Die Erkenntnistheorie, oder auch Philosophie des Wissens oder Gnoseologie, ist der Zweig der Philosophie, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Natur des Wissens sowie seine Beziehung zur Welt zu untersuchen. Der Begriff "Epistemologie" wird manchmal als Synonym verwendet, obwohl im Deutschen die Bedeutung der beiden Begriffe in der Regel voneinander getrennt sind.
Die Erkenntnistheorie ist ein Hauptbereich der Philosophie, der Fragen zu den Bedingungen des Wissens, zur Entstehung von Wissen und zu anderen Formen von Überzeugungen umfasst. Sie untersucht auch, was Gewissheit und Rechtfertigung ausmacht, sowie die Art des Zweifels, der objektiv an einer bestimmten Art von Glauben bestehen kann.
Insbesondere befasst sich die Erkenntnistheorie, die in der Neuzeit durch die philosophischen Untersuchungen Kants gefestigt wurde, mit der Analyse der Grundlagen, Grenzen und der Gültigkeit des menschlichen Wissens, das im Wesentlichen als die Beziehung zwischen dem erkennenden Subjekt und dem erkannten Objekt verstanden wird.
Ziele
Ziel der Erkenntnistheorie ist die Erforschung des Ursprungs, der Natur, des Wertes und der Grenzen des Wissens und der Fähigkeit zur Erkenntnis. Die Hauptprobleme der Erkenntnistheorie sind:
- Die Möglichkeit des Wissens
- Der Ursprung des Wissens
- Die Grenze des Wissens
- Die Essenz des Wissens
- Die Formen des Wissens
- Der Wert des Wissens (das Problem der Wahrheit)
Die Erkenntnistheorie ist mittlerweile transdisziplinär und nicht mehr nur im Bereich der Philosophie angesiedelt.
Geschichte
Obwohl erkenntnistheoretische Fragen vor allem seit dem 17. Jahrhundert, zeitgleich mit der Entstehung der modernen Wissenschaft, an Bedeutung gewonnen haben, stellte sich die Frage des nach dem "Wissen" seit den Anfängen der Philosophie.
Antike Erkenntnistheorie
Das klassische Denken unterschied verschiedene Formen des Wissens, nämlich Meinung und Wissenschaft, indem es ihren Wahrheitswert diskutierte. Für die griechischen Philosophen ist die Meinung (doxa), da sie auf sinnlicher Erfahrung beruht, trügerisch und unbeständig und steht daher im Gegensatz zur wahren wissenschaftlichen Erkenntnis. Im Gegensatz dazu ist die Wissenschaft (epistḗmē), die sich auf die Vernunft gründet, das Modell der sicheren und unbestechlichen Erkenntnis.
Parmenides wertete zunächst das sinnliche Wissen ab und bekräftigte die Bedeutung des ausschließlich aus der Vernunft abgeleiteten Wissens. Dieses Wissen war jedoch nicht objektivierbar, da es ohne Prädikat war: Für Parmenides kann man vom Sein nur sagen, dass es ist, und sonst nichts. Die Epistemologie des Parmenides ist daher der Ontologie, d.h. der statischen Dimension des Seins, völlig untergeordnet.
Wenn mit der Sophistik eine Form des Wissens zurückkehrte, die sich ausschließlich auf die Doxa stützte, insofern sie sich auf die Häresie konzentrierte, ohne Rücksicht auf den Wahrheitswert, so war es Sokrates, der als erster das gnoseologische Problem radikal aufgeworfen hat, indem er die Grundlagen und Fundamente des Wissens in Frage stellte: Was wissen wir? Wer kann wirklich als weise bezeichnet werden? Mit Sokrates beginnt eine dynamischere Tätigkeit des Denkens; er behauptet, dass das wahre Wissen nicht von außen zu uns kommt, sondern in der Seele geboren wird; daher kann es nicht gelehrt werden. Der Lehrer kann dem Schüler nur helfen, es selbst zu gebären (die Kunst der Mäeutik).
