PhilosophiePhilosophie

Philosophen/innen

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Bohlen - Breuninger

BOBANOVIC, DENIS

 

Philosoph, Master of Art und Religionspädagoge. 2007-2011 Studium der Religionspädagogik an der KU Eichstätt, 2009-2013 Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München, 2014-2016 Studium der Philosophie an der Luidwig-Maximilians-Universität München, seit 2011 Fachlehrer an Mittelschulen in München.

BOERSIG-HOVER, MAGDALENA

Promotion bei Eugen Biser, Autorin eines Werks über den Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini. vertritt eine katholische Metaphyik und eine kosmische Weltsicht, Mitgliled des Studienzentrum Weikershof, 2020 Versammlungsleiterin und Anmeldung bei Demonstrationen gegen Corona-Einschränkungen.

BOHLKEN, EIKE

Studium der Philosophie, Neueren deutschen Literatur und Britischen Sprache und Kultur in Hamburg, 2000 Promotion im Fach Philosophie über "Grundlagen einer interkulturellen Ethik", 2002-2007 Wissenschaftlicher Angestellter im Institut für Bildung und Ethik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, Arbeit an einer Habilitation "Eliten und Gemeinwohl". Privatdozentin an der Universität Stuttgart.
Arbeitsgebiete: Praktische Philosophie, Kulturphilosophie und Anthropologie. 

Vertritt einen transzendentalen Ansatz in der interkulturellen Philosophie. Dieser reflektiert auf die Bedingungen, die es ermöglichen, universell verstehbare kulturelle Praktiken wie z.B. das Philosophieren zu begründen. Er fragt nach dem Geltungsanspruch, der in einer kulturellen Praxis steckt und sucht nach einem übergreifenden Vergleichsmassstab, um verschiedene Normen , Sitten und Wertvorstellungen beurteilen zu können. Denn bei konkreten Problemen - etwa in der Auseinandersetzung um besondere Rechte kultureller Minderheiten - bedarf es konkreter normativer Kriterien, wie sie eine phänomenologisch-hermeneutische Theorie der Interkulturalität nicht liefern kann.  (Polylog Heft 27/2012)

In der Kant-Forschung besteht die Auffassung eines „Scheiterns des Begriffes der Person im Bereich der theoretischen Vernunft“ (Historisches Wörterbuch der Philosophie). Eike Bohlken (Tübingen) vertritt demgegenüber die These einer durchgängigen Bedeutung der Personalität als Selbstverhältnis zwischen intelligibler Persönlichkeit und empirischer Person in Kants theoretischer wie praktischer Philosophie und belegt dies durch eine eingehende Interpretation der entsprechenden Stellen in Kants Tugendlehre. Bei aller Kritik an der rationalen Psychologie verwendet Kant in der KrV einen transzendentalphilosophisch bereinigten Begriff der psychologischen Persönlichkeit. KS 2/2016

BOHLEN, STEPHANIE

Geb. 1961, Dr. theol., studierte 1979 bis 1985 in Mainz und Freiburg Gr., 1993 Promotion, 2000 Habilitation, Casper-Schülerin, Lehrbefugnis für das Fach Christliche Religionsphilosophie, seit 2001 Professorin für „Theologisch-philosophische Anthropologie unter besonderer Berücksichtigung für angewandte Sozialwissenschaften“ an der Katholischen Fachhochschule Freiburg; Privatdozentin an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.
Arbeitsgebiete: Heidegger, Welte 

BOHLMANN, MARKUS

studierte Physik, Philosophie und Geschichtswissenschaft an der Universität Münster und ist dort seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft.
Arbeitsgebiete: Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Didaktik der Naturwissenschaften, Didaktik der Philosophie.
Vertritt in der Didaktik ein Philosophieren mit Gegenständen.
markus.bohlmann@uni-muenster.de

BOHN, RALF

Privatdozent für Ästhetik und Kulturwissenschaften an der Universität Wuppertal, Dozent für Kultur- und Medienwissenschaft sowie Medientechnik an der Fachhochschule Düsseldorf, Kommunikationsdesigner, lebt in Meerbusch.
Arbeitsgebiete: Medien, Benjamin
Guter feuilletonistischer Stil

BOHR, JOERN

geb. 1977, 1997-2002 Studium der Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig, 2002 Promotion,  wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig (2010). bohr@uni-leipzig.de
Arbeitsgebiete: Cassirer, Fremdverstehen, Methodologie der Kulturwissenschaften-

BOHRER, KARL HEINZ

Geb, 1932, ordentlicher Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld, emeritiert. Mit Kurt Scheel Herausgeber des "Merkur".

BOJANOWSKI, JOCHEN

Studium von 1995-2005 in Hamburg, Edinburgh und Freiburg/Tübingen. Promotion mit einer Arbeit über Kants Theorie der Freiheit. 2005-2006 Postdoc an der NYU. Von 2006-2010 full time visiting professor an der University of Pittsburgh. Seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mannheim.  Arbeitsgebiet: Kant

BOLDT, JOACHIM

1991 bis 1997 Studium der Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Sheffield und Berlin. Promotion zu Kierkegaards Erkenntnisbegriff 2005 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Ende 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin in Freiburg. Eugen-Fink-Preis der philosophischen Fakultät der Universität Freiburg 2008, MTZ-Preis für Bioethik der medizinischen Fakultät der Universität Feiburg 2009. Seit 2010 stellvertretender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin.

