PhilosophiePhilosophie

Philosophen/innen

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Hermenau - Himmelmann



HEMETSBERGER, LEO

Geb. 1965 in Tirol, ab 1989 Studium der Philosophie und Politikwissenschaft in Wien. Dissertation 2005 über Hegel. Philosophische Praxis in Baden bei Wien.
coacht Unternehmen und Kulturbetriebe, unterstützt KünstlerInnen bei Konzepten, Projekten und der Öffentlichkeitsarbeit, organisiert die Kunstplattform PHIILART, unterrichtet seit 2002 Philosophie, Politik und Ethik an der MilAk in Wr. Neustadt. Veröffentlichungen zum dialektischen Geschlechtsbegriff, Geschichtsphilosophie, Werksinterpretationen, Presse- Ausstellungs- und Katalogtexte, regelmäßige Eröffnungsreden für bildende Kunst.
http://www.philprax.at/


HERMENAU, FRANK

Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Soziologie und Erziehungswissenschaften. Lehrbeauftragter an der Universität Kassel und freier Lektor.

HEROLD, NORBERT

Geb. 1943, Studium der Philosophie, Geschichte und Klassische Philologie in München und Münster. Nach Staatsexamen und Promotion vorwiegend in der akademischen Lehre tätig. 1992 Akademischer Oberrat am Philosophischen Seminar der Universität Münster, Mitarbeiter am Historischen Wörterbuch der Philosophie, ab 1981 Bereichsredaktor.
Schüler von Friedrich Kaulbach, sucht dessen Perspektive-Sicht fortzusetzen.
Arbeitsgebiete: Cusanus, Wirtschaftsethik, politische Philosophie und Geschichtsphilosophie
http://www.uni-muenster.de/PhilSem/mitglieder/herold/herold.html
Publikationen
:
http://www.uni-muenster.de/PhilSem/mitglieder/herold/publ.html

HERRMANN, BEATE

Studium der Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg, Promotion über den "menschlichen Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit. Grundlagen einer Ethik der Selbstverfügung". Seit 2007 klinische Ethikberaterin an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg.

HERRMANN, FRIEDRICH WILHELM

Emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Freiburg.
Herausgeber der Heidegger-Gesamtausgabe, die im September 1973 noch gemeinsam mit Heidegger in Todtnauberg entworfen wurde. Bis in die Formulierungen hinein von Heidegger beeinflusst.
Bibliographie:
http://www3.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=2926

HERRMANN, KAY

Studium der Philosophie und der Physik an der Universität Jena, Dr. phil., Diplom-Physiker, Habilitation mit einer Arbeit über das A Priori, Privatdozent für Philosophie an der Universität Chemnitz.
Arbeitsgebietet: Fries, Wissenschafts
http://www.kayherrmann.de/
kay.herrmann(at)phil.tu-chemnitz.de

HERRMANN, STEFFEN K.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Philosophie der FernUniversität Hagen.
Promotion an der FU Berlin mit einer Arbeit zur symboloischen Verletzbarkeit bei Hegel und Lévinas.
http://www.fernuni-hagen.de/philosophie/team/lg3/steffen.herrmann.shtml

HERRMANN-SINAI, SUSANNE

 Studium der Musikwissenschaft, Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Universität Leipzig,  Doktorandin am Max-Weber-Kolleg Erfurt (über moralische Handlungspraxis)
Arbeitsgebiet: Kant (zeigt, warum Kant die Musik in bestimmter Weise nicht schätzen konnte, KS 4/2009).

 HERZBERG, GUNTOLF

geb. 1940 in Berlin, studierte 1961-1965 an der Berliner Humbolddt-Universität Philosophiy, Physik und Geschichte. 1964 trat er in die SED ein. Nach einer ersten Krise wegen Zerschlagung des "Prager Frühlings" 1968 gründete er 1972 die noch heute bestehende "Freitagsrunde", die 1989 in die Initiativgruppe für das Neue Forum überging. Seitdem Observierung. 1973 Parteiausschluss wegen des "nichtgenehmigten" Diskussionskreises, Entlassung aus dem Akademie-Institut und Publikationsverbot. 1976 Promotion und freiberuflicher Lektor für den Berliner Akademie-Verlag. Zusammenarbeit mit Rudolf Bahro bis zu dessen Verhaftung. 1985 reiste Herzberg in den Westen aus, wurde wiss. Mitarbeiter an der FU Berlin und Mitglied der Grünen. 1991 Gründungsmitglied des Bündnis 90. Nach Tätigkeit in der Gauck-Behörde seit 1993/94 Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität.
Arbeitsgebiet: Philosophie der DDR

