

Wilhelm Schmidt-Biggemann ist eine Stiftungsprofessur durch die Friedrich Stiftung in Hannover zuerkannt worden. Mit der Friedrich Seniorprofessur wird Schmidt-Biggemann seine Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin fortsetzen, wo er seit 1989 als Professor für Philosophie tätig ist. Die Seniorprofessur wird mit Honorarmitteln in Höhe von 25.000 Euro ausgestattet. Sie ist an ein Projekt gebunden, mit dem der Inhaber Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler einbeziehen und die internationale Kooperation stärken wird. Der Philosophiehistoriker forscht und unterrichtet im Rahmen der Seniorprofessur zum Thema „Geist und Technologie“.


Lebenslauf

Wilhelm Schmidt-Biggemann studierte von 1966 bis 1974 Philosophie, Literaturwissenschaft, Geschichte und Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1974 beendete er sein Studium mit einer Dissertation zu „Maschine und Teufel. Jean Pauls Jugendsatiren nach ihrer Modellgeschichte“. Von 1974 bis 1976 forschte er an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel zur frühen Neuzeit und zur Religionsphilosophie von Hermann Samuel Reimarus. Von 1976 bis 1979 war er Abteilungsleiter am dortigen Wissenschaftsprogramm.

Als Assistent am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin habilitierte Schmidt-Biggemann 1981 mit einer Arbeit zu „Topica universalis. Eine Modellgeschichte humanistischer und barocker Wissenschaft“. Seit 1989 ist Schmidt-Biggemann Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Religionsphilosophie, Geschichte der Philosophie und Philologie in der Frühen Neuzeit, Geschichtsphilosophie, Geschichte der Metaphysik und Geschichte der politischen Philosophie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schmidt-Biggemann

Texte, Interviews

http://www.sfb-episteme.de/Listen_Read_Watch/Audiomitschnitte/Ringvorlesung_WS13-14/07_Schmidt-Biggemann/index.html

https://www.youtube.com/watch?v=3EwpYVIejUI

http://www.kath-akademie-bayern.de/tl_files/Kath_Akademie_Bayern/Veroeffentlichungen/zur_debatte/pdf/2012/04/Vortrag_Schmidt-Biggemann_debatte04_2012.pdf

SCHMIDT-RADEFLEDT, JÜRGEN

Professor für Romanistik an der Universität Rostock, ist hauptamtlich als Sprachwissenschaftler tätig, Herausgeber der Werke von Valéry, Valéry-Forscher.

SCHMIDT-SALOMON, MICHAEL

Geb. 1967, Dr. phil., freischaffender Philosoph und Schriftsteller, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno Stiftung und Redaktor der relitionskritischen Zeitschrift MIZ. Erhielt der Topitsch-Preis der Kellmann-Stiftung für Humanismus und Aufklärung.

Arbeitsgebiet: Religionskritik, Evolutionstheorie, Kulturtheorie.

Vertritt einen öffentlichkeitswirksamen „humanistischen“ evolutionären Naturalis­mus: „Der Humanismus ist auf ein naturalistisches Menschenbild angewiesen, will er nicht zu einer rückständigen gegenaufklärerischen Ideologie werden.“

SCHMIED-KOWARZIK, WOLFDIETRICH

Geboren 1939 in Friedberg, Studium der Philosophie, Ethnologie und Pädagogik an der Universität Wien, Promotion 1963 in Wien, Habilitation 1970 in Bonn, 1970/71 Lehrstuhlvertretungen an der Universität Münster, seit 1971 Professor für Philosophie an der Universität/GH Kassel, seit 1978 Leiter der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Philosophische Grundlagenprobleme.
Schüler von Erich Heintel. Studienkolleg von Erhard Oeser und Franz Fischer.
AG: Deutscher Idealismus.

 

SCHMITT, ARBOGAST

Geb. 1943, Professor für Gräzistik an der Universität Marburg.

Forschungsschwerpunkt: Das Verhältnis der platonisch-aristotelischen Erkenntnistheorie zur Erkenntnistheorie der Neuzeit. Platon (Mythen), Plotin (Mythen)

SCHMITT, WERNER

Studium der Philosophie in Frankfurt, 1972 Promotion bei B. Liebrucks, 1977-1979 Habilitandenstipendium,, 1966-1981 letzter Assistent bei Liebrucks, 1984-2007 Lehrer am Evangelisch-lutzerischen Studienheim des Windsbacher Knabenchors.