Platon folgte den Spuren von Parmenides und Sokrates, indem er die Sinneserfahrung bis zu einem gewissen Grad neu bewertete. Die Sinne dienen nach Platon nämlich dazu, in uns die Erinnerung an Ideen zu wecken, das heißt an jene universellen Formen, mit denen die Welt gestaltet wurde und die uns befähigen, sie zu erkennen. Wissen heißt also erinnern: Wissen ist ein Prozess des Erinnerns an ein Wissen, das bereits in unserer Seele liegt und daher „angeboren“ ist. Für Platon liegen die Ideen jedoch jenseits des logisch-dialektischen Prozesses und sind daher (wie schon bei Parmenides und Sokrates) kaum objektivierbar, sondern nur durch Intuition zugänglich.
Aristoteles formalisierte den Erkenntnisprozess in einer präziseren und systematischeren Weise, die bis ins 19. Jahrhundert unverändert blieb. Jahrhundert unverändert blieb. Im Vergleich zu Platon wertete Aristoteles die Sinneserfahrung weiter auf, wobei er jedoch wie sein Vorgänger an der Annahme festhielt, dass der menschliche Intellekt Sinneseindrücke nicht nur passiv aufnimmt, sondern eine aktive Rolle spielt, die es ihm ermöglicht, über die vergänglichen Partikularitäten der Objekte hinauszugehen und ihr Wesen im Handeln zu erfassen. So unterscheidet er verschiedene Stufen des Wissens: Auf der niedrigsten Stufe steht die Empfindung, die das Partikulare zum Gegenstand hat, während auf der höchsten Stufe die intellektuelle Intuition steht, die in der Lage ist, das Universelle von den empirischen Realitäten zu „abstrahieren“. Wissen bedeutet demnach abstrahieren (von lateinisch ab + trahere, „aus etwas schöpfen“).
Aristoteles war auch der Vater der formalen Logik, die er in der deduktiven Form des Syllogismus theoretisiert hat. Die syllogistische Rationalität geht logisch vom Allgemeinen zum Besonderen vor, kann aber keineswegs die Wahrheit der ersten Prinzipien garantieren, da die Deduktion von diesen ausgehen muss. Die Aufgabe, die Gültigkeit und Allgemeingültigkeit der Prämissen festzustellen, aus denen der Syllogismus nur notwendigerweise kohärente Schlussfolgerungen ziehen kann, fällt daher dem intuitiven Verstand zu, der sich der Induktion (epagoghé) bedient. Im Gegensatz zu der Bedeutung, die sie in der zeitgenössischen Erkenntnistheorie angenommen hat (die ihr den Charakter einer logischen Konsequenz zuschreibt), hat die Induktion für Aristoteles jedoch nicht die Fähigkeit, zu Essenzen zu gelangen, sondern ist lediglich ein vorbereitender Grad der Initiation zur intellektuellen Intuition. Der Übergang vom Besonderen zum Allgemeinen stellt für ihn keine Form der „induktiven Logik“ dar. Die aristotelische Logik ist rein deduktiv.
Die ersten Prinzipien, auf die Aristoteles sein Wissen gründen will, lassen sich weder aus der Erfahrung noch aus der demonstrativen Argumentation ab leiten. Wie bei Platon kann nur die intellektuelle Intuition Zugang zu ihnen finden: Sie bleibt für ihn der höchste Gipfel der Erkenntnis, da sie nicht nur in der Lage ist, den Syllogismen eine universelle und objektive Grundlage zu geben, sondern auch eine kontemplative Erfahrung mit sich bringt, die für das Wissen als Selbstzweck typisch ist und für Aristoteles die Quintessenz der Weisheit darstellt.
Zusammenfassung: bei Platon wird die Gnoseologie als begrenzt angesehen, weil sie auf verinnerlichtem Wissen beruhte, das nicht in Worten vermittelt werden konnte (man beachte die Anklänge an die sokratische Mäeutik), während Aristoteles diese Begrenzung darin sah, dass Wissen nicht von Erfahrung getrennt werden kann. In beiden Fällen bleibt die Erkenntnistheorie jedoch (mal auf die eine, mal auf die andere Weise) dem ontologischen und intuitiven Bereich untergeordnet.