HERZBERG, STEFAN

geb. 1978, Studium der Philosophie, der griechischen Philologie und der Theologie an der Hochschule für Philosophie in München, der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen, der Universität Frankfurt und der Universität Tübingen, 2008 Promotion über Aristoteles, 2008-2012 Wissenschaftlicher Assistent bei Johannes Brachtendorf in Tübingen, 2012 Ernennung zum Dozenten für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen, 2016 Habilitation für das Fach Christliche Philosophie in Innsbruck. 2017 Ernennung zum Professor für Philosophie und Übernahme des Lehrstuhlsfür Geschichte der Philosophie und Praktische Philosophie an der Hochschule St. Georgen in Frankfurt.

Arbeitsgebiet: Aristoteles

 HERZFELD, WOLFGANG D.

Dipl. Päd., Rektor a.D., gründete 2001 die Franz-Rosenzweig-Klause in Ahrensburg und leitet den Gesprächskreis für Dialogische Philosophie. Seit 2008 sind von ihm zahlreiche Forschungsbeiträge in den Rosenzweig Jahrbüchern sowie 2013 die von ihm herausgegebenen Feldpostbriefe Rosenzweigs an seine Eltern erschienen.

HERZOG, LISA
Geboren 1983 in Nürnberg. Studium der Philosophie, Volkswirtschaftslehre, Politologie und Neueren Geschichte in München und Oxford. 2007 Diplom in Volkswirtschaftslehre. 2008 Master of Studies in Philosophie. Von 2008 bis 2011 Promotion als Rhodes Scholar an der Universität Oxford zum Thema »Inventing the Market. Smith, Hegel, and Political Theory«. 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin in Wirtschaftsethik an der TU München. 2011 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin in Philosophie an der Universität St. Gallen mit Kurzaufenthalt an der KU Leuven. Seit April 2013 Postdoc am Institut für Sozialforschung und am Exzellenz Cluster »Normative Ordnungen« der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Forschungsschwerpunkte
Philosophie des Marktes; politische Philosophie und deren Geschichte; Ideengeschichte der Ökonomie; philosophische Grundlagen der Ökonomie; Theorien der Gerechtigkeit, Wirtschaftsethik
http://www.ifs.uni-frankfurt.de/mitarbeiter_in/lisa-herzog/
herzog@em.uni-frankfurt.de

HESSBRÜGGEN-WALTER, STEFAN

geb. 1969, Studium der Philosophie, Musikwissenschaft und Soziologie in Münster, Promotion 2001, danach Post-Stipendiat des "Collegium Philosophicum Transatlantcium", danach Forschungsstipendiat der Thyssen-Stiftung, später  freier Autor,
Arbeitsschwerpunkt: Philosophie der frühen Neuzeit, digital humanities.
early.modern.thought.online@googlemail.com

HESSE, REINHARD

geb. 1945, Studium der Philosophie in Giessen, Strassburg und vor allem Konstanz (Kambartel, Mittelstraß und Wellmer), Geschichts- und Politikwissenschaft sowie Romanistik. Promotion bei Kambartel über Grundlagen, Methode und Ziele der Geschichtswissenschaft. Habilitation über die Einheit der Vernunft. Ab 1974 wissenschaftlicher Assistent, dann akademischer Rat an der PH Ludwigsburg. Nach der Habilitation Privatdozent an der Universität Rostock, Mitarbeit an Weltbank-Projekt zur Reform der Lehrerbildung in Sri Lanka- Seit 1996/97 Professur für Philosophie an der PH Freiburg.
Arbeitsgebiete: Ethik, Politische Philosophie, Kulturkritik.

HETZEL, ANDREAS

Geboren 1965 in Münster, Studium der Philosophie, Germanistik, Publizistik und Skandinavistik an der Universität Münster, Promotion 1999, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie, Darmstadt, Professor am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim

Arbeitsgebiet: Französische Philosophie, Laclau/Mouffe, Derrida, Sprach-, Sozial und Kulturphilosophie. versteht Kultur als transgressive Praxis. Er plädiert dafür, die Migrationsbewegungen unserer Tage als Ausdruck einer „präsentischen Demokratie“ und einer kritischen Infragestellung unserer postkolonialen Weltordnung und damit insbesondere unserer (Landes-)Grenzen zu begreifen. Gleichzeitig plädiert er für ein neues Verständnis von Sozialphilosophie: Diese soll sich nicht um eine abstrakte Antwort um das Wesen des Sozialen bemühen, sondern hat ihren Ausgang von konkreten sozialen Konflikten und Krisen zu nehmen.