SCHMITZ, BETTINA

 Jahrgang 1962, Dr. phil., Mitarbeiterin am Institut für praktische Philosophie und Pädagogik an der Universität Würzburg, Begründerin von Chrysothemis, Arbeitskreis zur feministischen Theorie. 1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Lehrstuhl II der Universität Würzburg, Vorstandsmitglied der Internationalen Assoziation von Philosophinnen.,

SCHMITZ, RAINER

Studium der Philosophie und Architektur in Düsseldorf und Berlin, Promotion an der TU Darmstadt über Ästhetik des frühen 20. Jahrhundertss

SCHMORANZER, SEBASTIAN

 Geb. 1975, Philosophiestudium an den Universitäten Münster und Paris, Promotion 2009, 2002-2010 Wissenschftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Münster, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Köln., Dr. phil., Universität Osnabrück

SCHMÜCKER, MARCUS

Studium der Indologie, Philosophie und Islamwissenschaft. Promotion 1997. Seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens.

 SCHMÜCKER, REINOLD

Geb. 1964, Studium der Philosophie, Germanistik und Evangelischen Theologie in Tübingen und Hamburg, 1991-95 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg, 1997 Promotion, seither Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg, 2006 Alfred Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, Professur Universität Münster.

Arbeitsgebiete:  Kunsttheorie, Recht
Positionen: plädiert für einen relativen Vorrang des Rechts vor moralischen Überzeugungen

SCHNÄDELBACH, HERBERT

Jahrgang 1936, Studium in Frankfurt, Promotion 1965 bei Adorno, 1970 Habilitation für Philosophie in Frankfurt, 1971 Ernennung zum Professor, 1978 Professor für Philosophie, insbesondere Sozialphilosophie an der Universität Hamburg. Seit 1993 Professor an der Humbold-Uinversität.

Schüler: Simone Dietz, Christa Hackenesch, Heiner Hastedt, Geert-Lueke Lueken, Geert Keil, Anke Thyen

"was Schnädelbach auszeichnet, ist die Synthese von historischem und systematischen Wissen uns sein Mut zur Aktualisierung" (Bernhard Knodt)

SCHNARR, HERMANN

Dr. phil., studierte Philosophie bei Gerda von Bredow an der Universität Münster. Seit 1976 Mitarbeiter an der Edition der Sermones des Nikolaus von Kues im Rahmen der Ausgabe der Werke des Kues in Trier.

 

SCHNEIDER, HANS JULIUS

emeritierter Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Potsdam.
geb. 1944, Professor für Philopohie am Interdisziplinären Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte der Universität Erlangen-Nürnberg. Studium der Philosophie, Germanistik, Anglistik und Linguistik in Berlin, Austin und Erlangen, 1970 Promotion in Erlangen, ab 1970 Wissenschaftlicher Assistent in Konstanz, 1978-1983 Heisenberg-Stipendiat, seit 1983 Professor in Erlangen, hat seit 1997 den Lehrstuhl für Systematische Philosophie/Erkenntnistheorie in Potsdam. Schüler von Paul Lorenzen.

AG: Sprachphilosophie

Thesen: Je höher die erreichte Kompetenzstufe ist, desto mehr Freiheit gibt es im Sprachhandeln und dann kann der Eindruck entstehen, alle Normativität sei aus dem Beriech des sprachlichen Handelns verschwunden. Aber auf dem Weg zu dieser Kompetenz gibt es ein Sollen, ein Abrichten, ein Zeigen, wie man es richtig macht.

 

SCHNEIDER, MANUEL

 

Jahrgang 1959, Studium der Philosophie, Geschichte sowie Theater, Film- und Fernsehwissenschaften an den Universitäten Köln und München, 1989 Promotion in Philosophie an der Universität Köln, seit 1994 wissenschaftlicher Geschäftsführer der Schweisfurth-Stiftung München

SCHNEIDER, MARTIN

Prof. Dr., geb. 1944, seit 1996 apl. Professor an der Universität Münster, seit 1997 Editionsleiter der philosophischen Reihen der Leibniz-Akademieausgabe.