Mittelalterliche Erkenntnistheorie
Während des Mittelalters blieb die platonische Erkenntnistheorie im Wesentlichen unverändert; allerdings wurde die mystische und kontemplative Dimension des Wissens betont, insbesondere bei den Neuplatonikern. Für sie steht der Epistème nicht nur über der rationalen, sondern sogar über der intuitiven Dimension: Bei Plotin und Augustinus kann man sich nämlich nur durch die Ekstase mit dem Einen identifizieren, das die Grundlage der Wirklichkeit ist. Damit kehrt der Zustand der Unbeschreiblichkeit und Unvorhersehbarkeit des Seins zurück, der bei Parmenides eingetreten war. Das einzige Zugeständnis, das die Neuplatoniker der Erkenntnistheorie machten, war das der negativen Theologie, d. h. eines Wissens, das sich Gott allmählich annähern kann, indem es von ihm nicht weiß, was er ist, sondern was er „nicht ist“.
Auch die Eckpfeiler der aristotelischen Epistemologie blieben während des gesamten Mittelalters praktisch unverändert und wurden insbesondere von Thomas von Aquin bekräftigt und erweitert. Thomas vertiefte sie sogar noch und bekräftigte, dass die Erkenntnis auf der Übereinstimmung zwischen Intellekt und Wirklichkeit beruhen muss. Das bedeutet, dass die Wahrheit erreicht wird, wenn die intellektuellen Strukturen des Subjekts mit denen des Objekts übereinstimmen. Dies war die als gemäßigter Realismus bekannte Position, die im Streit um die Universalien dem Nominalismus entgegengesetzt wurde, der den Erkenntnisprinzipien des Intellekts die ontologische Konsistenz absprach.
Moderne Erkenntnistheorie
Der Platonismus und der Aristotelismus, die die Grundlagen und zugleich die Grenzen der Erkenntnistheorie umrissen hatten (der Platonismus, indem er sie im angeborenen und introspektiven Wissen, der Aristotelismus, indem er sie im empirischen Wissen verortete), bildeten zwei Denkrichtungen, die sich zwar ursprünglich nicht unähnlich waren, sich aber in der Neuzeit immer mehr voneinander unterschieden.
Auf der einen Seite stand Descartes, der versuchte, den platonischen Hymnatismus in ein autonomes gnoseologisches System umzuwandeln, das die Vernunft in die Lage versetzen sollte, die Wahrheit a priori aus sich selbst abzuleiten. Man kann sagen, dass die Gnoseologie, während sie für Platon ein „Mittel“ war, um zur ontologischen Dimension aufzusteigen, bei Descartes zum eigentlichen „Ziel“ der Philosophie wird, dem das Sein nun untergeordnet ist. Für Descartes hat nur das Wert, was objektivierbar und in klarer und offensichtlicher Form rationalisierbar ist, ausgehend von der introspektiven Analyse der Vernunft. Damit begründete er die Strömung des Rationalismus, innerhalb derer Spinoza jedoch später die Unmittelbarkeit der Intuition über die rationale Diskursivität stellen und der Substanz das „Prinzip ihrer Intelligibilität“ zurückgeben sollte.
Andererseits begann sich in England eine philosophische Strömung herauszubilden, der zufolge sich Wissen allein aus sinnlicher Erfahrung ableitet. Die wichtigsten Vertreter dieser Strömung, deren Vorläufer Francis Bacon und Thomas Hobbes waren, waren John Locke, George Berkeley und David Hume. Die Prinzipien, auf die sie alle Formen der menschlichen Erkenntnis ausrichten wollten, waren im Wesentlichen zwei:
- Die Überprüfbarkeit, nach der es nur sinnvoll ist, zu wissen, was experimentell überprüfbar ist. Was nicht überprüfbar ist, existiert nicht oder hat keinen objektiven Wert.
- Mechanismus, demzufolge jedes Phänomen (einschließlich des menschlichen Wissens) nach mechanischen Gesetzen von Ursache und Wirkung abläuft.