Er versteht den Begriff Anthropozän als Statthalter für eine Menschheit, die sich noch zu finden und zu solidarisieren hat im Bewusstsein einer gemeinsamen Verantwortung für die Lebensbedingungen aller Menschen, aller künftigen Generationen, vor allem aber auch aller Lebensformen jenseits des "menschlichen Randes".

HETZEL, MECHTHILD

Dr. des, gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung, 2006 Promotion über „Provokation des Ethischen“, lehrt Philosophie an der TU Darmstadt, Habilitationsprojekt „Zur Konzeptualisierung der Kategorie Bildung“
Arbeitsgebiet: Kritische Gesellschaftstheorie, Ethik, Behinderung

HEUBEL, FABIAN

Studium der Philosophie, Sinologie und Botanik an der Universität Frankfurt, 2000 Promotion an der TU Darmstadt über "Das Dispositiv der Kreativität" 2008 Associate research fellow am Institute of Chinese Literature and Philosophy der Academica Sinica, Taipei.
Arbeitsgebiete: Chinesische Philosophie, Aesthetik, Foucault, Adorno. Zahlreiche Arbeiten in chinesischer Sprache.

Schlägt eine Neulektüre von Adornos Konzeption der Kritik aus einer Perspektive vor, die durch Foucaults Arbeiten zu einer Ästhetik der Existenz und zum Thema der Selbst-kultierung eröffnet worden sind. Vor allem Adornos Konzeption erfahrungsabhängiger Metaphysik erscheint nun in neuem Licht (AZfP 1/2015)

HEUER, PETER

Geboren 1963, Ausbildung zum Glasbläser, Studium der Konstruktionslehre an der TU Dresden, Studium der Philosophie, Biologie und Psychologie an der Uni Leipzig, Dr. phil., Promotion mit einer systematischen Explikation der biologischen Grundbegriffe "Art", "Gattung" und System", Träger des Karl Alber Preises 2008,  Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Leipzig, führt eine Praxis für Philosophie und Ethik
Arbeitsgebiet u.a.: Schuld- und Schamkulturen, Biologie 

HEUER, ULRIKE

Faculty Fellow of the Edmond J Safra Center for Ethics, Harvard University (2008-9)
Faculty Fellow of the Center of Ethics and Public Affairs, Murphy Institute, Tulane
University, New Orleans. (2003-4)
Assistant Professor (tenure-track) in Philosophy, University of Pennsylvania,
Philadelphia (2001-04)
Visiting Assistant Professor in Philosophy, Barnard College, Columbia University (2000-
01)
Visiting Assistant Professor in Philosophy, Columbia University (Fall 1999)
Fixed-term Lecturer (“Lehrbeauftragte”) in Philosophy, University of Magdeburg,
Germany (1998-99)
Student assistant (“studentische Mitarbeiterin”), Free University Berlin, 1986-89.

Research Interests:

  • Metaethics, Value Theory, Theories of Practical Reasons
  • Action Theory 
  • Moral Psychology
  • Normative Ethics

 

Thesen

∎Die Scharfschützin Stefanie legt an, zielt, schießt und tötet den Präsidenten.
∎Der Scharfschütze Stefan legt an, zielt, schießt und verfehlt sein Ziel, weil sich der Präsident unerwartet bück.

 Dass sich der Präsident unerwartet bückt  oder auch dass er sich nicht bückt, ist gleichermaßen nicht unter der Kontrolle der beiden Scharfschützen. Hat das Einfluss auf die moralische Qualität unserer Handlungen, gibt es einen „moralischen Zufall“? Der israelische Philosoph David Enoch ist der Meinung, dass zwei Handelnde moralisch gleich beurteilt werden müssen, wenn die Unterschiede zwischen ihnen in Faktoren bestehen, die jenseits ihrer Kontrolle liegen.

