PhilosophiePhilosophie

Philosophen/innen

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Bechen - Bergfleth


BECHEN, JOHANNA GISELA

Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik in Berlin, Mitpreisträgerin des Margherita-Brentano-Preises der FU Berlin 1996, Diss. über Adorno im Kontext neuer Gerechtigkeitstheorien (2000).
Arbeitsgebiet: Feministische Philosophie.

BECK, BIRGIT

Geboren am 27.02.1979 in Passau, 1999-2001 Ausbildung zur Hotelfachfrau, 2001-2008 Studium an den Universitäten Regensburg und Passau, 05/2008-03/2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Philosophie, Prof. Dr. Wilhelm Lütterfelds, Universität Passau, 2009-2011 Lehrbeauftragte der Professur für Philosophie, Universität Passau,  2012 Promotion zum Dr. phil., Universität Passau, 11/2011-12/2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kolleg-Forschergruppe „Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik“, WWU Münster (Schwerpunkt: „Glück“ und „Wohlergehen“ als Basis für moralische Normen?, Prof. Dr. Kurt Bayertz), 01/2014-08/2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Jülich GmbH, INM-8: Ethik in den Neurowissenschaften (Prof. Dr. Dieter Sturma), Seit 09/2017: Juniorprofessur/Leitung des Fachgebiets „Ethik und Technikphilosophie“, TU Berlin, Fakultät I, Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte

BECK, GUENTHER

Prof. Dr., im Ruhestand, Universität Flensburg, Institut für Geographie und ihre Didaktik,
geboren 1939, Promotion 1979, Habilitation 1989, seit 1997 Professor an der Universität Flensburg, beck@uni.flensburg.de 
http://www.uni-flensburg.de/geo/gbeck/gbeck.htm
Arbeitsgebiet
: Wissenschaftstheorie der Geographie.


BECK, HEINRICH

studierte Philosophie, Kath. Theologie, Pädagogik, Psychologie, Soziologie sowie Physik und Biologie, Promotion und Habilitation in Philosophie in München. Dann ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Bamberg, 1997 emeritiert.
Arbeitsgebiet: Metaphysik, Begegnung der Weltkulturen

BECKER, ALEXANDER

Geboren 1966, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Mainz und Warburg Institute, London. Promovierte 1998 in Philosophie über "Verstehen und Bewusstein". Danach im Sonderforschungsbereich "Wissenskulturen und gesellschaftlicher Wandel" an der Universität Frankfurt. Assistent am Institut für Philosophie der Universität Frankfurt, Habilitationsprojekt: "Die Ideenlehre und die logische Form der Alltagssprache" .2005 Leiter des Projektes "Kontext, Kognition und Natur in der Genese von Wissenskulturen". Professor für theoretische Philosophie an der Universität Marburg.

Arbeitsgebiet: Ästhetik (Ästhetische Erfahrung ist eine in hohem Masse bestimmte Erfahrung, dennoch ist unbegrenztes Verweilen bei ihr möglich), antike Philosophie, Musik. Sprachphilosphischer Zugang.

BECKER, CHRISTIAN

Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Philosophiein Heidelberg, 2003 Promotion in den Wirtschaftswissenschaften, 2010 Habilitation in Philosophie an der Universität Kaiserslautern, 2010 Assistenz-Professor an der Penn-State University. Arbeitsgebiete:
Philosophie der Wirtschaft, Angewandte Ethik, Deutscher Idealismus.

BECKER, FRANZ-JOSEF

Mitarbeiter des Instituts für Lehrerfortbildung, Mülheim/Ruhr, ifl
Publikationen: http://www.ifl-muelheim.de/wwwAktuell/publikationen/Publikationen_Becker.PDF

BECKER, HANS JOACHIM

München
Arbeitsgebiet: Fichte, Nietzsche
Verteidigt Fichte gegen den Vorwurf des Antisemitisms

BECKER, HJÖRDIS

geb. 1978, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Nordistik in
Bonn. Kopenhagen und Kiel sowie International Business Administration in Maastricht.
Ab 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität
Kiel.
AG: Kierkegaard