Gutachter für die Eidgenössische Ethikkommission für Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) zur Ethik der synthetischen Biologie (zusammen mit O. Müller und G. Maio, 2008). Sachverständiger für den Ethikbeirat des Deutschen Bundestags zu ethischen Implikationen der synthetischen Biologie (2009). Sachverständiger für den nationalen Ethikrat Dänemarks (Etisk råd) zu ethischen Fragen des medikamentösen Neuroenhancements (2009).

BOLZ, NORBERT

geb. 1953, Prof. Dr. phil., Studium der Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaft, Promotion 1976, 1978-1989 Assistent von Jacob Taubes am Institut für Philosophie der FU Berlin. Habilitation 1988, seit 1992 Ordinarius für Kommunikationstheorie an der Universität GH Essen.

BONACKER, THORSTEN

Juniorprofessor am Zentrum für Konfliktforschung der Universität Marburg.
Arbeitsgebiet: Gesellschaftskritik, Adorno, Derrida, Konfliktforschung
http://www.staff.uni-marburg.de/~bonacket/welcome.html

BONDELI, MARTIN

martin.bondeli@philo.unibe.ch

Lebenslauf

geboren 1954 in Biel
Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik in Bern, Bochum und München
1986: Dissertation "Hegel in Bern"
1993: Habilitation zu Karl Leonhard Reinhold
1993-95 Nationalfonds-Forschungsprojekt zum Kantianismus des jungen Hegel.
1995-1998 Nationalfonds-Forschungsprojekt zum Berner Kantianismus und Fichteanismus Ende des 18. Jahrhunderts
Ab Frühjahr 1998 Arbeit an einem Editionsprojekt zu Hegels Rechtsphilosophie und Naturphilosophie mit  Prof. E. Angehrn und Dr. H. Seelmann (Basel).
Ab Herbst 1998 Nationalfonds-Forschungsprojekt „Zu Begriff und Geschichte des Pantheismus“.
Ab Herbst 2000 Nationalfonds-Forschungsprojekt zu Problemen der transzendentalen Deduktion (gemeinsam mit Prof. Dr. G. Seel).
Ab Dezember 2000 Mitarbeit am „Grundriss der Geschichte der Philosophie“ (Ueberweg). Band 3. Deutschland-Teil. Zuständig für die Kapitel zu Reinhold, Maimon, G.E. Schulze, Beck, Fichte.
Ab 2002 Mitarbeit am Historischen Lexikon der Schweiz. Beiträge zu ‚Philosophie in der Schweiz’, ‚Hegel’, ‚Fichte’, ‚Schelling’.
Seit Oktober 2003 Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds zur Reinhold-Edition. Beginn der Editionsarbeiten zu den „Briefen über die Kantische Philosophie“.
2004-2005 Mitarbeit bei der Planungsgruppe „Berns goldene Zeit. Das 18. Jahrhundert neu entdeckt“.
Ab Mitte 2004 Mitarbeit am neuen Kant-Lexikon. Stichwortpakete: Vorstellung, Qualität, Kategorien der Qualität und Relation, Reinhold, G. E. Schulze sowie (gemeinsam mit Prof. G. Seel) Kategorien, Schemata.
Ab 2007 Hauptherausgeber der Gesammelten Schriften Karl Leonhard Reinholds.
Ab 2008 Präsident des Kuratoriums der SAGW „Reinholds Gesammelte Schriften“ (RGS).
2010. Mitorganisation der 5. Internationalen Reinhold-Tagung in Siegen vom 8.- 11.9. 2010.
Ab Mai 2010 Mitarbeit an einem Nationalfonds-Forschungsprojekt zum „Vorstellungsbegriff bei Kant“.
Ab Dezember 2011 Fortsetzung des SNF-Forschungsprojektes zur Reinhold-Edition an der Universität Fribourg.
Seit 2011 Mitherausgeber der Reihe „Travaux sur la Suisse des Lumières“ (mit Prof. Dr. A. Holenstein und Prof. Dr. C. Jaquier) sowie der „Berner Reihe philosophischer Studien“ (mit  PD Dr. A. Bachli und Prof. Dr. G. Löhrer).

Forschungsinteressen:

Kant, deutscher Idealismus; Begründungsprobleme im Bereich von Ethik, Recht und Erkenntnistheorie; Theorien der Vorstellung und des Selbstbewusstseins; Metaphysik, Geschichte der Philosophie, Sozialphilosophie


BONDOLFI, ALBERTO

geboren 1946 in Giubasco TI, Studium der Philosophie und Theologie in Frioburg, 1977 Promotion in Moraltheologie, Assistent am Institut für Moraltheologie, 1996 Habilitation im Fach Theologische Ethik in Luzern, wo er als Privatdozent lehrt, zugleich Oberassistent am Institut für Sozialethik der Universität Zürich, dann Professor für Ethik an der Universität Lausanne. Mitglied der Zentralen Ethischen Komitees der Schweizerischen Akademuie der Medizin.
Arbeitsgebiet: Bioethik

BONET, ELFRIEDE MARIA

Dr. phil., Universität Wien, Semiotikerin. Arbeitet auf dem Gebiet der Kulturtheorie.