Der amerikanische Philosoph Michael Zimmermann lehnt moralischen Zufall ab. Er vertritt ein komparatives Kontrollprinzip und unterscheidet zwischen Umfang (dasjenige, was die Handelnden jeweils kontrollieren) und Grad der Verantwortung. Danach ist bei den beiden Tätern der Grad ihrer Verantwortung derselbe, nicht aber der Umfang. Der Grad der Verantwortung einer Person bemisst sich nach Zimmerman danach, was sie getan hätte, wenn es unter ihrer direkten Kontrolle gewesen wäre. Für Ulrike Heuer (University of Leeds) macht das wenig Sinn. Denn Zimmermans Auffassung bietet keine prinzipielle Möglichkeit, dass was einer Person zuzurechnen ist, von dem zu unterscheiden, was ihr nur widerfährt. Für Heuer sind wir für die Ergebnisse unseres Handelns verantwortlich, sofern sie in den Bereich unserer Fertigkeiten fallen. So verstanden stimmt es, dass Verantwortung mit Kontrolle zu tun hat, nämlich mit der Kontrolle durch Fertigkeiten. Damit wird moralischer Zufall durchaus möglich: solange eine Handlung im Bereich unserer Fertigkeiten liegt, sind wir sowohl für ihr Scheitern als auch für ihr Gelingen verantwortlich. Der Fertigkeitsbegriff erlaubt uns zu erklären, warum und in welchen Grenzen Handlungen für gescheiterte Handlungen und unbeabsichtigten Folgen ihres Handelns verantwortlich sind. (ZfpF 1/2016)

 
HEUFT, MARKUS

Assistent von Karl Mertens an der Universität Würzburg.
Arbeitsgebiet: Postmoderne u.a.

HEUSER, MARIE LUISE

geb. 1954, Studium der Philosophie, Geschichte, Physik und Mathematik an der Universität Düsseldorf, Promotion zu Schellings Naturphilosophie, Forschungspreis Nordrhein-Westfalen 1990. Leitung eines interdisziplinären Projektes „Kultur und Raumfahrt“ an der TU Braunschweig.
Arbeitsgebiet: Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts
http://www.philosophie.tu-bs.de/profile/heuser.html

HEYER, ANDREAS

Studium der Politik- und der Rechtswissenschaft, 2003 Promotion über Diderots politische Philosophie, Leiter des DFG-Forschungsprojektes "Sozialwissenschaftliche Bibliographie der politischen Utopien der Neuzeit"
Arbeitsgebiet: Diderot, Rousseau

HIBST, PETER

Dr. phil., Leiter des Studienseminars Siegen, Privatdozent an der Universität Bochum
Arbeitsgebiet: Gemeiner Nutzen (Begriffsgeschichte)

HIDALGO, OLIVER

Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte der
Universität Regensburg.
Arbeitsgebiet: Politische Philosophie
Videolectures: http://videolectures.net/oliver_hidalgo/
oliver.hidalgo@politik.uni-regensburg.de

HIEBAUM, CHRISTIAN

2003 Universitätsassistent, dann a.o. Universitätsprofessor am Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik der Universität Graz. Schüler von Peter Koller.
Arbeitsgebiete: Politische Philosophie, Gesellschaftstheorie und Rechtspolitik, insbesondere aktuelle Theorien des Politischen und der Demokratie sowie Fragen im Zusammenhang mit Globalisierung (Souveränität, Supra- und Transnationalität) und Pluralismus (Gleichheit/Differenz, Multikulturalismus und Staatsbürgerschaft); juristischer Konsequenzialismus, Tierethik
http://www.uni-graz.at/rphwww/hiebaum.htm

Thesen:
Gleichheit ist die Form der Achtung unter Bedingungen einer als kontingent beschriebenen Gesellschaft, in der sich die Positionen der Individuen wechselseitig bedingen.

HIEKEL, SUSANNE

Dr. phil., dipl. Biol., Tao-Chi Kurs- und Seminarleiter Susanne Hiekel. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen (2019). AG: Umweltphilosophie.

HIEPKO, ANDREAS

DFG-Forschungsprojekt "Derealisierung und Digitalisierung" am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie im Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der FU Berlin (2007)
Übersetzer, Herausgeber und Lektor, veröffentlicht Texte von Agamben (Suhrkamp), Kojéve (Merve)

HILBERT, CHRISTOPHER

Studium der Philosophie, Soziologie und Kunstwissenschaften an der Universität Kassel. 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Methodik und Methodologie der Erforschung des Wohlbefindens von Nutztieren" im LOEWE-Schwerpunkt "Tier-Mensch-Gesellschaft" an der Universität Kassel. Arbeitsgebiete sind die Philosophische Anthropologie des 20. Jahrhunderts und die Wissenschaftsphilosophie.

HILDT, ELISABETH

Studium der Biochemie in Tübingen und Münster. 1992-1995 Stipendiation des Tübinger Graduiertenkollegs "Ethik in den Wissenschaften", 1995 Promotion, 1996-1998 wissenschaftliche Koordination des "European Network for Biomedical Ethics", dann wissenschaftliche Tätigkeit am Münchner Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften (TTN) und am Institut für Medizinische Psychologie der Universität München, 2002-2008 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften der Universität Tübingen, Habilitation 2005, seit Oktober 2009 am Philosophischen Seminar und am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Neurowissenschaften (IFSN) der Universität Mainz.
Arbeitsgebiete u.a. Bioethik, Enhancement.