BECKER, RALF

Jahrgang 1975, Promotion 2002, Geschäftsführer der Max-Scheler-Gesellschaft, Mitarbeiter am Philosophischen Forschungs-institut für Medien und Kultur der Universität Trier (2006), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Kiel, Mitarbeiter an der Hamburger Ausgabe der Gesammelten Werke Cassirers. Habilitation über den Anthropomorphismus,
Professor für Philosophie und Geisteswissenschaften an Humboldt-Studienzentrum der Universität Ulm.
Homepage: http://www.ralfbecker-online.de
Arbeitsgebiet: Geschichte der Philosophie, insbesondere Scheler, Cassirer, Anthropomorphismus, Kulturphilosophie

Sieht die Kulturphilosophie als  eine Art „erste Philosophie“ (prima philosophia)  und unterscheidet sie streng von den Kulturwissenschaften, zu denen sie in einem Spannungsverhältnis steht, doch auf sie angewiesen ist. Sie tritt als eine Philosophie der „symbolischen Formen“ auf, ohne andererseits selbst eine symbolische Form zu sein.


BECKER, WOLFGANG

Geboren 1951, Promotion 1982, Habilitation 1987, Lehrtätigkeit in Paderborn und Münster,
apl. Professor in Paderborn mit den Schwerpunkten Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie. Apel-Schüler. Vertreter der Diskurstheorie. Interessiert sich vor allem für die Argumentations- und Wahrheitstheorie.
Position: Damit Argumente überzeugen, müssen unterschiedliche Aspekte (dialogische, epistemische, prozedurale) miteinander verbunden werden (Prima Philosophia 3/92)


BECKER-SCHMIDT, REGINA

Jahrgang 1937, 1971 Promotion, seit 1973 Professorin für Sozialpsyhcologie am Psychologisches Institut der Universität Hannover. Von Adorno beeinflusst.
Arbeitsgebiete: Psychoanalyse, Feminismus, Kritische Theorie

BECKERMANN, ANSGAR

Geboren 1945 in Hamburg, studierte Philosophe, Soziologie und Mathematik an den Universitäten Hamburg und Frankfurt. 1975-1981 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld. Nach Professuren in Göttingen und Mannheim ist Beckermann seit 1995 Professor an der Universität Bielefeld. Er war 2000-2007 Präsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie.
Arbeitsgebiet: Philosophie des Geistes
http://www.uni-bielefeld.de/philosophie/personen/beckermann/
verständliche philosophische Texte von Beckermann finden sich unter:
www.philosophieverstaendlich.de

BECKMANN, JAN P.

Geb. 1937 in Bielefeld, 1967 Promotion an der Universität Bonn, 1979 Habilitation für das Fach Philosophie an der Universität Bonn, ab 1979 Professor für Philosophie an der FernUniversität Hagen, ab 1996 Mitglied im Direktorium des Instituts für Wissenschaft und Ethik, Bonn. Emeritierung 2003
Arbeitsgebiet: Medizinische Ethik, Philosophie des Mittelalters.

BECKMANN-ZOELLER, BEATE

Studium der Anglistik und katholischen Theologie in München, später der Pädagogik und
Ethik/Philosophie in Freiburg und Weingarten. Von 1993-2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin m Lehrstuhl für Religionsphilosophie an der Technischen Universität Dresden, 2001 Promotion über Edith Stein, ab 2004 Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule München, Mitarbeit an der Edith Stein Gesamtausgabe.
Arbeitsgebiet: Edith Stein

BEDORF, THOMAS

geb. 1969, studierte Philosophie, Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Münster, Paris und Bochum. 1997 Magister Artium, Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Philosophie in Bochum, ab 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fernuniversität Hagen, dann Professor für Praktische Philosophie an der FernUniversität Hagen. Arbeitsgebiete: Französische Philosophie (Sartre, Levinas, Gegenwartsphilosophie), Adorno
http://www.fernuni-hagen.de/philosophie/philos2/mitarbeitende/mitarb00648.html

BEELMANN, AXEL

Axel Beelmann, geb. 1958, studierte Philosophie und Medizin in Hannover und Münster. Promotion zum Dr. med. 1985, zum Dr. phil. 1992. Seit 1996 ärztlich tätig, derzeit als leitender Arzt eines arbeits-medizinischen Dienstes. Publikationen: Die Krisis des Subjekts. Cartesianismus, Phänomenologie und Existenzialanalytik unter anthropologischen Aspekten (Bonn 1990); Heideggers hermeneutischer Lebensbegriff (Würzburg 1994); Heimat als Daseinsmetapher. Weltanschauliche Elemente im Denken des Theologiestudenten Martin Heidegger (Wien 1994); Artikel im Historischen Wörterbuch der Philosophie
Essayist, der in seinen Texten auf die verschiedensten Philosophen Bezug nimmt und diese anspruchsvoll und in einem guten Stil reflektiert.