BONGARDT, MICHAEL

Prorektor für Studium, Lehre und Lehrerbildung und Vertretungsprofessor für Anthropologie, Kultur- und Sozialphilosophie am Philosophischen Seminar der Universität Siegen.
AG: Kierkegaard


BONHEIM, GÜNTHER

geb. 1954, Studium der Germanistik, Kunst- und Politikwissenschaft in Aachen und Marburg, Promotion mit einer Arbeit über Jacob Böhme, seit 2008 im Vorstand des Internationalen-Jacob-Böhme-Instituts Görlitz. Mitherausgeber der Reihe Böhme-Studien.

BONK, SIGMUND

geb. 1959, studierte von 1980-88 an der Hochschule für Philosophie in München sowie an der Universität München, dann am Magdalen College in Oxford Philosophie, Allgemeine Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie, Logik und Wissenschaftstheorie. Seitdem erst Wissenschaftlicher Assistent, dann Privatdozent am Philosophischen Institut der Universität Regensburg, erhielt den Karl-Delp-Förderpreis für Philosophie. Seit 2002 Direktor des Bildungshauses Schloss Spindlhof der Diözese Regensburg.
Christlicher Philosophie, vertritt eine "kleine Theodizee", tritt für Todesstrafe ein.
http://www.schloss-spindlhof.de/kontakt.htm

BONNEMANN, JENS

Studium der Philosophie,  Germanistik und Kommunikationswissenschaft in Bochum  und Essen bis 1999, Promotion über Sartre, Lehrbeauftragter an der Universität Bochum (2007), Habilitation mit einer Arbeit über Wahrnehmung als leibliches Widerfahrnis. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Jena.              
Arbeitsgebiet: Sartre,  Phänomenologie

BONSACK, FRANçOIS

Médecin, docteur en philosophie et mathématicien. War Privatdozent für "philosophie des sciences" an der Universität Neuchâtel und Sekretär des Institut de la méthode der Association F. Gonseth. Im Ruhestand.

BOOMS. MARTIN

Martin Booms studierte Philosophie, Germanistik und Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn und promovierte 2001 mit einer Arbeit über die Philosophie Arthur Schopenhauers. Seit 2007 ist er Direktor der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur (ask) in Bonn und wirkt von hier aus in ethischen Fragen vor allem in Öffentlichkeit und Gesellschaft. Nach langjähriger Tätigkeit an der Universität Bonn im Bereich Philosophie ist er seit 2016 Professor für Wirtschaftsethik an der Steinbeis University Berlin und lehrt zudem regelmäßig als Gastdozent an der Universität St. Gallen. Martin Booms interessiert sich vor allem für die Schnittstellen zwischen philosophischer Theorie und politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wirklichkeit sowie Wirtschafts- und Unternehmensethik.


BORCHERS, DAGMAR

1996-2001 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Philosophie der Universität Bayreuth, 2000 Promotion über Tugendethik, seit Dezember 2004 Juniorprofessorin für Angewandte Ethik an der Universität Bremen, analytisch orientiert.
Arbeitsgebiete: Angewandte Ethik, Politische Philosophie 

BORCHERS, RAPHAEL

Studium der Philosophie in Leipzig, Mitglied des Fachschaftsrates, des Prüfungsausschusses und des Fakultätsrates. Wolfgang-Natonek-Preis 2014.
Arbeitsgebiet: Leibniz

BORCK, CORNELIUS

 

Seit Sommer 2007 Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Naturwissenschaften und Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Universität zu Lübeck.
Arbeitsgebiet: Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.
borck(at)imgwf.uni-luebeck.de

BORGDORFF, HENK

geb. 1954, Studium der Musiktheorie, Soziologie und Philosophie in Den Haag, Leiden und Amsterdam, lehrt Musiktheorie und Ästhetik an der Amsterdamer Hogeschool voor de Kunsten
Arbeitsgebiete: Kant, Adorno, Aesthetik

BORMANN, KARL

Geb. 1928, Professor für antike Philosophie an der Universität Köln, 1994 emeritiert.

BORMUTH, MATTHIAS

Priv. Doz. Dr. med., geb. 1963, Studium der Humanmedizin in Marburg und Göttingen, psychiatrische Assistenz an der Klinik Hohe Mark bei Frankfurt/M. und an der Universitätsklinik Jena; Stipendiat am Deutschen Literaturarchiv Marbach und am Graduiertenkolleg Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen; dort sei 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin.
Arbeitsgebiete: Psychiatrische Medizinethik und -geschichte, Viktor von Weizsäcker, Jaspers.

BORN, RAINER

geb. 1943, Studium der Mathematik, Physik, Philosophie und Psychologie an der Universität Innsbruck, Promotion zum Dr. der Naturwissenschaften an der Universität Giessen. Dozent am Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Johannes-Kepler-Universität Linz.
Arbeitsschwerpunkte: Cognitive Science, Wissenschaftstheorie allgemein, Verhältnis von Wissenschaft und Alltag, Frege.