SCHNEIDER, WOLFGANG

Dr. phil., Gymnasiallehrer für Latein, Griechisch, Deutsch und Philosophie, Vertreter der Systemtheorie

SCHNEIDEREIT, NELE

geb, 1978,  Studium der Germanistik, Philosophie und Soziologie in Köln und Berlin, Promotion zu Plessner und Tönnies, ab 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Philosophischen Teilprojekt des Sonderforschungsbereiches 804 "Transzendenz und Gemeinsinn" der TU Dresden.

SCHNELL, MARTIN W.

Martin W. Schnell ist Universitätsprofessor für "Ethik im Gesundheitswesen" am Institut für Pflegewissenschaft und am Modellstudiengang Humanmedizin der Privaten Universität Witten/Herdecke. Er ist Sprecher der vom Wissenschaftsministerium NRW unterstützten interdisziplinären Forschungs-AG "Ethische Grundlagen der Wissenschaften der Heilberufe" und stellvertretender Vorsitzender der Ethik-Kommission des Instituts für Pflegewissenschaft.
Schnell ist studierter, promovierter und habilitierter Philosoph. Seine Lehr-, Forschungs- und Publikationstätigkeit gilt der Frage nach einer nichtexklusiven Ethik, die dazu beiträgt, dass kranke, pflegebedürftige und behinderte Menschen als Mitglieder unserer Gesellschaft angesehen und geachtet werden.
Publikationen (u.a.): Zugänge zur Gerechtigkeit (2001), Pflege und Philosophie (2002), Leib - Körper - Maschine. Interdisziplinäre Studien über den bedürftigen Menschen (2004).

SCHNÜRIGER, HUBERT

Hubert Schnüriger studierte Philosophie, Neuere Allgemeine Geschichte und Vergleichende Religionswissenschaft in Basel. Von 2003 bis 2007 arbeitete er als Dozent für Ethik und Religionswissenschaft in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung in Bern. Während zweier Jahre, von 2006 bis 2008, war er als Assistent am Ethikzentrum der Universität Zürich tätig. Seit 2011 arbeitet er am Lehrstuhl für Praktische Philosophie in Basel als Assistent. In seiner Dissertation mit dem Titel "Eine Statustheorie moralischer Rechte" setzte er sich mit dem Begriff moralischer Rechte und ihrer Rolle im praktischen Denken auseinander. Ein gegenwärtiges Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Begriff der Supererogation (2018).

SCHNUR, HARALD

Geb. 1959, Studium der Germanistik, Philosophie und Soziologie in Frankfurt, Berlin, Basel und Kosntanz, 1992 Promotion in Philosophie, seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeitet am Zentrum „Technik und Gesellschaft“ der TU Berlin.

 SCHOELLER, DONATA

Studium der Philosophie und Religionsphilosophie in Wien, Oxford, Zürich. Promotion 1999 zum Verhältnis von Meister Eckhart und Jakob Böhme. Sechsjährige Assistenz am Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie und Politische Philosophie an der Universität Zürich, Konstitution eines interdisziplinären Arbeitskreises „Grenzen des Denken“. 2012 Habilitationsvorhaben über Gendlin.ETH, Professur für Philosophie

 SCHÖNBERGER, ROLF

Studium der Philosophie, Katholischen Theologie und Geschichte an der Universität München. Assistent am Lehrstuhl Spaemann. Seit dem WS 1996/97 Professor für Philosophie an der Universität Regensburg.

SCHÖNE-SEIFERT, BRITTA

 geb. 1956, Studium der Medizin und der Philosophie, Dr. med., M:A. in Philosopohie, dreijährige Tätigkeit als Assistenzärztin, seit 1990 Assistentin am Philosophschen Seminar der Universität Göttingen, 1994/95 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.Seit 2003 ist Bettina Schöne-Seifert Inhaberin des C4-Lehrstuhls für Ethik in der Medizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

SCHÖNECKER, DIETER

Geb. 1965, Studium der Philosophie, Vergleichenden Religionswissenschaft und
Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, 1997 Promotion an der Universität Bonn, 2000-20002 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Halle-Wittenberg, 2003-2005 Associate Professor am Stonehill College, seit 2006 Professor für Philosophie an der Universität Siegen.