BEHRE, MARIA

Dr. phil., Lehrerin für Deutsch, Katholische Religionslehre, Philosophie und Praktische Philosophie am Einhard-Gymnasium in Aachen und Fachmoderatorin für Philosophie und Praktische Philosophie bei der Bezirksregierung Köln und dem Kompetenzteam Aachen.

BEHRENS, ROGER

Geb. 1967, studierte Philosophie und Sozialwissenschaften in Hamburg, Berkeley und an der Jan van Eyck-Akademie in Maastricht, promovierte in Kassel. Er setzte sich in zahlreichen Texten mit der Musiksoziologie des 19. und 20. Jahrhunderts auseinander. Philosophisch gehört er zu den linken Autoren und plädiert für ein Wiederanknüpfen an Marx. Redakteur der „Zeitschrift für kritische Theorie“. http://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Behrens
Thesen:  Krisen, die den Städten wie dem Kapitalismus in konstitutiver Permanenz wesentlich sind, können in ein und derselben Stadt sowohl den totalen Zusammenbruch als auch totalisierende Sanierung bedeuten. Die Wirklichkeit der Stadt der Zukunft ist aus der Möglichkeit der befreiten Gesellschaft zu konstruieren, nicht aus den gegenwärtigen Städten
(Widerspruch 46, 2008)

BEHRMANN, GISELA

Hat 1979 in Erziehungswissenschaft promoviert, seit 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Fachdidaktik Ethik am Institut für Philosophie der Universität Magdeburg.
Arbeitsgebiet: Philosophieren in der Schule, moralische Gefühle
http://www.uni-magdeburg.de/iphi/gb/home.html

BEIER, KATHARINA

Studierte Politikwissenschaften und Germanistik in Greifswald und Växjö (Schweden). Im Rahmen der Graduiertenförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern begann sie 2003 mit einem Dissertationsprojekt am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft in Greifswald. Nach einem durch den DAAD geförderten Forschungsaufenthalt an der New School of Social Research in New York setzte sie ihre Arbeit an der Dissertation als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte in Greifswald fort. Die Dissertation wurde 2008 eingereicht und ist 2009 bei Campus unter dem Titel „Zwischen Beharren und Umdenken. Die Herausforderung des politischen Liberalismus im Zeitalter der modernen Biomedizin“ erschienen. Anfang 2008 wechselte sie an die Abt. Ethik und Geschichte der Medizin als „Project Officer“ und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Tiss.EU Projekt zu den ethischen und rechtlichen Aspekten der Forschung mit menschlichen Geweben. Seit Oktober 2010 arbeitet Katharina Beier als Projektkoordinatorin für die von der VolkswagenStiftung geförderte Forschergruppe „Autonomie und Vertrauen in der modernen Medizin“ und ist zugleich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt Medizinethik „Reproduktive Autonomie als familiäre Autonomie? Zur Familie als Vertrauensintermediär in der Fortpflanzungsmedizin“ tätig.
kbeier(at)gwdg.de

BEIN, EDGAR

Oberstudiendirektor, pensioniert, Verfasser zahlreicher Unterrichtsbücher für das
Fach Philosophie

BEINER, MARCUS

geb. 1968, Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Bonn und Frankfurt, Magister Artium 1993, 1997 Promotion an der TH Aachen, Mitarbeiter der Volkswagenstiftung.
Vertreter eine Wirtschaftsethik als angewandte Diskursethik.

BEINSTEINER, ANDREAS

Studium der Philosophie und Informatik in Innsbruck und Bergen. 2017 Promotion mit einer medienphilosophischen Interpretation Heideggers.  Lehrbeauftragter an der Universität Wien sowie an der Pädagogischen Hochschule Tirol.