BORNMANN, FRITZ

Studium der Altphilologie und des Sanskrit in Florenz und Göttingen, ist ordentlicher Professor der Griechischen Literatur an der Universität Florenz. Seit 1981 Herausgeber der Abteilung II (Philologica) der "Kritischen Gesamtausgabe" von Nietzsches Werken.
Arbeitsgebiete: Nietzsche, Philologie

BORNMÜLLER, FALK

Dr. phil., Studium der Germanistischen Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Chemnitz und Jena, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Praktische Philosophie der Universität Magdeburg.
Arbeitsschwerpunkte: Ethik und Moralphilosophie, Verhältnis von Philosophie und Literatur, Darstellungs- und Erkenntnisformen in der Philosophie.

BOROS, JANOS

Assoziierter Professor, Institut für Philosophie, Janus Pannonius, Universität Pécs.
Arbeitsgebiete: Kant, Erkenntnistheorie, postanalytische, poststrukturalistische Philosophie (Rorty, Lyotard, Derrida), Descartes (Ethik)

BORSATO, ANDREA

Promovierte 2004 an der Scuola Normale Superiore in Pisa. Er ist 2010 Assistent an der Universität Bern.
Arbeitsgebiete: Brentano, Husserl, Phänomenologie, innere Wahrnehmung

BORSCHE, TILMAN

Promotion 1979 in Tübingen, hat sich im Oktober 1987 in Bonn mit "Was etwas ist" habilitiert. Professor für Philosophie an der Universität Hildesheim. Seit 1987 Mitherausgeber des "Historischen Wörterbuchs der Philosophie", seit Herausgeber 1995 der "Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie". Schüler von Josef Simons. Hermeneutisch geprägt.

BORT, KLAUS

Tübingen, Schüler von Klaus Hartmann, Promotion 1991, ist systematisch interessiert und gehört zur Gruppe um die "Tübinger Philosophische Bibliothek".
Vertritt eine Wesens-Phänomenologie "Phänomenologie der Bezogenheit" als Grundlage einer Theorie der Personalität.

BORZESZKWOSKI, HORST-HEINO VON

War Professor am Einstein-Laboratorium für Theoretische Physik in Potsdam (zusammen mit Renate Wahsner).
Vertritt die Auffassung, dass Einsteins Relativitätstheorie die Apriorität des Raumes nicht aufhebt, sondern nur relativiert (DZfPH 12, 1992).

BOSSELMANN, HEINO

geb. 1964 in Rostock, ab 1985 Studiuman der Universität Leipzig, ab 1990 tätig als Lehrer, Mentor im Internet, gegenwärtig Lehrer für die Fächer Philosophie, Deutsch und Geschichte an einem Internatsgymnasium. Autor in der "Jungen Freiheit".
Vertritt einen atheistischen Konservatismus.

BOTEVA RICHTER, BIANCA

Dr. phil., Vorstandsmitglied und Mitarbeiterin bei der "Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie". Externe Lektorin an der Universität Wien und Redaktionsmitglied der Zeitschrift "Polylog". Lebt und arbeitet in Wien.
Vertritt einen auf den japanischen Philosophen Watsuji Tetsuro zurückgehenden interkulurellen Methodentransfer. Dabei handelt es sich um ein kulturübergreifendes Agieren mit einem Anfangsort, einem Zwischen der synthetischen Verbindungen und ein kritisches Zurückkommen zum Anfang der Überlegung.

BOUILLON, HARDY

Priv. Doz. Universität Trier
geb. 1960 in Trier, Studium in Trier, Albuquerque und Oxford, seit Juli 1998 Executive Director am Center for the New Europe in Brussel, einem privaten Think Thank. Ordentliches Mitglied der Mont Pelerin Society, Privatdozent an der Universität Wien, seit 1993 selbstständig als Inhaber der Unternehmensberatung Public Partners (Kommunikationstraining), Privat-Dozent an der Universität Trier.
Radnitzky-Schüler, Kritischer Rationalist, vertritt einen individualkontraktualistischen Libertarianismus.
„stets ausgeglichener, scharf logischer denkender Philosophie“ Frankfurter Rundschau 16. Oktober 2004.
http://www.fsphilo.uni-trier.de/studium/dozenten/dozent/?id=9  http://www.publicpartners.de/4481.html

BOWMAN, BRADY

Geb. 1970 in den USA, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Jena
Arbeitsgebiet: Deutscher Idalismus (Entstehung)

BOZZARO, CLAUDIA

Dr. phil., studierte Philosophie und Kunstgeschichte in Freiburg und Paris und wurde 2011 in Freiburg promoviert. Ab 2010 wisenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Freiburg. 2014 Nachwuchspreis der Akademie für Ethik der Medizin. Phänomenologischer Zugang, vertritt in derr Medizinethik einen holistischen Ansatz.
Forschungsinteressen: Medizinethik (Begriffe von Schmerz und Leiden, Ethik am Lebensende, Alternsforschung, Ethikberatung), Philosophische Anthropologie, Existenzphilosophie.