SCHÖNHERR, HANS-MARTIN

 geb. 1952, Schüler von Riedel, lehrt Politische Wissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München und Technikphilosophie an der Fachhochschule München.
Versucht eine an Heidegger orientierte ökologische Philosophie. Beeinflusst von Levinas und Heidegger.

SCHÖNHERR, HARTMUT

Dissertation (1995) an der Universität Tübingen über die Unterschiede zwischen Goethe und Newton in der Farbenlehre.
AG: Goethe (Farbenlehre)

SCHÖNRICH, GERHARD

Professor für Philosophie an der Universität Dresden.

A: Kant (praktische Philosophe, insbesondere Böse, Freiheit) Von Peirce beeinflusst. Will die Aporien des Kratylos mit semiotischen Mitteln lösen PhJ 1/92), entwickelt eine Definition von Wert (AZfpH 2/2008), Semiotische Kant-Interpretation (ZfphF 2/1992)

 SCHÖNWÄLDER-KUNTZE, TATJANA

Studium der Philosophie, Logik, Wissenschaftstheorie und Psychologie in München, Promotion mit einer Arbeit über Sartre. 2014 Ernennung zur apl. Professorin. Aufsätze zu gendertheoretischen und wirtschaftsethischen Grundlagenfragen sowie an der Grundlegung einer "dekonstruktiven Ethik".

SCHOEPS, JULIUS H.

geb. 1942, Professor für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Potsdam und Direktor des Moses-Mendelssohn-Zentrums für europäische Studien

SCHOLZ, LEANDER

geb. 1969, Kulturwissenschaftler und Schriftsteller, Mitbegründer des Tropen Verlags und freier Mitarbeiter des Deutschlandfunks.Seit 2008 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) der Bauhaus-Universität Weimar und Wissenschaftlicher Redakteur der im Felix Meiner Verlag halbjährlich erscheinenden Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung (ZMK). 2012 wurde er mit einer Arbeit zur Todesproblematik in der politischen Philosophie seit der Neuzeit an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar habilitiert.

SCHOMBERG, REGINE VON

Dr. phil., Dozent am Fachbereich Philosophie der Universität Tilburg.
AG: Wissenschaftsforschung, Ethik, Argumentationstheoorie, Technologiefolgen.

SCHOMBERG, RENE VON

 geb. 1959, studierte in Enschede und Frankfurt Philosophie und Kommunikationswissenschaften. 1996 Forschungassistent in Enschede, wissenschaftlicher Anestellter an der Universittä Tiblurg.

SCHOTTE, DIETRICH

WS 2001 Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Leipzig
ab SS 2002 Studium der Philosophie, Germanistik und Logik / Wissenschaftstheorie an der Universität Leipzig
ab SS 2006 Studium der ev. Theologie an der Universität Leipzig
SS 2007 Abschluss des Studiums der Philosophie mit einer Magisterarbeit im Fach Philosophie "Zur Politischen Theologie in Thomas Hobbes' Leviathan" bei PD Dr. Thomas Kater und Prof. Pirmin Stekeler-Weithofer
Seit WS 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Philipps-Universität Marburg am Lehrstuhl von Prof. Winfried Schröder
SS 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Philipps-Universität Marburg am Lehrstuhl von Prof. Christoph Demmerling
WS 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Philipps-Universität Marburg am Lehrstuhl von Prof. Christoph Demmerling
SS 2011 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über "Die Entmachtung Gottes durch den Leviathan. Thomas Hobbes über Religion" bei Prof. Dr. W. Schröder (Betreuer u. Erstgutachter) und Prof. Dr. C. Demmerling (Zweitgutachter) [Datum der Disputation: 30.06.2011]
ab 2015 Professor für Praktische Philosophie, Universität Marburg (Vertretung)

Arbeitsschwerpunkte:
systematisch: politische Philosophie, Metaphysik, Philosophie der Religion (Religionsphilosophie, philosophische Theologie)
historisch: Frühe Neuzeit, Aufklärung, Moderne

Thesen:
Die meisten moralphilosophischen Ansäte schenken den siittlichen Normen keinerlei Beachtung. Zu Unrecht, wir sollten uns vielmehr die Frage stellen, welche Sitten denn wirklich die Bezeichnung „gute Sitten“ verdienen. Sittlice Normen kodifizieren bereits über die Festlegung von Umgangsformen jene sozialen Rollen, die für die Sozialisation der Gesellschaftsmitglieder entscheidend sind. Die kritische Prüfung der durch sittliche Normen definierten sozialen Normen ist deswegen unverzichtbar, weil sie unsere Entscheidungen auch in anderen Bereichen prägen (ARSP 2/2016)

SCHRADER, LUTZ

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Frieden und Demokratie der FernUniversität Hagen, Kritiker des Konzepts des „demokratischen Friedens“.