BEISBART, CLAUS

Prof. Dr. Dr. Claus Beisbart (Extraordinariat mit Schwerpunkt Wissenschaftsphilosophie)

claus.beisbart@philo.unibe.ch

http://www.claus-beisbart.de/

Lebenslauf:

  • Studium der Philosophie, Physik und Mathematik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
  • 1997 Diplom in Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2001 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2001 Postdoktorand (Kosmologie) an der University of Oxford
  • 2002-2004 Arbeit an einer Promotion in Philosophie, Mitarbeiter an der Sektion Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2004 Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2004-2005 Postdoktorand in der Philosophy, Probability and Modeling Research Group am Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs, Universität Konstanz
  • 2005-2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie und Politikwissenschaften, Technische Universität Dortmund
  • 2007 Gastdozent an der University of Iceland, Reykjavík
  • 2008-2009 Visiting Fellow am Center for Philosophy of Science an der University of Pittsburgh
  • 2012 Habilitation und venia legendi für Philosophie an der Technischen Universität Dortmund
  • 2011-2012 Vertretung einer Professur für Philosophie an der Technischen Universität Dortmund
  • seit 2012 Extraordinarius für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Bern

Forschungsgebiete:

Wissenschaftsphilosophie (Epistemologie von Modellierung und Simulation, Deutungen und Anwendungen des Wahrscheinlichkeitsbegriffs), Philosophie der Physik (Philosophie der Raumzeit und der Kosmologie), Praktische Philosophie (Grundlagen der Ethik, kollektive Entscheidungen)

neuere Publilkationen:

https://boris.unibe.ch/view/contributors_bern/Beisbart=3AClaus=3A=3A.html

https://www.researchgate.net/profile/Claus_Beisbart

https://unibe-ch.academia.edu/ClausBeisbart  (48 Followers)

Wie viel Experiment braucht die Physik?

https://philpapers.org/profile/19596

Texte:

http://philsci-archive.pitt.edu/4584/1/beisbart_char.pdf

http://studylibde.com/doc/2655/tugenden---claus-beisbart

BELWE, ANDREAS

Studium der Philosophie, Psychologie und Kommunikationswissenschaft in München, anschliessende Promotion in Witten/Hederdecke. Betreibt seit 1998 in München eine philosophische Praxis und leitet das interdisziplinäre Netzwerk Kyon.
http://www.kyon-muenchen.de/

BEN-ABDELJELIL, JAMELEDDIN

Geb. 1968, Studium der Philosophie und Judaistik an der
Universität Wien. Redakteur der Zeitschrift "polylog". Dissertation: "Der
jüdische Averroismus. Die Geschichte des Rationalismus im Judentum bis zum
Mittelalter und die jüdische Rezeption von Ibn Ruschd (Averroes)". Lehrt islamische Philosophie an der Universität Wien
Arbeitsgebiet: Islamische Philosophie des Mittelalters, Ibn Ruschd, 

BENDER, CHRISTIANE

Professorin für Soziologie an der Universität Heidelberg, dann an der Universität der Bundewehr, Hamburg.
Forschungsgebiete: soziologische Grundlagentheorie, symbolischer Interaktionismus, Kultur- und Organisationstheorie, empirische Sozialforschung, Wissenschaftstheorie und -forschung, Technikforschung.
http://www.hsu-hh.de/bender/index_kfIidgnXCVjuXJ06.html

BENEDIKT, MICHAEL

Geboren 1928 in Wien, Studium der Philosophie, Ethnologie, Soziologie, Anglistik, Romanistik in Wien,, Freiburg i. Br., Minneapolis, Promotion 1951, Professor in Pennsylvania 1969, ab 1976 Ordinarius für Philosophie an der Universität Wien, emeritiert.
Beschäftigte sich mit Fragen der Gesellschaftsethik, der Ontologie und der transzendentalen Anthropologie. Schwer zugänglicher Stil.
Literaturangaben: http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.b/b286546.htm

BENEDIKTER, ROLAND

Geb. 1965, Gründungsmitglied des Instituts für Ideengeschichte und Demokratieforschung Innsbruck-Bozen-Trient,  Vertragsprofessor an den Universitäten Bozen, Innsbruck und Wien.
Arbeitsgebiete: italienische Philosophie, Technikphilosophie, Kulturphilosophie, Transdisziplinärität 

BENNENT-VAHLE, HEIDEMARIE

Nach dreijährigem DAAD-Lektorat in Frankreich (Universitäten Chambéry und Rennes II) unterrichtete sie an verschiedenen Hochschulen (zuletzt an der KatHo Aachen) sowie am Euregio-Kolleg in Würselen. Sie ist Vorstandsmitglied der IGPP (Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis) und leitet seit vielen Jahren eine Philosophische Praxis in Henri-Chapelle/Belgien und Aachen. Neben einer intensiven Vortrags- und Seminartätigkeit veröffentlichte sie zahlreiche Aufsätze und Bücher. Sie ist u. a. Mitherausgeberin des Jahrbuches der IGPP und des Philosophinnen-Lexikons. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Philosophie der Gefühle, dialogische Anthropologie, Ethik, Geschlechtertheorie, Lebenskunstphilosophie sowie Theorie der Philosophischen Praxis.Näheres unter www.bedenk-zeit.de