BRACH, MARKUS J.

geboren 1962, lebt als freier Autor und Philosoph in München. Er studierte Philosophie, Soziologie und Politische Wissenschaften in Bonn und München und promovierte 1993 zum Dr. phil.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie der Antike, des frühen Mittelalters und des deutschen Idealismus. Seit 1993 ist er freier Mitarbeiter bei einem Institut für sicherheitspolitische Forschungen in Starnberg. In der SPD engagiert (Bezirksausschuss).
markus.brach@gmx.de

BRACHTENDORF, JOHANNES

geb. 1958, promovierte 1992 in Tübingen in Philosophie und habilitierte sich dort 1998. Seit 2004 Professor für Philosophische Grenzfragen der Theologie an der Universität Tübingen,
übersetzt und gibt eine zweisprachige Ausgabe des Augustinus-Textes „Der freie Willen“ im Rahmen der Austinus-Ausgabe heraus.
Arbeitsgebiet: Fichte, Augustin
http://www.kath-theol.unituebingen.de/Lehrstuehle/PhilosophischeGrundfragen/i84/index.html

BRAGUE, RÉMY

Geb. 1947, Studium der Philosophie und der klassischen Sprachen, dann Hebräisch und Arabisch an der Ecole Normale Superieure (Paris) Professor für mittelalterliche und arabische Philosophie an der Universität Paris I und  Professor für Religionswissenschaft Philosophie der Religionen Europas (Guardini-Lehrtuhl)  an der Universität München.
Arbeitsgebiet: Mittelalterliche Philosophie im jüdischen und islamischen Bereich, Ideengeschichte der westlichen Welt.

BRAIDT, ALEXANDER

geb. 1947, Studium bei Ernesto Grassi in München, bemüht sich um einen Brückenschlag zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Privatgelehrter in München.
http://braidt.de/index.htm
alexander@braidt.de

BRAND, CORDULA

Studium der Philosophie, Germanistik und Anglistik an der Universität Duisburg-
Essen, 2008 Promotion über Personale Identität, 2007 Wissenschaftliche Koordinatorin des Graduiertenkollegs "Bioethik" an der Universität Tübingen. Erarbeitet ein naturalistisches Kriterium personaler Identität.

BRANDHORST, MARIO

geb. 1973. Studium der Philosophie und Neueren deutschen Literatur in Tübingen, Berlin und Oxford. 2001 Magisterabschluss an der FU Berlin. Promotion Oxford 2007 mit einer Arbeit zur Theorie der praktischen Vernunft: The Foundations of Practical Reason. Ehemaliger Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn, des Scatcherd European Trust, Oxford, und des Royal Institute of Philosophy, London. 2005 - 2006 Graduate Teaching Assistant für Merton College und Magdalen College, Oxford. Seit Oktober 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie des Philosophischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen. 2011 - 2013 Vertretung einer Juniorprofessur für Philosophie an der Universität Bielefeld.
Arbeitsgebiet:  Fragen der Ethik, insbesondere der Theorie der praktischen Vernunft; Hume, Kant, Nietzsche und Wittgenstein.

BRANDL, JOHANNES

geb. 1959. Von 1978 bis 1987 studierte er Philosophie und Germanistik an der Universität Graz, Haller-Schüler, Promotion über "Notwendigkeit der Namen" , Gastprofessoren und Minneapolis und Irvine, seit 2001 Assistenz-Professor für Philosophie an der Universität Salzburg.
Arbeitsgebiete: Sprachphilosophie, Brentano-Schule, Philosophie des Geistes.

BRANDNER, RUDOLF

geb. 1955, Studium der Philosophie, Psychologie und Indologie in Freiburg, Paris und Heidelberg. Promotion über Aristoteles (1988), Habilitation wegen Querelen zurückgezogen, Lehrtätigkeit in Freiburg, Italien und Indien, ab 1999 Rückzug von aller akademischen Lehr- und Vortragstätigkeit, Konzentration auf das reine Denken.
Forschungsschwerpunkt: Antike Philosophie, Deutscher Idealismus, Phänomenologie und Hermeneutik, Indisches Denken.
Stark von Heidegger geprägt, arbeitet an "phänomenologischen Untersuchungen zur Grundlegung wesenslogischer Seinsverständniss"-
http://www.rudolf-brandner.de/

BRANDT, DANIEL

geb. 1972, Studium der Ernährungswissenschaften an der Universität Jena (Diplom 1995), Philosophie und Psychologie in Freiburg, Basel, Zürich und Krems. Tätigkeit in der Pharmaindustrie, Weiterbildung in Personenzentrierter Gesprächspsychotherapie sowie Ausbildung zum Philosophischen Praktiker bei G.B. Achenbach.
These: Die Wahrheit der Psychotherapie ist in der Philosophischen Praxis.
d.brandt@bluewin.ch

BRANDT, REINHARDT

geb. 10.4.1937, Studium in Marburg, München und Paris. Promotion über die Aristotelische Urteilslehre, Habilitation über Hume, seit 1972 Professor für Philosophie an der Universität Marburg, 1982 Gründung des Kant-Archivs Marburg (mit Werner Stark), Mitglied zahlreicher Gesellschaften.
Arbeitsgebiete: Kant, Aufklärung, Hermeneutik (Interpretation philosophischer Werke), Rechtsphilosophie, Ästhetik.
http://www.staff.uni-marburg.de/~brandt2/

BRASSER, MARTIN

geboren 1961, Studium der Theologie an den Universitäten München und Tübingen, 1995 Promotion über Heidegger an der Hochschule für Philosophie in München, 1995-2001 Assistent am Lehrstuhl für Philosophie der Universität Luzern, Co-Leiter und Dozent des Nachdiplomstudienganges Philosophie und Managementg an der Universität Luzern, Fachreferent für Philosophie an der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, Dozent für Philosophie an der Theologischen Hochschule Chur, Geschäftsführer der Philosophie  + Management GmbH, Hauptherausgeber des Rosenzweig-Jahrbuches und der Schriftenreihe "Rosenzweigiania".
Arbeitsgebiet: Rosenzweig, Dialogphilosophie, (jüdische) Religionsphilosophie
http://www.martinbrasser.ch/
martin.brasser@unilu.ch