SCHRADER, WOLFGANG H.

 geb. 1942, Studium der Philosophie, Geschichte und Theologie. 1970 Promotion in Heide­lberg, 1971-74 Lehrauftrag an der Universität Stuttgart, 1974-82 Assistent an der Universität München, 1982 Habilitation in München, 1985 Berufung auf einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Siegen.
AG: Klassischer Utilitarismus

SCHRAMME, THOMAS

 

Geboren 1969 in Frankfurt, studierte Philosophie, Soziologie und Politologie erst in Frankfurt, dann an der FU Berlin. Promovierte 1998 über „Die Begriffe der Krankheit und der Gesundheit“. Erst Wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Mannheim, habilitierte sich über „Gerechtigkeit als Illusion“, seit September 2005 Senior Lecturer der University of Wales in Swansea, dann Professur an der Universität Hamburg.

Arbeitsgebiete: Ethik, Politische Philosophie, Bioethik. 

Thesen: Gleichheit in gerechtigkeitstheoretischen Überlegungen ist schädlich.

SCHREIBER, ANNA

geb. am 6.12.1984, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Heidelberg.
Arbeitsgebiete: Anthropologie, Existenzphilosophie.

SCHREIBER, HANS PETER

 geb. 1936, Ausbildung als Elektormonteur, dann Studium der Theologie in Frankfurt, Basel und Züric. 1972-92 Studentenpfarrer an der Universität Basel, 1974-86 interdisziplinäre Veranstaltungen am Biozentrum der Universität Basel, 1984 Promotion, 1986 Habilitation, ab 1992 Inhaber der Stelle für Ethik und Technikfolgenabschätzung an der ETH Zürich.

SCHRÖDER-HEISTER, PETER

geb. 1953, Studium der Katholischen Theologie, Mathematik, Philosophie und Musikwis­senschaft, 1981 in Bonn im Fach "Logik und Grundlagenforschung", seit 1978 wis­senschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe Philosophie an der Universität Konstanz, seit 1983 Hochschulassistent.

SCHRÖDER-WERLE, RENATE

Studiendirektorin, Studium der Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft und Geschichte an der Universität zu Köln, seit 1998 Fachleiterin am Studienseminar Sekundarstufe II Bochum, seit 1999 Lehraufträge für Didaktik der Philosophie an der Universität Dortmund

SCHRÖDER, RICHARD

geb. 1943, 1962-68 Studium der Theologie und Philosophie an den Kirchlichen Hochsch­ulen in Naumburg und Berlin, danach daselbst Assistetn, 1973-77 Pfarrer, 1997-90 Dozent für Philosophie an den genannten kirchlichen Hochschulen, 1990 Mitglied der gewählten Volkskammer und danach des Bundestages, 1990 Lehrtätigkeit an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Unversität zu Berlin, 1993 Berufung auf den Lehrstuhl für Philoso­phie an der Theologischen Fakultät.

SCHRÖDER, WINFRIED

Geb. 1956, studierte Philosophie, Germanistik und Linguistik an der Universität Bochum, Promotion 1986, Habilitation 1996 an der FU Berlin, Lehrtätigkeit dort.

