Philosophen/innen
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NEGELE, MANFRED Prof. Dr., Professor am Theologischen Seminar der Universität Augsburg.
Studium der Theologie und Philosophie an den Universitäten Augsburg und München. Themen sind NEGT, OSKAR geb. 1934 in Königsberg, acht Jahre lang Assistent bei Jürgen Habermas, seit 1971 Professsor für Soziologie an der Universität Hannover. AG: Hannah Arendt, Kritische Theorie NEIDL, WALTER M. Geboren 1930 in Tirschenreuth, Oberpfalz, Studium der Philosophie und Theologie an der Phil.-Theol. Hochschule in Regensburg, Priesterweihe 1959 in Regensburg. Ein Jahr Seelsorgetätigkeit als Kaplan. Freistellung für das Studium der Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität München mit dem Abschluss des Doktorats. Habilitation in christlicher Philosophie durch die Theologische Fakultät der Universität Innsbruck. 1978 Berufung an das Philosophische Institut der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg als Ordinarius für Christliche Philosophie. NETTLING, ASTRID geb. 1952, lebt als freie Autorin in Köln. Sie studierte Philosophie und Germanistik an der Universität Düsseldorf. NEUGEBAUER, CHRISTIAN AG: Afrikanische Philosophie NEUGEBAUER, HANS GERHARD War Gymnasiallehrer, Fachleiter für Philosophie und Direktor des Zentrums für schulpraktische NEUGEBAUER, KLAUS Studium der Philosophie und der Germanistik in Köln, Freiburg i.B. und Münster. Promotion über Albert Stifter. Danach 30 Jahre Tätigkeit in der eigenen Agentur für Öffentlichkeitsarbeit. Publikation über den Wahrheitsbegriff bei Heidegger und Husserl, seit 2015 2. Vorsitzender der Heidegger- Gesellschaft. NEUHOUSER, FREDERICK Prof. Dr., Department of Philosophy, Columbia University, New York NEUMAIER, OTTO geb. 1951 in Dornbirn, Institut für Philosophie der Univ. Salzburg NEUMANN, HANS-PETER Privatdozent an der FU Berlin Lebenslauf 1989 bis 1996 Studium der Philosophie und Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin 1996 Magister in Philosophie (Thema der Magisterarbeit: "Eros in der Philosophie der Renaissance") 2001 Promotion in Philosophie (Dissertation: "Natura sagax – Die geistige Natur. Zum Zusammenhang von Naturphilosophie und Mystik in der Frühen Neuzeit am Beispiel Johann Arndts") 2005 bis 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Aufklärung im Bezugsfeld neuzeitlicher Esoterik" am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Bearbeiter des Projekts „Esoterik im Wolffianismus. Tradierungen spekulativer Theoreme im Rahmen des Diskurses der physischen Monadologie“) seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im von der DFG geförderten Kooperationsprojekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig „Historisch-kritische Edition des Briefwechsels zwischen Christian Wolff und Ernst Christoph Graf von Manteuffel“ 2012 Habilitation im Fach Philosophie am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin (Habilitationsschrift: "Monaden im Diskurs. Monas, Monaden, Monadologien 1600 bis 1770") Arbeitsschwerpunkte:
Forschungsvorhaben:
neuere Publikationen: 'Das Ich ist eine Monade': Schellings Leibniz-Rezeption und der centre de perspective des philosophiehistorischen Interesses. In: Leibniz um 1800, hg. von Wenchao Li, im Erscheinen, ca. 60 S