 

BRATU, CHRISTINE

Seit 2020 Professorin für Philosophie mit einem Schwerpunkt in der Genderforschung an der Georg-August-Universität Göttingen, gefördert durch das Maria-Goeppert-Mayer-Programm für internationale Genderforschung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur; 2006-2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin/akademische Rätin an der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft der LMU München; SoSe 2016 Vertretung Juniorprofessur für feministische Philosophie an der HU Berlin; Promotion 2011 an der LMU München mit einer Arbeit zu Liberalismus und Perfektionismus in der politischen Philosophie; 2001-2006 Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Geschichte an der LMU München; 2016 Forschungsaufenthalt an der LeHigh University, PA; 2019 Junior Research Fellow am Center for Advanced Sciences der LMU München; seit 2016 Vorstandsmitglied der Society for Women in Philosophy (SWIP) Germany e.V.

BRAUER, ANGELIKA

Freiberufliche Journalistin mit einem Schwerpunkt in der Philosophie.

BRAUER, SUSANNE

geb. 1973, Staatsexamen in Deutsch und Philosophie (1998), PhD Programm Philosophy an der University of Chicaco (2002), Promotion 2005, Assistentin am Lehrstuhl für Biomedizinische Ethik an der Universität Zürich.
Arbeitsgebiete: Hegel, Medizinische Ethik
http://www.ethik.uzh.ch/ufsp/mitarbeitende/susanne_brauer.html

BRAUN, EDMUND

emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Köln, philosophiert in der
Tradition der Transzendentalpragmatik.
Arbeitsgebiet u.a. Menschenwürde, Ethik

BRAUN, FLORIAN

Studium der Philosophie und der Physik an der Universität Leipzig von 1998 bis 2004, Promotionsstudium an der TU Dortmund von 2006 bis 2012, Promotion 2012 mit der Arbeit "Wissenschaft als Selbstzweck. Eine Untersuchung zu Aristoteles’ und Hegels Konzeption der selbstgenügsamen Wissenschaft", ab 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltethik an der Universität Kiel


BRAUN, HERMANN

Geb. 1932 in Freudenstadt im Schwarzwald, 1958 Staatsprüfung für das Lehramt an Höheren Schulen in Heidelberg; 1960 Promotion zum Dr.phil. in Heidelberg; 1961 Wissenschaftlicher Assistent und 1971 Akademischer Rat am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg; 1973 Professor der Philosophie an der Kirchlichen Hochschule Bethel.
Arbeitsgebiet: Schelling

BRAUN, WALTER

Jahrgang 1926, nach Schulbesuch und Kriegseinsatz Studium der Philosophie, Theologie und Psychologie an der Universität Mainz und am Pädagogischen Institut Darmstadt. Erste Lehrerprüfung 1950, zweites Staatsexamen 1953. Bis 1960 Lehrer an Volks- und Berufsschulen, 1968 Promotion in Pädagogik und Philosophie in Mainz, 1971 Lehrauftrag an der Erziehungswis-senschaftlichen Hochschule Koblenz, ab 1976 ordentlicher Professor für Historische und Systematische Pädagogik.

BRAUNER, WOLFGANG

geb. 1963, Promotion über Fichte, lehrt Deutsch als Fremdsprache in München, freier Schriftsteller und Philosoph, arbeitet an einem einheitlich-integrativen, anthropologischem Konzept, das transzendentalphilosophisches und anthropologisches Denken zu einer nicht-empirisch begründeten Anthropologie verbindet.
www.geistundkultur.de

BRAUNER, WOLFGANG

Ist in Deutschland aufgewachsen, hat später in den USA und in Frankreich am Institut für Politik in Paris und in Straßburg studiert. Unterrichtet an der University of Massachusetts und Darmouth und forscht im Gebiet der Politikwissenschaft am Commonwealth Institute in Cambrige, MA. Versiert in zeitgenössischer französischer und deutscher Philosophie, leitet die Philosophiegruppe des Goethe-Instituts in Boston.
w.brauner@gmail.com

BRAUNSTEIN, DIRK

Dr. phil.),studierte in Bochum, Köln, Frankfurt a.M. und Berlin und gibt die Vorlesung "Philosophie und Soziologie" aus dem Nachlass Adornos heraus. Er arbeitet zurzeit in mehreren Projekten zur Kritischen Theorie Theodor W. Adornos, insbeswondere an der Gesamtausgabe der Sitzungsprotokolle aus Adornos Frankfurter Seminaren.