HILLERBRAND, RAFAELA

Leitet am Human Technology Center der RWTH Aachen (HumTec) die Forschungsgruppe "Ethics for Energy Technology". Ziel der Forschungsgruppe ist es, eine Brücke zu schaffen zwischen dem empirischen Wissen über unterschiedliche Energietechnologien und einer wissenschaftstheoretisch reflektierten sowie ethisch fundierten Analyse der angemessenen Verwendung solcher Technologien. Für ihre mit summa cum laude bewertete Promotion in Physik an der Universität Münster erhielt Hillerbrand 2008 den Naturwissenschaftspreis der Ingrid zu Solms-Stiftung. Auch im Fachbereich Philosophie promovierte sie an der Universität Erlangen-Nürnberg mit summa cum laude und erhielt für ihre Doktorarbeit den Lilli-Bechmann Rahn-Preis 2004. Bevor die 32-Jährige im Januar 2009 nach Aachen kam, forschte sie zuletzt an der University of Oxford über Handlungen unter Risiko und Unsicherheit. Weitere Forschungsaufenthalte führten sie nach Paris, Rom und Nizza.
hillerbrand@humtec.rwth-aachen.de

 

HILMER, BRIGITTE

Geboren 1958 in Mexico City. Studium der Kunstgeschichte und Philosophie, ausserdem Hispanistik, Geschichte und Kultursoziologie in München, Hamburg und Westberlin. Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst.
1989-1991 Lektorat und Projektmanagement für Kunstbücher im Benedikt Taschen Verlag, Köln.
1991-2001 Assistentin und Oberassistentin am Philosophischen Seminar der Universität Basel. Promotion über Hegel 1995.
2001-2003 Habilitiationstipendiatin des Basler Unirektorats und Visiting Fellow der Columbia University in New York.
2004 Lehrbeauftragte für Philosophie an der Universität St.Gallen. 2004-2006 Lehrbeauftragte (Teilvertretung Prof. E. Angehrn) an der Universität Basel.
2007 Habilitation in Basel.
Seit August 2006 Research Fellow des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Basel.
SS 2008 Visiting Fellow und Lehrbeauftragte an der Universität Leipzig.
WS 2008/2009 Vertretungsprofessur an der Universität Potsdam.
http://philsem.unibas.ch/seminar/personen/hilmer/
Arbeitsgebiete u.a. : Hegel, Feministische Philosophie (plädiert für einen Einbezug der philosophischen Tradition)

HILT, ANNETTE

Geboren 1975, studierte Philosophie, Literatur- und Kulturwissenschaft in Tübingen und an der State University of New York. Promotion 2004 in Freiburg über Aristoteles, 2006 wissenschaftliche Angestellte am „Zentrum für Ethik und Recht in der Medizin“ und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Freiburg, seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Mitglied des Beirates der wissenschaftlichen Eugen-Fink-Ausgabe.
http://www.philosophie.uni-hd.de/personal/hilt.html
 Arbeitsgebiete: Historisch: Antike Philosophie; der Ausgang des Deutschen Idealismus, Metaphysikkritik und Standortbestimmungen der Philosophie ab der Schwelle zum 20. Jahrhundert
Systematisch: Praktische Philosophie und Ethik; Philosophie der Natur; Philosophische Anthropologie und Existenzphilosophie mit ihren Schnittstellen zur Medizin und Psychotherapie, Soziologie, Pädagogik und zur Kunst; Phänomenologie und Hermeneutik des Selbst

HILTMANN, GABRIELLE

Studium der Philosophie, Deutschen Literatur und Linguistik an der Universität Zürich, Dissertation über Wittgensteins Spätwerk, 2008 Habilitandin am Philosophischen Seminar der Universität Basel.
Historisch: Philosophie der Neuzeit, insbesondere des 20. Jh;
Systematisch: Methodologie, Phänomenologie, Hermeneutik, Ontologie, Bedeutungstheorien, theoretische Ethik, Ästhetik, französische Philosophie, feministische Philosophie
http://pages.unibas.ch/philosophie/mitarbeiter_0506/hiltmann.html

HIMMELMANN, BEATRIX

Privatdozentin für Philosophie, Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin,
lehrt an der University of Illinois
Arbeitsgebiet u.a. Kant, Nietzsche.