BENSCH, HANS-GEORG

Jahrgang 1960, Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Oldenburg und Philosophie an der Universität Hannover. 1994 Promotion zum Dr. phil. am 1.6.1994; 1998 - 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Hannover, 2004 Habilitation mit einer Arbeit zu Hegels Phänomenologie des Geistes, danach im Wechsel Professurverwaltung bzw. wiss. Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Hannover,2006 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor.
Forschungsschwerpunkt: Hegel

BENZ-SCHWARZBURG, JUDITH

Studium der Germanistik, Philosophie und Ethik an der Universität Tübigen 1999-2005, 3006-2009 Stipendiation des DFG-Graduiertenkollegs "Bioethik - Zur Selbstgestaltung des Menschen durch Biotechniken" in Tübingen und von 2006/2007 Kollegiation des Studienkollegs "Biologische und kulturelle Grundlagen menschlichen Denkens", Promotion über soziokognitive Fähigkeiten bei Tieren.

BERBEN, TOBIAS

Geb. 1969, Studium der Philosophie, Soziologie und Geschichte in Hamburg, 1996 Magisterexeman, seit 1997 Wissenschaftli-cher Mitarbeiter an der Cassirer-Arbeitsstelle Hamburg, Verleger (Hebsacker-Verlag), Autor eines Buches über das Go-Spiel.
Tobias.berben(at)org

BERCHTOLD, JOHANNES

Geb. 1960, Studium der Philosophie in Innsbruck und Wien, Promotion 1993 in Wien, seit
2001 Leiter der neu gegründeten Männerpolitischen Grundsatzabteilung im Österreichischen Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz.

BERG, EBERHARD

Ethnologe, lehrte an den Universitäten Bayreuth, Mainz und Zürich. Forschungsprojekt zum Pilgerwesen in Neapel.
Arbeitsgebiet: Wissenschaftstheorie der Ethnologie

BERG, JAN

geb. 1928, Professor für Philosophie an der TU München, bedeutendster Bolzano-Forscher. Er setzte mit seinem Buch "Bolzano's Logic" (1962) neue Massstäbe in der Bolzano-Forschung. Er ist auch Hauptherausgeber der Bolzano-Gesamtausgabe. Veröffentlichte daneben zahlreiche Aufsätze zur Logik, Semantik, Wissenschaftstheorie und Philosophiege-schichte sowie eine Reihe literarischer Werke (vor allem Novellen und Erzählungen, aber auch Uebersetzungen ins Schwedische).

BERG, STEFAN

Stefan Berg, geb. 1978, Studium der Evangelischen Theologie in Marburg und Basel; Assistentur und Promotion in Zürich; wissenschaftlicher Oberassistent an der theologischen Fakultät in Zürich; Arbeit an einer systematisch-theologischen Habilitation.

seit 2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc), Arbeit an Habilitation
- 2012 bis 2013: Oberassistent am Lehrstuhl Ingolf U. Dalferth (zeitweise zusätzlich auch am
Lehrstuhl Pierre Bühler)
- 2011 bis 2012: Assistent am Lehrstuhl I.U. Dalferth
- 2011: Promotion mit der Arbeit Spielwerk. Orientierungshermeneutische Studien zum Verhältnis
von Musik und Religion (summa cum laude)
- 2010: Verteidigung der Dissertation
- 2007 bis 2011: zeitweise zusätzliche Anstellungen an der Theologischen Fakultät der Universität
Zürich (u.a. vertretungsweise Assistenzen an den Lehrstühlen P. Bühler und I.U. Dalferth)
- 2006 bis 2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Collegium Helveticum Zürich
- 2006: Verleihung des Grades eines Diplom-Theologen durch die Philipps-Universität Marburg
- 2005: Erstes Theologisches Examen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
- 2003 bis 2004: Hilfsassistent am Lehrstuhl Prof. Dr. Klaus Seybold, Basel (Altes Testament)
- 1998 bis 2005: Studium der Evangelischen Theologie in Marburg und Basel
- 1997 bis 1998: Gasthörer im Fachbereich Musik an der Universität Kassel


BERGER, ARMIN

geb. 1971 in Heidenheim a.d. Brenz.
Studium der Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie, Christlichen Philosophie in Innsbruck und Leipzig. 2003 Promotion in Philosophie.
Armin.Berger(at)sbg.ac.at
Arbeitsgebiete: Handlungstheorie, Ästhetik, Philosophie des Geistes, Ontologie.