BREDEKAMP, HORST

Geboren 1947 in Kiel, Professor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.
Arbeitsgebiete: u.a. Bild, Hobbes, Benjamin
http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Bredekamp

BREGER, HERBERT

Diplom in Mathematik; Promotion in Sozialwissenschaft mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit zur Entstehung des Energiebegriffs; Lehrtätigkeit in Oldenburg und Hannover; Gastprofessur in Darmstadt 1985/86; 1992 Habilitation in Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaft und Mathematik; seit 1993 Leiter des Leibniz-Archivs in Hannover, Herausgeber von Studia Leibnitiana. Zeitschrift für Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften, apl. Professor am Philosophischen Seminar der Universität Hannover. Arbeitsgebiet: Leibniz (Mathematik)

BREIDBACH, OLAF

geb. 1957, Studium der Kunst, Philosophie und Biologie, Promotion über Hegel sowie über das Nervensystem von Käfern Privatdozent und Assistent an Institut für Angewandte Zoologie an der Universität Bonn, dann Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Direktor des Museums Ernst-Haeckel-Haus und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Naturwissenschaften. In Bonn leitet er eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Problembereich der neuronalen Entwicklung befasst. Seine weiterreichenden Interessen betreffen neben der vergleichenden Neuroanatomie theoretische Fragen der Evolutionsforschung, der Naturphilosophie und der Wissenschaftsgeschichte.

BREIL, REINHOLD

Reinhold.breil@t-online.de

http://www.philosophie.rwth-aachen.de/aw/cms/home/themen/Mitarbeiter/Ablagestruktur/~tfj/reinhold_breil/?lang=de

  • 1959 geboren in Essen
  • 1987-1996 Studium
  • 1987-1996 Wissenschaftlicher Angestellter
  • 1991 Promotion mit dem Thema „Hönigswald und Kant. Transzendentalphilosophische Untersuchungen zur Letztbegründung und Gegenstands-konstitution“
  • 1994 Habilitation für das Fach Philosophie an der RWTH Aachen mit der Arbeit „Kritik und System. Nicolai Hartmanns Ontologie und ihre transzendentalphilosophische Fundierung“
  • 1994-2004 2004 Privatdozent für Philosophie am Philosophischen Institut der RWTH Aachen und freie Referenten- und Personaltrainingstätigkeiten für verschiedene Wirtschaftsunternehmen
  • 2004 Verleihung der Bezeichnung „Außerplanmäßiger Professor“ der RWTH Aachen

jüngere Veröffentlichungen

Die Grundlagen der Naturwissenschaft. Zu Begriff und Geschichte der Wissenschaftstheorie. Königshausen und Neumann, Würzburg 2011, 450 S.

BREITENBACH, ANGELA

Angela Breitenbach hat Philosophie und Wissenschaftsgeschichte in Cambridge studiert und anschließend am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin ihre Promotion zum Thema „Die Analogie von Mensch und Natur. Ansatz zu einer Philosophie der Natur nach Kant“ geschrieben. Darin verfolgt sie das Ziel, Kants Überlegungen zu einem Verständnis der Natur herauszuarbeiten und deren Bedeutung für eine zeitgenössische Philosophie der Natur deutlich zu machen. Die Kantische Analogie zwischen der Natur und dem Vernunftvermögen des Menschen kann nach Ansicht der Humboldt-Preisträgerin die Grundlage für eine moderne Philosophie der Natur liefern. Angela Breitenbach ist Director of Studies in Philosophy am Sidney Sussex College in Cambridge und hat dort bis 2009 ein Junior Research Fellowship inne.
ab335@cam.ak.uk

BREITLING, ANDRIS

Dr. phil., seit 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock.  Forschungsschwerpunkte sind Sprachphilosophie, Geschichtsphilosophie, Ethik und Ästhetik. Guter Ricoeur-Kenner.
andris.breitling(at)uni-rostock.de

BREJDAK, JAROMIR

geboren 1961, Dozent am Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Szczecín.
Arbeitsgebiet: Phänomenologie (Husserl, Scheler), Heidegger.

BREIL, REINHOLD

geboren 1959 in Essen, Studium der Philosophie, Physik und Pädagogik an der TU Aachen, Promotion 1991, Wagner-Schüler, Habilitation 1994 in Aachen, Privatdozent für Philosophie und Wissenschaftlicher Angestellter an der TH Aachen.
Wagner verpflichtet, 2005 Lehrer für Physik und Philosophie und außerplanmässiger Professor für Philosophie an der RWTH Aachen.
rbreil(at)online-club.de Arbeitsgebiete: Kant (Pädagogik, Transzendentalphilosophie im Verhältnis zur Metaphysik), Nicolai Hartmann, Hönigswald
Vertritt eine Transzendentalphilosophie, die sich an Kant orientiert

BREHMER, KARL

Unterrichtet Philosophie, Religion und Deutsch am Gymnasium Antonianum in Vechta. Lehrauftrag an der Universität Osnabrück. Seit 1986 ist er beim Niedersächsischen Lehrerfortbildungsinstitut im FB Philosophie/Werte und Normen tätig. Arbeiten zur Didaktik der Philosophie.

BREITLING, ANDRIS

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Frankreich-Zentrum der TU Berlin. Promotion über Ricoeur, Geschäftsführer der Gesellschaft für französischsprachige Philosophie, ab 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock.