Dieser letzte Punkt wurde vor allem von Hobbes vertreten und hängt mit der Überzeugung der Empiristen zusammen, dass der menschliche Geist bei der Geburt eine tabula rasa ist, d. h. keine angeborenen Ideen hat. Nach der Geburt würden die Sinneseindrücke beginnen, mechanisch auf unseren Geist einzuwirken, ihn zu formen und Begriffe in ihm entstehen zu lassen.
Der so ausgedrückte Empirismus wurde zuerst von Leibniz kritisiert, der die Angeborenheit der Ideen bekräftigte, aber auch Descartes herausforderte, demzufolge es nur solche Ideen gibt, von denen man ein klares und objektives, durch die Vernunft a priori ableitbares Wissen hat: Für Leibniz gibt es jedoch auch Gedanken, derer man sich nicht bewusst ist und die auf einer unbewussten Ebene wirken.
Später kritisierte auch Kant den Empirismus und stellte fest, dass Wissen ein im Wesentlichen kritischer Prozess ist, bei dem der menschliche Geist eine höchst aktive Rolle spielt. In einer Art kopernikanischer Revolution des Denkens betonte Kant, dass die wissenschaftlichen Gesetze, nach denen wir die Welt kennen, von unserem Geist modelliert und nicht induktiv aus der Erfahrung abgeleitet werden. Für Kant ist Wissen einerseits a priori, weil es aus der Aktivität unserer geistigen Kategorien entsteht; andererseits werden diese Kategorien aber nur dann aktiviert, wenn sie empirische Daten zur Verarbeitung erhalten, die passiv aus den Sinnen gewonnen werden. Auf diese Weise glaubte er, Empirismus und Rationalismus in Einklang bringen zu können.
Es ist zu betonen, dass für Kant Wissen nicht eine bloße Ansammlung von Begriffen ist, sondern die Fähigkeit, Informationen aus der Außenwelt kritisch und bewusst zu verknüpfen: „Wissen“ bedeutet also verknüpfen.
Zeitgenössische Erkenntnistheorie
Nach Kant, mit der Geburt des deutschen Idealismus, schien die Erkenntnistheorie die Ontologie abzulösen, auch wenn bei Fichte und Schelling diese beiden Disziplinen noch gleichberechtigt waren, da die Idee, aus der sie die Wirklichkeit schufen, nur noch durch einen intuitiven Akt (vergleichbar mit dem neuplatonischen) zu erfassen war.
Mit Hegel wird die Ontologie endgültig in der Erkenntnistheorie aufgehen. Hegel konstruierte nämlich ein logisches System, das ebenfalls den Anspruch erhob, ontologisch zu sein. Die Erkenntniskategorien, die bei Kant rein „formal“ waren, werden zu „Form und Inhalt“: das heißt, sie sind logisch-ontologische Kategorien. Hegel befindet sich damit an den Antipoden von Parmenides und Plotin: Erkenntnis findet für ihn nicht auf einer unmittelbaren und intuitiven Ebene statt, sondern ist das Ergebnis einer rationalen Vermittlung, das heißt, sie ist das Ergebnis eines Prozesses, durch den die Vernunft dazu gelangt, alle Wirklichkeit aus sich selbst abzuleiten. Es war die Apotheose der Gnosisologie.
Erst im 20. Jahrhundert versuchte Heidegger, die Vorherrschaft der Ontologie wiederherzustellen, indem er feststellte, dass das Sein niemals auf ein Objekt reduziert werden kann, weil es uns immer übersteigt. Die Annahme, dass wir es rational ableiten können, indem wir ihm ein Prädikat geben, war der grundlegende Fehler der westlichen Metaphysik.