BERGER, DAVID

David Berger wurde 1968 in Würzburg geboren. Er studierte Philosophie, Theologie und Germanistik in Würzburg, Köln und Dortmund. 1998 promovierte er in Philosophie über Natur und Gnade an der Universität Dortmund. 1998 und 1999 war er Dozent an der Ausbildungsstätte der Diener Jesu und Mariens in der Diözese St. Pölten.

Gründung der Zeitschrift "Doctor Angelicus" im Jahr 2000 zusammen mit Rudolf Michael Schmitz. 2003 wurde Berger zum korrespondierenden Professor der Päpstlichen Akademie des heiligen Thomas von Aquin (Vatikan) ernannt.

Wahl zum Herausgeber der katholischen Monatsschrift "Theologisches" 2003. Die führende und auflagenstärkste Zeitschrift konservativer Katholiken im deutschen Sprachraum wurde 1970 von dem Theologen Wilhelm Schamoni begründet. Sie erscheint zweimonatlich und finanziert sich über Spenden. Die Verwaltung der Gelder sowie die

Wahl und Abberufung des Herausgebers obliegt einer Fördergemeinschaft. Das Register der Autoren - unter ihnen der Schriftsteller Martin Mosebach, der Philosoph Walter Hoeres oder der Salzburger Weihbischof Andreas Laun - liest sich wie das "Who's who" des traditionalistischen katholischen Milieus.

Habilitation in katholischer Dogmatik an der Universität Lublin 2005. Ein Jahr später wurde Berger Vizepräsident der Deutschen Thomas-Gesellschaft. Er schrieb mehr als 300 Veröffentlichungen zu theologischen und philosophischen Themen. (FR)

BERGER, HARALD

Geboren am 2.2.1960 in Graz,
1966-1970 Besuch der Volksschule Graz-Mariatrost
1970-1978 Besuch des 2. Bundesgymnasiums Graz-Lichtenfelsgasse
Juni 1978 Reifeprüfung
1978/79 Präsenzdienst
1979/80 Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz
ab 1980/81 Studium der Philosophie und Germanistik ebenda
1989 Sponsion zum Magister der Philosophie ebenda
ab 1994 Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie ebenda
2006 Promotion zum Doktor der Philosophie ebenda 
2010 Habilitation (Habilitationsschrift: Albert von Sachsen, Logik. Aus lateinischen Handschriften kritisch ediert, ins Deutsche übersetzt und annotiert sowie mit einer Einleitung versehen)


Arbeitsgebiete: Philosophie des Mittelalters, der Neuzeit und Philosophie der Jesuiten. Arbeitet an einem Forschungsprojekt zur Universitätsphilosophie des Spätmittelalters.
harald.berger@uni-graz.at

BERGER, MAXI SABINE

seit 04/2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Carl von Ossitzky Universität Oldenburg
10/2013 - 04/2014 Anschubfinanzierung durch das Präsidium der CvO Universität Oldenburg
seit 10/2013 assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
10/2010 - 09/2013 Postdoktorandin im Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
07/2011 Abschluss des Promotionsverfahrens an der Freien Universität Berlin, im Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
2010 - 2011 Abschlussförderung durch ein Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin
2004 - 2009 Projektassistentin im BMBF-geförderten Projekt "ANKOM - Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge" bei der HIS GmbH Hannover
2003 M.A. Philosophie und Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Hannover

 

Arbeitsgebiet;
Praxistheorien in philosophiehistorischer Perspektive insbesondere im Deutschen Idealismus und der Kritischen Theorie, Subjekt- und Selbst- Bildungen im Spannungsfeld von Ästhetischer Theorie, Kunst und Sozialphilosophie, Praxistheorien, Arbeitsbegriff in philosophie und Ökonomie.

BERGFLETH, GERD

geb. 1936 in Krumstedt/Dithmarschen, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Gräzistik in Kiel, Heidelberg und Tübingen. Lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Tübingen, gehört zu den Rechtskonservativen Intellektuellen.