SCHRÖDTER, HERMANN

geb. 1934, 1962 Promotion in Philosophie, 1971 Habilitation für Religionsphilosophie. Professor für Religionsphilosophie an den Fachbereichen Katholische Theologie und Philo­sophie der Universität Frankfurt. Mitwirkung in der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Tech­nikforschung an der Universität Frankfurt.
AG: Religion, religiöse Erfahrung

SCHRÖER, CHRISTIAN


http://www.philso.uni-augsburg.de/de/lehrstuehle/philosophie/philosophie1/mitarbeiter/schroeer/

christian.schroeer@phil.uni-augsburg.de

Lebenslauf:
Schröer studierte von 1977 bis 1981 Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München und katholische Theologie sowie Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität München.  Von 1998 bis 2006 war Schröer Professor für Philosophie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit 2006 ist Schröer Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie mit Schwerpunkt Ethik an der Universität Augsburg.

neuere Publikationen:

Secondary-cause Autonomy and Divine Motivation, in: European Journal for Philosophy of Religion (EJPR), Vol. 8 (2016) – (Special Issue: Divine Motivation vs. Human Autonomy. Ed. by Godehard Brüntrup and Ludwig Jaskolla) – i.Dr.

Natürliches Gesetz und Dekalog bei Thomas von Aquin, in: Gliederungssysteme angewandter Ethik: Ein Handbuch. Nach einem Projekt von Wilhelm Korff, hrg. v. Wilhelm Korff und Markus Vogt, Freiburg im Breisgau (Herder) 2016, 198-219.

Gebot, Tugend, Pflicht – Die maßgeblich gewordenen normativen Orientierungsschlüssel angewandter Ethik, in: Gliederungssysteme angewandter Ethik: Ein Handbuch. Nach einem Projekt von Wilhelm Korff, hrg. v. Wilhelm Korff und Markus Vogt, Freiburg im Breisgau (Herder) 2016, 39-71.

SCHROTH, JÜRGEN

Studium der Philosophie, englischen Sprachwissenschaft und theoretischen Linguistik in München und Göttingen. Magister Artium 1993 in München bei Prof. Dr. Andreas Kemmerling, Promotion 1999 in Göttingen bei Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin. Von 1999 bis 2001 Lehrbeauftragter, von Mai 2001 bis August 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Göttingen. Von September 2003 bis März 2005 Forschungsaufenthalt am Department of Philosophy der Universität Reading (GB) im Rahmen eines Feodor-Lynen-Stipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung. Von April 2005 bis September 2007 Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Göttingen sowie seit Oktober 2006 Lehrbeauftragter am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. April 2006 bis September 2007 Arbeit am DFG-Forschungsstipendium zum Thema "Das Rechte und das Gute". Von Oktober 2007 bis März 2009 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Philosophischen Seminar der Universität Göttingen, anschließend dort Lehrbeauftragter. Habilitation für Philosophie 2008 in München. Mai bis September 2009 Fortsetzung des DFG-Forschungsstipendiums. WiSe 2009/2010 bis SoSe 2010 Vertretung der Professur für Praktische Philosophie am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. WiSe 2010/2011 Gastprofessor für Ethik unter besonderer Berücksichtigung der angewandten Ethik am Institut für Philosophie der Universität Wien. SoSe 2012 Vertretung der Professur für Praktische Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen. Seit WiSe 2011/2012 Lehrbeauftragter für Bioethik an der Biologischen Fakultät der Uni Göttingen. SoSe 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Uni Göttingen. WiSe 2013/2014 Lehrstuhlvertretung am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Frühjahrssemester 2016 Vertretung der Professur für Praktische Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Bern. SoSe 2017 bis WiSe 2017/18 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Kassel. Seit WiSe 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Uni Göttingen.

 

SCHUBBACH, ARNO

Studium der Mathematik, Informatik und Philosophie in Darmstadt und Berlin; Diplom der Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin 1999; ebenda Promotion im Fach Philosophie 2005 mit der Arbeit "Subjekt im Verzug. Zur Rekonzeption von Subjektivität mit Jacques Derrida"; 2013 Habilitation an der Universität Basel im Fach Philosophie mit der Schrift "Die Genese des Symbolischen. Zu den Anfängen von Ernst Cassirers Kulturphilosophie".
Von Herbst 2005 bis August 2009 PostDoc bei eikones; von September 2009 bis August 2013 neben Michael Hagner Leiter des Moduls "Wahrnehmung, implizites Bildwissen und Erkenntnis"; seit September 2009 FAG-Assistenzprofessor "Theorie der Bilder" an der Universität Basel und Leiter des eikones-Graduiertenkollegs "Das Bild als Artefakt".