Doch die Erkenntnistheorie war nun an einem Wendepunkt angelangt, denn sie ging davon aus, in der wissenschaftlichen Erkenntnis endlich jene Garantie der Gewissheit und Objektivität zu finden, die von der Philosophie seit langem angestrebt worden war; und andererseits trennte sie diese Erkenntnis klar von den Inhalten der Metaphysik, der Kant zunächst jene Eigenschaften abgesprochen hatte, die in seinen Augen der Schlüssel zum Erfolg der modernen Physik und Wissenschaft zu sein schienen. Einerseits verlagerte sich die Debatte damit auf die rein erkenntnistheoretische Sphäre, aus der der Positivismus des 19. Jahrhunderts und damit die verschiedenen Richtungen der analytischen Philosophie hervorgingen, die im Wesentlichen Erben der angelsächsischen empiristischen Tradition sind; andererseits blieb die Sphäre der humanistischen, künstlerischen und literarischen Kultur, die durch eine tiefe Trennlinie von der wissenschaftlichen getrennt ist, in Kontinentaleuropa verwurzelt, Träger idealistischer, romantischer und schließlich existenzialistischer Strömungen.
Hauptzweige der Erkenntnistheorie
Im Lichte der verschiedenen Ansätze, die sich historisch mit dem Problem des Wissens auseinandergesetzt haben, lässt sich die Erkenntnistheorie hauptsächlich in die folgenden, oft miteinander unvereinbaren Zweige unterteilen:
- Der Realismus, für den die Wirklichkeit unabhängig vom wissenden Subjekt existiert: Im Streit um die Universalien wurde die Lehre des Aristoteles, aber in gewisser Hinsicht auch die platonische Ideenlehre darauf zurückgeführt
- Der Nominalismus, der den Erkenntnisprinzipien des Intellekts die ontologische Konsistenz abspricht
- der Empirismus, demzufolge die Erkenntnis ausschließlich aus den Sinnen oder der Erfahrung abgeleitet wird
- Rationalismus, für den umgekehrt die Vernunft die Quelle all unseres Wissens über die Welt ist
- Der Kritizismus, der in der Mitte zwischen den beiden vorgenannten Richtungen liegt und für den die Vernunft eine stark aktive Rolle im Erkenntnisprozess spielt, aber die Sinneserfahrung nicht außer Acht lassen kann
- Idealismus, in der Regel im Gegensatz zum Realismus, der der phänomenalen Realität die ontologische Autonomie abspricht und sie als Spiegelbild einer Aktivität innerhalb des Subjekts ansieht
- Skeptizismus, für den es unmöglich ist, irgendeine Wahrheit zu erreichen
- Dogmatismus, der im Gegensatz zum Skeptizismus glaubt, dass es eine Entsprechung zwischen den intellektuellen Strukturen des Subjekts und den metaphysischen Strukturen der Wirklichkeit gibt
- Phänomenologie, die die Art und Weise betont, in der sich das Subjekt absichtlich auf ein Objekt bezieht, unabhängig von dessen tatsächlicher Existenz
- der Konstruktivismus, der die Welt als das Ergebnis der konstruktiven Tätigkeit unserer kognitiven Strukturen (Sinnesorgane & Gehirn) betrachtet
- Psychologismus, für den nicht nur alle Formen des Wissens, sondern auch logische und mathematische Gesetze auf subjektive Instanzen ausschließlich psychologischer Natur zurückzuführen sind
Literatur
- Gottfried Gabriel: Grundprobleme der Erkenntnistheorie. Von Descartes bis Wittgenstein. 2. Aufl. Schöningh, Paderborn 1998.
- Norbert Schneider: Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert. Klassische Positionen. Philipp Reclam jun., Stuttgart 1998
- Roderick Chisholm Erkenntnistheorie. dtv wissenschaft, München 1979; Buchner, 2004 / Theory of Knowledge. Prentice Hall, 1966, 1977, 1988
- Thomas Grundmann: Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie. De Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 3-11-017622-X.
- Peter Janich: Was ist Erkenntnis. Eine philosophische Einführung. Beck, München 2000
- Gerhard Vollmer: Was können wir wissen? Beiträge zur modernen Naturphilosophie. 2 Bde. 3. Aufl. Hirzel, Stuttgart 2003; Bd. 1 Die Natur der Erkenntnis. ISBN 3-7776-0443-7; Bd. 2 Die Erkenntnis der Natur. ISBN 3-7776-0444-5
- Markus Gabriel: Die Erkenntnis der Welt – Eine Einführung in die Erkenntnistheorie. Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br. /München 2012, ISBN 978-3-495-48522-4.