NEUMANN. JOSEF Prof. Dr. med., geb. 1946, Studium der Philosophie in München und Medizin in Freiburg i.Br., promoviert 1978 zum Dr. med., Arzt für Kinderheilkunde an der Kinderklinik Tübingen, 1989 Habilitation in Geschichte der Medizin, seit 1992 Leitung des mit der Berufung gegründeten Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Halle. AG: Viktor von Weizsäcker NEUMANN, PETER 2017, Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie sowie am Lehrstuhl für Logik und Wissenschaftstheorie der FSU Jena, Promotionsvorhaben über Schelling In der transzendentalen Ästhetik führt Kant Raum und Zeit als diejenigen reinen Formen ein, die unseren äußeren und inneren Anschauungen a priori zugrunde liegen. In einer berühmt-berüchtigten Fussnote in § 26 der Kritik der reinen Vernunft kehrt Kant die Blickrichtung gleichsam um: nun sollen Raum und Zeit nicht nur selbst „Formen der Anschauungen“ sein, sondern auch „formale Anschauungen“. Peter Neumann (Jena) fragt sich, ob die Anschauungsformen von Raum und Zeit gemäß den Richtlinien der Vernunftkritik aber überhaupt zum Gegenstand einer Vorstellung gemacht werden? Es ist Hegel, der diesen für die Vernunftkritik ohne Zweifel problematischen Gedanken bereitwillig aufgreift. Hegel hält die formale Anschauung für einen der „vortrefflichen Punkte, dessen, was Kant über Sinnlichkeit und Apriorität sagt“. Für seinen Antipode Friedrich Heinrich Jacobi dagegen ist die „Zwitterstellung“ von Raum und Zeit, Formen der Anschauung und Anschauungen zugleich zu sein symptomatisch für die „Uneinigkeit des Systems mit sich selbst“. Er sieht gerade im Theorem der formalen Anschauung das Grundgebrechen Kants, „den Idealismus durch Empirismus, den Empirismus durch Idealismus wieder gut zu machen“, eine Kritik, die Hegel als oberflächliche Reaktion der Reflexionsphilosophie auf das spekulative Denken wieder zurückweist. Während Hegel versucht, in der formalen Anschauung das spekulative Moment aufzudecken und dabei gewissermaßen „mit Kant über Kant“ hinauszukommen, ist es Jacobis Anliegen, deren fundamentale Aporie aufzudecken. Neumann sieht in diesem Deutungskonflikt zwei für die nachkantische Philosophie maßgebliche Entwicklungslinien. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie 1/2017) NEUNDLINGER, KLAUS Dr. phil., geb. 1973, Studium der Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Wien und Salzburg sowie an dem Konservatorium Linz; Lektor für Deutsch als Fremdsprache an der Universität „L’Orientale’ Neapel. Kneundlinger(at)yahoo.com Arbeitsgebiete: Gefühl (sieht Gefühle in Zusammenhang mit der Arbeitswelt), Politik
NEUSER, WOLFGANG geb. 1950. Studium der Physik, Astronomie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte, dipl. phys. 1979, Dr. phil. 1986, Habilitation und Privatdozent für Philosophie 1992. Seit 1995 Universitätsprofessor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Philosophie der Naturwissenschaften und der Technik an der Universität Kaiserslautern. AG: Geschichte der Naturanschauung, Naturwissenschaft von Newton bis Schelling, Selbstorganisation, Maturana, Naturphilosophie im Deutschen Idealismus NEUSTÄDTER, CAROL Geb. 1947, deutschsprachiger rumänischer Schriftstellter, lebt in Hermannstatt,Vertritt einen „wissenschaftlichen Idealismus“: „Das Erkennen ist mit dem Erkannten identisch und unmittelbar absolut verschieden von ihn“. Er wendet sich vom klassischen Idealismus insbesondere dadurch ab, dass die Beziehung der Erkenntnis zum Objekt für ihn nicht durch klassische Begriffe, die wir aufgrund von Erfahrung bilden, erfassbar ist. NEWMARK, CATHERINE Studium der Philosophie und Geschichte in Zürich und Paris. newmark@zedat.fu-berlin.de NEYMEYR, BARBARA Geb. 1961, Studium der Philosophie, Germanistik, Latinistik und Pädagogik in Münster. 1993 Promotion im Fach Philosophie und 2000 Habilitation im Fach Neuere deutsche Literaturgeschichte. Professorin am Deutschen Seminar II der Universität Freiburg. AG: Nietzsche |