Forschungssschwerpunkte: Geschichte der Philosophie seit dem 18. Jahrhundert; die Entwicklung der nachkantischen Philosophie im Zusammenhang mit Kunst- und Wissenschaftsgeschichte; Kulturphilosophie vom 19. Jh. bis heute; Theorie und Geschichte der Darstellung und ihrer Medien; Bild- und Zeichentheorie; Theorien von Subjektivität und Sozialität vor allem in der französischen und deutschen Philosophie.
http://eikones.ch/nc/personen/detail/person/49/Arno_Schubbach.html

SCHUBBE, DANIEL

Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FernUniversität Hagen, Vorstandsmitglied der Schopenhauer-Gesellschaft.
daniel.schubbe(at)fernuni-hagen.de

SCHÜES, CHRISTINA

 1980-84 Studium der Philosophie, Politologie und Literaturwissenschaften an der Universität Hamburg, 1985-89 Studium der Philosophie Temple University, Philadelphia, 1992 Phd., seit 1994 Lehrbeauftragte am Philosophischen Seminar der Universität Ham­burg und seit 1996 am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Lüneburg, Habil­itationsprojeikt: Phänomenologie der Gebürtlichkeit, wissenschaftliche Assistentin (2005), dann Akademische Rätin am Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie an der Hochschule Vechta (2005), Habilitation 2007 über „Geburt“.

SCHÜRMANN, EVA

Professorin für Philosophie an der Universität Magdeburg. Mitherausgeberin der "Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie"
Positionen: Durch die Vernetzung von menschlichen Lebensformen mit Apparaten und Artefakten kann Grenze zwischen Natürlichem und Technischem nicht mehr als eine ontologisch getrennter Seinssphären beschrieben werden. Wir laufen hier Gefahr, mit falschem Vokabular, abgestandenen Gegensäten und undifferenzierten Oberbegriffen zu operieren

SCHÜRMANN, VOLKER

Professor für Philosophie an der Sporthochschule Köln.

Positionen:

Menschenwürde: Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, ist eine Rechtstatsache und gilt damit kategorisch und verbindlich. In diesem Sinne ist die Würde unverlierbar – zugleich wissen wir darum, dass der Mensch seine Würde verlieren kann, sei es durch Entwürdigungen, sei es durch unwürdiges Benehmen. Für Volker Schürmann, Profes-sor für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule Köln, steht auf der einen Seite eine Tatsache rechtsverbindlicher Geltung, auf der anderen Seite ein empirischer Befund. In dieser Trennung von Geltung und Empirie sieht er ein Problem, das dann entsteht, wenn wir fragen: warum und inwiefern eine Rechtstatsache gilt. Denn es besteht hier nach seiner Ansicht die singuläre Tatsache eines „Fürwahrhaltens ohne Gründe“, eine Art transzendent-ewige Vollmacht – aber eine solche ist in der Moderne nicht mehr zu haben. Wer für eine solche plädiert - Schürmann nennt als Beispiele Höffe und Honnefelder – betreibt Verharmlosung. Auch die Sklaven der An-tike wären dann schon Würdige gewesen. Wer aber die „ewige“ Vollmacht in ein Jemanden-Würdigen auflöst, der leugnet, dass man nur diejenigen, die den gesell-schaftlichen Status der Würdigen schon haben, würdigen oder entwürdigen kann. Schürmann fordert, um dem Dilemma entrinnen zu können, eine Abkehr von der Substanz-Akzidens-Ontologie hin zu einer Prozess-Ontologie. Denn den gesellschaft-lichen Status des Würdigen gibt es nur im Vollzug – als gegen die Erfahrungen vielfältiger Entwürdigungen deklarierter und politisch umkämpfter Status.
DZfPh 5/2014

SCHÜTT, ROLF F.

 geb. 1941 in Bremerhaven. Studium der Philosophie und Literatuwissenschaft in Kiel. Danach Tätigkeit als Systemanalytiker und Computer-Prgrammier in der Atom- und Raumfahrtindustrie.

SCHÜTZE, OLIVER

Magister-Studium der Philosophie in Frankfurt am Main von 1999-2006

Von 2006-2010 Beschäftigungen im Rahmen des SFB "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel" und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster "Normative Orders" in Frankfurt am Main

Seit 2006 Promotionsprojekt zum Thema "Normativität der Sprache"

Seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Januar 2015 Promotion <