BREMER, MANUEL

Manuel Bremer, 1965 in Köln geboren, begann 1986 zunächst ein Studium der Philosophie, Politologie und Erziehungswissenschaften und schloss dies 1991 mit dem Magisterexamen ab. Im Anschluß daran studierte Bremer die Fächer Philosophie und Englisch (Lehramt Sekundarstufe II) und legte 1995 das I. Staatsexamen ab. Das II. Staatsexamen folgte 1998. Während seines Lehramtsstudium 1993 erfolgte die Promotion "mit Auszeichnung" in Philosophie. Von 1996 bis 2003 absolvierte Bremer ein Mathematik und - Informatikstudium in Düsseldorf und an der Fernuniversität Hagen und erlangte so die Lehrbefähigung für das Fach Informatik für die Sekundarstufe II. 

Seitdem unterrichtete Manuel Bremer einige Jahre an verschiedenen Schulen in NRW in den Fächern Philosophie und Englisch und ist seit 2006 Studienrat am Humboldt-Gymnasium für die Fächer Philosophie, Informatik und Englisch in Köln. Die Habilitation folgte 2001. Seit dem WS 2001 lehrte er an der Heinrich-Heine Universität.
Vertritt einen internen Realismus und eine Tatsachenontologie
Arbeitsgebiete: Wahrheit, Religion (Wissenschaftstheorie (rekonstruiert analytisch Argumentation in der Religion), Ontologie
http://www.mbph.homepage.t-online.de/

BREMER, JOZEF

Absolvent der Fakultät für Mechanik und Energetik der Technischen Universität in Gliwiche (1977), 1996 Promotion in Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München mit der Arbeit "Rekategorisierung statt Reduktion. Zu Wilfrid Sellars' Philosophie des Geistes" (1997). 2006 Habilitation an der Universität Krakau über Analytische Theorien des Geistes. Dozent am Ignatianum in Krakau für Philosophie der Gegenwart und Einführung in die Logii und Sprachphilosophie und an der Jagiellon Universität für Philosophie des Geistes. 

BRENNER, ANDREAS

geb. 5. Mai 1963 in Rheinbach/Nordrhein-Westfalen, Lehre als Industriekaufmann in Aluminium-Werk Bonn, ab 1984 Philosophiestudium in Bonn bei Baumgartner, Marx, Simon, Schmidt, ab 1988 in Zürich (Höffe, Lübbe, Kohler), Promotion 1993 in Basel. 
1994-1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie der Universität Potsdam und Zeitungsredakteur in Berlin. Seit Oktober 2000 Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Basel,  Habilitation, seit 2006 Privatdozent für Philosophie an der Universität Basel, seit 2010 Titularprofessor, seit 2011 Professor an der Fachhochschulschule Nordwestschweiz.
Arbeitsgebiet: Angewandte Ethik, Politische Ethik, Phänomenologie.
Andreas.Brenner(at)unibas.ch
http://philsem.unibas.ch/seminar/personen/brenner/

BRENTARI, CARLO

Studium der Philosophie in Venedig und Philosophische Anthropologie an der Universität Graz, wo er mit einer Dissertation über Susanne Langer promovierte. 2016 Privatdozent für Hermeneutik an der Universität Trento. Arbeitsgebiete: Theoretische Biologie des 19. und 20. Jahrhunderts, die Biosemiotik und die zeitgenössischen Ontologien des Lebendigen.

BRETZ, MARTINA

Bis 2006 Mitarbeiterin im Studiengang Kunstwissenschaft an der Universität Kassel, zahlreiche Rezensionen zur Philosophie in verschiedenen Medien, u.a. über Nietzsche.

BREUER, HUBERTUS

freier Wissenschaftsjournalist, berichtet u.a. über Philosophie in der FAZ, der Zeit. Erhielt den Journalistenpreis 2004 der Deutschen Mathematikervereinigung.

BREUER, MARKUS

1973 in Köln geboren, studierte Markus Breuer Pädagogik und Philosophie. Bei der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung war er für verschiedene Projekte im CSR-Bereich mitverantwortlich.
Neben verschiedenen Publikationen ist er auch Mitherausgeber der ‚Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik. 2000 Assistent bei Peter Ulrich, St. Gallen, Doktorand. Seit 2001 Dozent für Philosophie und Ethik an der Fachhochschule Zürich.

BREUN, RICHARD

Studium an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen (PH Karlsruhe 1977/PH Freiburg 1979)
Lehrer an einer Grundschule in Tuttlingen (1977-1979), Studium der Philosophie und Erziehungswissenschaft in Tübingen (M.A., 1984). Promotion in Philosophie mit einer Arbeit über "Helmuth Plessners Bestimmung der Idee der Philosophie und deren Ausarbeitung als Philosophische Anthropologie" (1987), Unterrichts- und Fachbereichsleitertätigkeit in der Erwachsenenbildung (VHS Reutlingen, VHS Freudenstadt/Horb, 1988-1991) Lehrer an einer Hauptschule im Kreis Tübingen (1991-1993) Lehrer für besondere Aufgaben/Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der PH Erfurt (seit 1993), Akademischer Rat (seit 1997 an der Universität Erfurt. Zuständig für die Didaktik des Ethik-Unterrichtes am Lehrstuhl für Praktische Philosophie, guter Plessner-Kenner
http://www.uni-erfurt.de/praktische_philosophie/breun.htm

BREUNINGER, RENATE

geb. 1956, Studium der Germanisitik, Geschichte, Mathematik und Philosophie an der Universität Freiburg sowie Tübingen, 1989 Promotion an der Universität Stuttgart, seit 1989 Geschäftsführerin des Humboldt-Studienzentrums der Universität Ulm